Nürnberg will zarten Aufwärtstrend fortsetzen

Nach einer Woche Länderspielpause rollt der Ball wieder in der 2. Bundesliga. Zwei Spiele aus der oberen Tabellenhälfte eröffnen heute den zehnten Spieltag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Am Abend kämpft dann der 1. FC Nürnberg gegen RB Leipzig um den Anschluss (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Wer hätte gedacht, dass am zehnten Spieltag das heimliche Topspiel 1. FC Heidenheim gegen den 1. FC Kaiserslautern heißt? Wohl nur die kühnsten Optimisten. Zumindest auf Heidenheimer Seite. Doch mit zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen hat sich der FCH bis auf Platz fünf der Tabelle vorgeschoben. Vor allem der Punktgewinn am letzten Spieltag bei RB Leipzig (1:1) hat gezeigt, wozu das Team von Trainer Frank Schmidt zu leisten imstande ist. Zudem sind die Heidenheimer in der heimischen Voith-Arena noch ungeschlagen (vier Siege, ein Unentschieden).

Nun hat man den Aufstiegsaspiranten aus Kaiserslautern zu Gast. Die Lauterer reisen mit der Empfehlung eines 2:0-Heimsiegs gegen den Karlsruher SC nach Heidenheim. Doch gerade auswärts stottert der FCK-Motor noch erheblich. Nur zwei Punkte holten die Pfälzer in den bisherigen vier Auswärtsspielen. Zu wenig für die Ambitionen des Traditionsvereins. Mit einem Sieg könnten die "Roten Teufel" zumindest bis Sonntag den FC Ingolstadt von der Tabellenspitze verdrängen.

Verfolgerduell in Bochum

Mit einer 1:4-Heimniederlage am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf ist Aufsteiger SV Darmstadt 98 wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Doch das löst bei den Lilien keine Panik aus. Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann die Truppe von Trainer Dirk Schuster mehr als zufrieden sein. Als erster Abstiegskandidat gestartet, liegt man nach neun Spieltagen auf einem hervorragenden sechsten Platz. Nun reist man ins Ruhrgebiet zum VfL Bochum.

Der VfL ist ebenfalls gut in die Saison gestartet. Erst am achten Spieltag kassierte das Team von Peter Neururer die erste Saisonniederlage (0:5 in Heidenheim). Zeitweise führten die Bochumer die Liga sogar an, nun rangiert der VfL auf dem achten Tabellenplatz. Doch es ist nicht nur das Duell des Sechsten gegen den Achten, es ist auch das Duell zweier Toptorschützen der zweiten Liga: Dominik Stroh-Engel traf bereits fünfmal für die Lilien, Simon Terodde sogar schon achtmal für den VfL. Kurios: Schaut man auf die bisherigen Heimspiele der Bochumer, steht das Ergebnis schon fest. 1:1 endeten alle Spiele der Bochumer im Rewirpower-Stadion.

Nürnberg will den Anschluss nach oben herstellen

Noch vor drei Wochen sah es düster aus beim 1.FC Nürnberg. Die Mannschaft rangierte auf Tabellenplatz 16 und Trainer Valérien Ismael stand vor dem Rauswurf. Doch seitdem folgten vier Punkte aus zwei Spielen und schon sieht die Welt für die Franken wieder etwas besser aus. Das soll sich nun im Heimspiel gegen RB Leipzig fortsetzen. Mit einem Sieg könnten die Nürnberger bis auf drei Punkte an den Konkurrenten aus Sachsen heranrücken und so zumindest den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen.

Das wollen die Leipziger unter allen Umständen verhindern und ihrerseits den Abstand zu den Franken mindestens konstant halten. Das Team von Alexander Zorniger hat im letzten Spiel gegen den 1.FC Heidenheim (1:1) einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen, waren doch drei Punkte fest eingeplant. Vor allem für die Nürnberger ist es ein richtungsweisendes Spiel, will man nicht den Rest der Saison in den Niederungen der Tabelle stecken bleiben.

