Özil und Khedira: Königliches Ziel in der Champions League

Großes Ziel auf großer Bühne. Mesut Özil und Sami Khedira wollen mit Real Madrid die Champions League gewinnen. Es wäre der zehnte Titel in diesem Wettbewerb für die "Könglichen". Allerdings bedarf das großer Leistungen. Schon im Achtelfinale gegen Manchester United. Am Mittwochabend soll der Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale gelegt werden.

Jose Mourinho polarisiert. Viele Menschen mögen ihn, andere weniger. Der Trainer von Real Madrid liebt die Inszenierung, er mag den großen Auftritt. Und nicht allen gefällt das. Auch unter den Trainerkollegen hat er nicht nur Fürsprecher, so manche Auseinandersetzung mit so manchem Trainer ist dokumentiert. Zu einem Trainer aber hat der Portugiese ein besonders herzliches und enges Verhältnis: Sir Alex Ferguson. "Für mich ist es eine Ehre und es macht mich stolz, dass ich mit ihm befreundet bin", sagt Mourinho. "Er ist eine der wichtigsten Figuren im Weltfußball."

Was man wohl auch sagen kann, ist, dass sich Jose Mourinho ebenfalls für eine der wichtigsten Figuren im Weltfußball hält. Insofern treffen am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) ziemlich gewichtige Figuren aufeinander, wenn Real Madrid im Hinspiel des Achtelfinals der Champions League Manchester United empfängt. Großes Spiel, große Trainer, große Worte. "Real gegen Manchester ist das Spiel, das die ganze Welt sehen will", meint Mourinho, „und ich hoffe, dass wir der Welt zeigen können, auf was sie gewartet hat."

Großes Spiel, große Spieler, große Zahlen

Das, worauf Real Madrid wartet, ist exakter definiert: Titel Nummer zehn in der Königsklasse. Zumal sich der Fokus in Madrid verschoben hat. Bei 16 Punkten Rückstand auf den FC Barcelona ist die Meisterschaft in Spanien ähnlich spannend wie in der Bundesliga mit den enteilten Bayern. Dieser Fakt ist auch Ferguson nicht entgangen. Und so schlussfolgert der Trainer des Tabellenführers der Premier League: "Reals großes Ziel ist der europäische Wettbewerb."

In Madrid wird dies offensiv genauso formuliert. Beispielsweise durch Sami Khedira. "Der Meistertitel ist unmöglich", sagt er: "Es ist das erklärte Ziel aller Fans von Real Madrid, den zehnten Titel in der Königsklasse nach Madrid zu holen. Wir werden alles tun, dies umzusetzen."

Großes Spiel, große Spieler, große Zahlen. Vor zwei Wochen wurde Mesut Özil für sein Ebenbild in Wachs vermessen, großen Zuwachs hat auch die Zahl seiner Follower. Dem Twitterkanal Özils folgen mehr als eine Million Menschen. Er selbst ließ Worten Taten folgen. "Ich will der beste Spieler der Welt werden. Das wird man nicht durch Worte, sondern auf dem Platz", hatte er vor dem Testländerspiel in Frankreich gesagt - und mit seiner Vorstellung in Paris demonstriert, dass seine Ankündigung ambitioniert, aber nicht ausgeschlossen ist.

Löw: "Mesut findet fast immer eine gute Lösung"



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Großes Ziel auf großer Bühne. Mesut Özil und Sami Khedira wollen mit Real Madrid die Champions League gewinnen. Es wäre der zehnte Titel in diesem Wettbewerb für die "Könglichen". Allerdings bedarf das großer Leistungen. Schon im Achtelfinale gegen Manchester United. Am Mittwochabend soll der Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale gelegt werden.

