Nur das Beste: Die Finalisten im Teamcheck

Finale - schön und gut. Schalke 04 gegen 1899 Hoffenheim - am Pfingstmontag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) im Lohrheidestadion in Wattenscheid. Aber was steckt dahinter? Warum stehen ausgerechnet diese beiden Teams im Finale der A-Junioren? DFB.de macht den Teamcheck.

Meister: Sind sie beide schon in dieser Saison geworden. Schalke gewann den Titel in der A-Junioren-Bundesliga Staffel West, Hoffenheim den in der Staffel Süd/Südwest. Beide in souveräner Manier.

Statistik: Die Zahlen belegen: Die Finalisten sind die Besten. Schalke hatte in der Punktrunde den besten Angriff mit 68 Toren, die beste Abwehr mit 16 Gegentoren (16-mal spielten sie zu Null) und mit 19 die meisten Siege - am Ende bedeutete das sechs Punkte Vorsprung auf den 1. FC Köln. Hoffenheim hatte in seiner Liga den besten Sturm mit 82 Treffern, die beste Abwehr mit 29 Gegentoren, mit zwei die wenigsten Niederlagen und mit 20 die meisten Siege - nach dem 26. Spieltag entsprach das 13 Punkten Differenz zum Karlsruher SC.

Serien: Die bisher letzte Niederlage kassierte Schalke am zwölften Spieltag am 29. November beim 1:2 gegen den MSV Duisburg. Seither blieben die "Königsblauen" in 14 Punktspielen und den beiden Halbfinals gegen den KSC ungeschlagen. Die Hoffenheimer gingen am 7. Februar letztmals als Verlierer vom Platz, am 15. Spieltag unterlagen sie mit 1:2 beim Karlsruher SC. Inklusive Halbfinals haben sie jetzt 13 Spiele in Folge nicht mehr verloren.

Leistungsträger: Wo fängt man an, wo hört man auf? Auf beiden Seiten wimmelt es geradezu vor hochveranlagten Spielern. Lassen wir also die zuständigen DFB-Trainer sprechen: Marcus Sorg nominierte gerade die Schalker Thilo Kehrer, Maurice Multhaup und Felix Platte in den erweiterten U 19-EM-Kader. Auf Abruf stehen die Hoffenheimer Joshua Mees und Nicolai Rapp bereit. Bei Guido Streichsbier in der U 18 kamen in dieser Saison schon die Hoffenheimer Philipp Ochs, Benedikt Gimber und Johannes Bühler zum Einsatz.



Finale - schön und gut. Schalke 04 gegen 1899 Hoffenheim - am Pfingstmontag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) im Lohrheidestadion in Wattenscheid. Aber was steckt dahinter? Warum stehen ausgerechnet diese beiden Teams im Finale der A-Junioren? DFB.de macht den Teamcheck.

Meister: Sind sie beide schon in dieser Saison geworden. Schalke gewann den Titel in der A-Junioren-Bundesliga Staffel West, Hoffenheim den in der Staffel Süd/Südwest. Beide in souveräner Manier.

Statistik: Die Zahlen belegen: Die Finalisten sind die Besten. Schalke hatte in der Punktrunde den besten Angriff mit 68 Toren, die beste Abwehr mit 16 Gegentoren (16-mal spielten sie zu Null) und mit 19 die meisten Siege - am Ende bedeutete das sechs Punkte Vorsprung auf den 1. FC Köln. Hoffenheim hatte in seiner Liga den besten Sturm mit 82 Treffern, die beste Abwehr mit 29 Gegentoren, mit zwei die wenigsten Niederlagen und mit 20 die meisten Siege - nach dem 26. Spieltag entsprach das 13 Punkten Differenz zum Karlsruher SC.

Serien: Die bisher letzte Niederlage kassierte Schalke am zwölften Spieltag am 29. November beim 1:2 gegen den MSV Duisburg. Seither blieben die "Königsblauen" in 14 Punktspielen und den beiden Halbfinals gegen den KSC ungeschlagen. Die Hoffenheimer gingen am 7. Februar letztmals als Verlierer vom Platz, am 15. Spieltag unterlagen sie mit 1:2 beim Karlsruher SC. Inklusive Halbfinals haben sie jetzt 13 Spiele in Folge nicht mehr verloren.

Leistungsträger: Wo fängt man an, wo hört man auf? Auf beiden Seiten wimmelt es geradezu vor hochveranlagten Spielern. Lassen wir also die zuständigen DFB-Trainer sprechen: Marcus Sorg nominierte gerade die Schalker Thilo Kehrer, Maurice Multhaup und Felix Platte in den erweiterten U 19-EM-Kader. Auf Abruf stehen die Hoffenheimer Joshua Mees und Nicolai Rapp bereit. Bei Guido Streichsbier in der U 18 kamen in dieser Saison schon die Hoffenheimer Philipp Ochs, Benedikt Gimber und Johannes Bühler zum Einsatz.

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Vermisste: Vermissen wird man beim Finale in Wattenscheid wahrscheinlich den Hoffenheimer Nadiem Amiri und den Gelsenkirchener Leroy Sané. Beide gehören dem Aufgebot der deutschen U 19 an und haben sich in ihren Klubs im Profibereich festgespielt.

Trainer: Beide wissen, wie man Meisterschaften gewinnt. Julian Nagelsmann führte die TSG 1899 im vergangenen Jahr zum A-Junioren-Titel. Norbert Elgert holte mit dem S04 bereits zweimal den Pokal in der Altersklasse bis 19 Jahre - 2006 und 2012.

Alte Bekannte: Felix Schröter wechselte 2014 von Hoffenheim nach Gelsenkirchen. Bei den "Königsblauen" avancierte er sofort zum Leistungsträger und hat mit 27 Toren in dieser Saison maßgeblichen Anteil am bisherigen Erfolg des Teams. Den umgekehrten Weg schlug Esad Morina ein: Der 18 Jahre alte Deutsch-Albaner konnte aber noch nicht so überzeugen wie sein Gegenpart, kommt in dieser Saison auf zehn Einsätze und vier Tore.

Nachwuchsleistungszentren: Beide genießen höchstes Ansehen. Dank hervorragender Arbeit. "Knappenschmiede" heißt es auf Schalke, "Akademie" in Hoffenheim. Die Gelsenkirchener haben die A-Junioren-Meisterschaft 2012, 2006 und 1976, die B-Junioren-Meisterschaft 2002 und 1978 sowie die DFB-Junioren-Vereinspokal 2005 und 2002 gewonnen. Auf dem Briefkopf der Kraichgauer stehen der Gewinn der A-Junioren-Meisterschaft 2014, der B-Junioren-Meisterschaft 2008 und des DFB-Junioren-Vereinspokals 2010.

Eigengewächse in der Bundesliga: Wichtiger noch als Titel sind die Spieler, die den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs in den Profibereich schaffen. Schalke hat zum Beispiel Benedikt Höwedes, Julian Draxler, Joel Matip, Max Meyer oder Ralf Fährmann hervorgebracht. In Hoffenheim zählen derzeit die Eigengewächse Niklas Süle, Nadiem Amiri, Jeremy Toljan und Marvin Schwäbe zum Profikader.