[sid/fp]

Nach einer Woche Länderspielpause rollt der Ball wieder in der 2. Bundesliga. Zwei Spiele aus der oberen Tabellenhälfte eröffnen heute den zehnten Spieltag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky). Am Abend kämpft dann der 1. FC Nürnberg gegen RB Leipzig um den Anschluss (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Wer hätte gedacht, dass am zehnten Spieltag das heimliche Topspiel 1. FC Heidenheim gegen den 1. FC Kaiserslautern heißt? Wohl nur die kühnsten Optimisten. Zumindest auf Heidenheimer Seite. Doch mit zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen hat sich der FCH bis auf Platz fünf der Tabelle vorgeschoben. Vor allem der Punktgewinn am letzten Spieltag bei RB Leipzig (1:1) hat gezeigt, wozu das Team von Trainer Frank Schmidt zu leisten imstande ist. Zudem sind die Heidenheimer in der heimischen Voith-Arena noch ungeschlagen (vier Siege, ein Unentschieden).

Nun hat man den Aufstiegsaspiranten aus Kaiserslautern zu Gast. Die Lauterer reisen mit der Empfehlung eines 2:0-Heimsiegs gegen den Karlsruher SC nach Heidenheim. Doch gerade auswärts stottert der FCK-Motor noch erheblich. Nur zwei Punkte holten die Pfälzer in den bisherigen vier Auswärtsspielen. Zu wenig für die Ambitionen des Traditionsvereins. Mit einem Sieg könnten die "Roten Teufel" zumindest bis Sonntag den FC Ingolstadt von der Tabellenspitze verdrängen.

Verfolgerduell in Bochum

Mit einer 1:4-Heimniederlage am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf ist Aufsteiger SV Darmstadt 98 wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Doch das löst bei den Lilien keine Panik aus. Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann die Truppe von Trainer Dirk Schuster mehr als zufrieden sein. Als erster Abstiegskandidat gestartet, liegt man nach neun Spieltagen auf einem hervorragenden sechsten Platz. Nun reist man ins Ruhrgebiet zum VfL Bochum.

Der VfL ist ebenfalls gut in die Saison gestartet. Erst am achten Spieltag kassierte das Team von Peter Neururer die erste Saisonniederlage (0:5 in Heidenheim). Zeitweise führten die Bochumer die Liga sogar an, nun rangiert der VfL auf dem achten Tabellenplatz. Doch es ist nicht nur das Duell des Sechsten gegen den Achten, es ist auch das Duell zweier Toptorschützen der zweiten Liga: Dominik Stroh-Engel traf bereits fünfmal für die Lilien, Simon Terodde sogar schon achtmal für den VfL. Kurios: Schaut man auf die bisherigen Heimspiele der Bochumer, steht das Ergebnis schon fest. 1:1 endeten alle Spiele der Bochumer im Rewirpower-Stadion.

Nürnberg will den Anschluss nach oben herstellen

Noch vor drei Wochen sah es düster aus beim 1.FC Nürnberg. Die Mannschaft rangierte auf Tabellenplatz 16 und Trainer Valérien Ismael stand vor dem Rauswurf. Doch seitdem folgten vier Punkte aus zwei Spielen und schon sieht die Welt für die Franken wieder etwas besser aus. Das soll sich nun im Heimspiel gegen RB Leipzig fortsetzen. Mit einem Sieg könnten die Nürnberger bis auf drei Punkte an den Konkurrenten aus Sachsen heranrücken und so zumindest den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen.

Das wollen die Leipziger unter allen Umständen verhindern und ihrerseits den Abstand zu den Franken mindestens konstant halten. Das Team von Alexander Zorniger hat im letzten Spiel gegen den 1.FC Heidenheim (1:1) einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen, waren doch drei Punkte fest eingeplant. Vor allem für die Nürnberger ist es ein richtungsweisendes Spiel, will man nicht den Rest der Saison in den Niederungen der Tabelle stecken bleiben.