Jose Mourinho polarisiert. Viele Menschen mögen ihn, andere weniger. Der Trainer von Real Madrid liebt die Inszenierung, er mag den großen Auftritt. Und nicht allen gefällt das. Auch unter den Trainerkollegen hat er nicht nur Fürsprecher, so manche Auseinandersetzung mit so manchem Trainer ist dokumentiert. Zu einem Trainer aber hat der Portugiese ein besonders herzliches und enges Verhältnis: Sir Alex Ferguson. "Für mich ist es eine Ehre und es macht mich stolz, dass ich mit ihm befreundet bin", sagt Mourinho. "Er ist eine der wichtigsten Figuren im Weltfußball."

Was man wohl auch sagen kann, ist, dass sich Jose Mourinho ebenfalls für eine der wichtigsten Figuren im Weltfußball hält. Insofern treffen am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) ziemlich gewichtige Figuren aufeinander, wenn Real Madrid im Hinspiel des Achtelfinals der Champions League Manchester United empfängt. Großes Spiel, große Trainer, große Worte. "Real gegen Manchester ist das Spiel, das die ganze Welt sehen will", meint Mourinho, „und ich hoffe, dass wir der Welt zeigen können, auf was sie gewartet hat."

Großes Spiel, große Spieler, große Zahlen

Das, worauf Real Madrid wartet, ist exakter definiert: Titel Nummer zehn in der Königsklasse. Zumal sich der Fokus in Madrid verschoben hat. Bei 16 Punkten Rückstand auf den FC Barcelona ist die Meisterschaft in Spanien ähnlich spannend wie in der Bundesliga mit den enteilten Bayern. Dieser Fakt ist auch Ferguson nicht entgangen. Und so schlussfolgert der Trainer des Tabellenführers der Premier League: "Reals großes Ziel ist der europäische Wettbewerb."

In Madrid wird dies offensiv genauso formuliert. Beispielsweise durch Sami Khedira. "Der Meistertitel ist unmöglich", sagt er: "Es ist das erklärte Ziel aller Fans von Real Madrid, den zehnten Titel in der Königsklasse nach Madrid zu holen. Wir werden alles tun, dies umzusetzen."

Großes Spiel, große Spieler, große Zahlen. Vor zwei Wochen wurde Mesut Özil für sein Ebenbild in Wachs vermessen, großen Zuwachs hat auch die Zahl seiner Follower. Dem Twitterkanal Özils folgen mehr als eine Million Menschen. Er selbst ließ Worten Taten folgen. "Ich will der beste Spieler der Welt werden. Das wird man nicht durch Worte, sondern auf dem Platz", hatte er vor dem Testländerspiel in Frankreich gesagt - und mit seiner Vorstellung in Paris demonstriert, dass seine Ankündigung ambitioniert, aber nicht ausgeschlossen ist.

[bild2] Löw: "Mesut findet fast immer eine gute Lösung"

Der 2:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft im Stade de France war ein Produkt der gesamten Mannschaft, doch selbst der Bundestrainer scheute nicht davor zurück, Özils Leistung gesondert zu erwähnen. "Er ist ein überragender Fußballer, der schon seit zwei, drei Jahren in der Nationalmannschaft, aber auch im Verein auf einem Riesenniveau spielt", sagte Löw. Und bezogen auf die 90 Minuten gegen Frankreich: "Er findet fast immer eine gute Lösung. Er war einer der überragenden Spieler auf dem Platz."

Einen überragenden Özil benötigt auch Real, wenn im Hinspiel gegen den Tabellenführer der Premiere League am Mittwoch der Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale gelegt werden soll. Für die Partie gegen ManU setzt Jose Mourinho auf seine beiden deutschen Nationalspieler. Bei Reals 4:1-Sieg am Wochenende gegen den FC Sevilla saßen Özil und Khedira über 90 Minuten auf der Bank. Ein Zeichen besonderer Wertschätzung. Mourinho weiß, dass er die Fähigkeiten der beiden gegen ManU besser gebrauchen kann. Im großen Spiel, gegen den großen Gegner – wenn die Welt zuguckt.