Wichtigen Dreier im Aufstiegsrennen verpasst. Der SV Darmstadt 98 ist am 29. Spieltag der 2. Bundesliga im Aufsteigerduell gegen 1. FC Heidenheim nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen. Trotz des Unentschiedens kletterten die Lilien zumindest bis zum Topspiel am Montagabend (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig auf den zweiten Tabellenplatz. Den Lauterern genügt allerdings ebenfalls ein Remis, um sich den Rang zurückzuholen.
Im Kampf um den Klassenverbleib holte Erzgebirge Aue unterdessen beim 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt einen wichtigen Heimsieg. Diesen verpasste die SpVgg Greuther Fürth mit einem 2:2 (0:1) gegen Union Berlin.
Niederlechner trifft zum Ausgleich in Unterzahl
Am Darmstädter Böllenfalltor mussten die Zuschauer bis tief in die zweite Hälfte auf Höhepunkte warten. Zuvor egalisierten sich die 98er und die Heidenheimer bereits im Mittelfeld. Nach einer guten Stunde wurde dann Darmstadt-Kapitän Aytac Sulu im Strafraum von Sebastian Griesbeck gefoult - Dominik Stroh-Engel (64.) verwandelte den folgenden Elfmeter sicher.
Als der Heidenheimer Philip Heise (67.) kurz darauf die Gelb-Rote Karte bekam, schien das Spiel vollends in die Darmstädter Richtung zu laufen. Doch Florian Niederlechner (77.) durchkreuzte die Hoffnungen auf einen Darmstädter Heimsieg. Die Gastgeber fanden nach dem Gegentreffer trotz Überzahl nicht mehr ins Spiel zurück und konnten am Ende froh sein, dass der FCH mit einer druckvollen Schlussphase das Spiel nicht noch komplett drehte.
Fürther Heimfluch hält an
Unterdessen vergrößern sich die Abstiegsängste bei der Spielvereinigung Greuther Fürth weiter. Im Heimspiel gegen Union Berlin kam die Mannschaft des früheren Fürther Aufstiegstrainers Mike Büskens nicht über ein glückliches 2:2 (0:1) hinaus und blieb zum achten Mal in Folge sieglos. Maximilian Thiel (8.) erzielte dabei die frühe Führung für die Gäste, die sich durch einen Erfolg auf den achten Tabellenplatz verbessert hätten. Die beste Chance zum Ausgleich in der ersten Hälfte vergab Stefan Thesker (20.) mit einem Lattentreffer aus kurzer Distanz.
Nach dem Seitenwechsel kam Fürth dann mit dem ersten Angriff zum 1:1. Sebastian Freis (50.) erzielte nach einem schönen Konter seinen ersten Saisontreffer. Doch in der Schlussphase sorgte Michael Parensen (79.) zunächst für die Gästeführung, als er Fürths Keeper Mark Flekken nach einem Eckball im kurzen Eck düpierte. Kurz vor Schluss verhinderte der Fürther Johannes Wurtz (89.) mit seinem Ausgleichstreffer Schlimmeres. Fürth hat nach nun zehn sieglosen Heimspielen in Serie nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.
Aue schöpft Hoffnung auf den Klassenverbleib
Der FC Erzgebirge Aue gab derweil die Rote Laterne an den VfR Aalen zurück. Die Sachsen gewannen das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt 1:0 (0:0). In einer Partie, die über weite Strecken nur wenig Höhepunkte zu bieten hatten, dominierte auf beiden Seiten zunächst die defensive Stabilität.
Dann avancierte Aues Rico Benatelli (59.) zum Mann des Tages. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung köpfte er eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld zum Siegtreffer in die Maschen. Aue verteidigte die knappe Führung mit geballter Kraft bis zum Schlusspfiff und ist nun 17. der Tabelle.
Wichtigen Dreier im Aufstiegsrennen verpasst. Der SV Darmstadt 98 ist am 29. Spieltag der 2. Bundesliga im Aufsteigerduell gegen 1. FC Heidenheim nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen. Trotz des Unentschiedens kletterten die Lilien zumindest bis zum Topspiel am Montagabend (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig auf den zweiten Tabellenplatz. Den Lauterern genügt allerdings ebenfalls ein Remis, um sich den Rang zurückzuholen.
Im Kampf um den Klassenverbleib holte Erzgebirge Aue unterdessen beim 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt einen wichtigen Heimsieg. Diesen verpasste die SpVgg Greuther Fürth mit einem 2:2 (0:1) gegen Union Berlin.
Niederlechner trifft zum Ausgleich in Unterzahl
Am Darmstädter Böllenfalltor mussten die Zuschauer bis tief in die zweite Hälfte auf Höhepunkte warten. Zuvor egalisierten sich die 98er und die Heidenheimer bereits im Mittelfeld. Nach einer guten Stunde wurde dann Darmstadt-Kapitän Aytac Sulu im Strafraum von Sebastian Griesbeck gefoult - Dominik Stroh-Engel (64.) verwandelte den folgenden Elfmeter sicher.
Als der Heidenheimer Philip Heise (67.) kurz darauf die Gelb-Rote Karte bekam, schien das Spiel vollends in die Darmstädter Richtung zu laufen. Doch Florian Niederlechner (77.) durchkreuzte die Hoffnungen auf einen Darmstädter Heimsieg. Die Gastgeber fanden nach dem Gegentreffer trotz Überzahl nicht mehr ins Spiel zurück und konnten am Ende froh sein, dass der FCH mit einer druckvollen Schlussphase das Spiel nicht noch komplett drehte.
Fürther Heimfluch hält an
Unterdessen vergrößern sich die Abstiegsängste bei der Spielvereinigung Greuther Fürth weiter. Im Heimspiel gegen Union Berlin kam die Mannschaft des früheren Fürther Aufstiegstrainers Mike Büskens nicht über ein glückliches 2:2 (0:1) hinaus und blieb zum achten Mal in Folge sieglos. Maximilian Thiel (8.) erzielte dabei die frühe Führung für die Gäste, die sich durch einen Erfolg auf den achten Tabellenplatz verbessert hätten. Die beste Chance zum Ausgleich in der ersten Hälfte vergab Stefan Thesker (20.) mit einem Lattentreffer aus kurzer Distanz.
Nach dem Seitenwechsel kam Fürth dann mit dem ersten Angriff zum 1:1. Sebastian Freis (50.) erzielte nach einem schönen Konter seinen ersten Saisontreffer. Doch in der Schlussphase sorgte Michael Parensen (79.) zunächst für die Gästeführung, als er Fürths Keeper Mark Flekken nach einem Eckball im kurzen Eck düpierte. Kurz vor Schluss verhinderte der Fürther Johannes Wurtz (89.) mit seinem Ausgleichstreffer Schlimmeres. Fürth hat nach nun zehn sieglosen Heimspielen in Serie nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.
Aue schöpft Hoffnung auf den Klassenverbleib
Der FC Erzgebirge Aue gab derweil die Rote Laterne an den VfR Aalen zurück. Die Sachsen gewannen das Heimspiel gegen den FSV Frankfurt 1:0 (0:0). In einer Partie, die über weite Strecken nur wenig Höhepunkte zu bieten hatten, dominierte auf beiden Seiten zunächst die defensive Stabilität.
Dann avancierte Aues Rico Benatelli (59.) zum Mann des Tages. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung köpfte er eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld zum Siegtreffer in die Maschen. Aue verteidigte die knappe Führung mit geballter Kraft bis zum Schlusspfiff und ist nun 17. der Tabelle.
