Nürnberg festigt mit Derbysieg Platz drei

Der 1. FC Nürnberg bleibt mit dem sechsten Sieg in Serie auf Aufstiegskurs. Im bayrisch-fränkischen Derby am 20. Spieltag der 2. Bundesliga hat der Club 1:0 (1:0) bei 1860 München gewonnen und damit Rang drei vor dem VfL Bochum gefestigt und den Rückstand auf den zweitplatzierten SC Freiburg auf zwei Punkte verkürzt. Für 1860 München war es die vierte Niederlage in Folge. Im zweiten Spiel des Samstags gewann der 1. FC Heidenheim in einer mäßigen Partie 1:0 (0:0) bei Fortuna Düsseldorf und verdarb 95-Trainer Marco Kurz so sein Debüt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Die Zuschauer in der Münchener Allianz-Arena sahen eine engagierte Mannschaft der Löwen, die von Beginn an viel Druck auf das Tor der Nürnberger machte. Ruben Okotie (2.) und Christopher Schindler (4.) vergaben zwei frühe Top-Gelegenheiten, die FCN-Keeper Raphael Schäfer mit Bravour entschärfte. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, doch die überlegenen Münchner nutzten ihre Chancen auch weiterhin nicht.

Erras nutzt die erste Nürnberger Chance

Auf der Gegenseite die pure Effizienz: Patrick Erras (23.) kam nach Ablage von Guido Burgstaller aus 18 Metern zum Schuss und schlenzte den Ball unhaltbar in die Maschen. Niklas Füllkrug (43.) verpasste kurz vor dem Pausenpfiff mit der zweiten Gäste-Chance den zweiten Treffer nur knapp. Zwischenzeitlich vergab Winter-Zugang Sascha Mölders (32.) den möglichen Ausgleich der Gastgeber.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Franken besser ins Spiel, die Löwen kamen nicht mehr allzu häufig zu Torraumszenen. Erst in der 77. Minute kam Okotie noch einmal zu einer guten Chance, übersah aber den besser postierten Maximilian Beister und schoss über das Tor. Auf der Gegenseite verpasste Burgstaller (84./89.) bei zwei Kontern einen höheren Gästeerfolg.

Ein Schuss, ein Tor: Heidenheim gewinnt

Beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Heidenheim mussten die Zuschauer lange auf gute Torchancen warten. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften, mit leichten optischen Vorteilen für die Gäste, auf überschaubarem Niveau. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Fortunen die Initiative, Karnevalsstimmung kam in der rheinischen Hochburg aufgrund mangelnder Torchancen aber auch nicht auf.

Im Gegenteil: Das Bonbon verteilte dann Julian Koch in der Defensive, der einen weiten Pass auf Robert Leipertz unterlief und seinen Gegenspieler so frei zur ersten Torchance des Spiels kommen ließ. Der eingewechselte Leipertz (69.) zeigte sich eiskalt und zog trocken aus spitzem Winkel ins lange Eck zum späteren Siegtreffer ab. Düsseldorf machte in der Schlussphase auf, die beste Chance ergab sich aber für den FCH: Smail Morabit (86.) traf bei einem Gegenzug aber nur das Außennetz.

[sid/ms]

Der 1. FC Nürnberg bleibt mit dem sechsten Sieg in Serie auf Aufstiegskurs. Im bayrisch-fränkischen Derby am 20. Spieltag der 2. Bundesliga hat der Club 1:0 (1:0) bei 1860 München gewonnen und damit Rang drei vor dem VfL Bochum gefestigt und den Rückstand auf den zweitplatzierten SC Freiburg auf zwei Punkte verkürzt. Für 1860 München war es die vierte Niederlage in Folge. Im zweiten Spiel des Samstags gewann der 1. FC Heidenheim in einer mäßigen Partie 1:0 (0:0) bei Fortuna Düsseldorf und verdarb 95-Trainer Marco Kurz so sein Debüt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Die Zuschauer in der Münchener Allianz-Arena sahen eine engagierte Mannschaft der Löwen, die von Beginn an viel Druck auf das Tor der Nürnberger machte. Ruben Okotie (2.) und Christopher Schindler (4.) vergaben zwei frühe Top-Gelegenheiten, die FCN-Keeper Raphael Schäfer mit Bravour entschärfte. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, doch die überlegenen Münchner nutzten ihre Chancen auch weiterhin nicht.

Erras nutzt die erste Nürnberger Chance

Auf der Gegenseite die pure Effizienz: Patrick Erras (23.) kam nach Ablage von Guido Burgstaller aus 18 Metern zum Schuss und schlenzte den Ball unhaltbar in die Maschen. Niklas Füllkrug (43.) verpasste kurz vor dem Pausenpfiff mit der zweiten Gäste-Chance den zweiten Treffer nur knapp. Zwischenzeitlich vergab Winter-Zugang Sascha Mölders (32.) den möglichen Ausgleich der Gastgeber.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Franken besser ins Spiel, die Löwen kamen nicht mehr allzu häufig zu Torraumszenen. Erst in der 77. Minute kam Okotie noch einmal zu einer guten Chance, übersah aber den besser postierten Maximilian Beister und schoss über das Tor. Auf der Gegenseite verpasste Burgstaller (84./89.) bei zwei Kontern einen höheren Gästeerfolg.

Ein Schuss, ein Tor: Heidenheim gewinnt

Beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Heidenheim mussten die Zuschauer lange auf gute Torchancen warten. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften, mit leichten optischen Vorteilen für die Gäste, auf überschaubarem Niveau. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Fortunen die Initiative, Karnevalsstimmung kam in der rheinischen Hochburg aufgrund mangelnder Torchancen aber auch nicht auf.

Im Gegenteil: Das Bonbon verteilte dann Julian Koch in der Defensive, der einen weiten Pass auf Robert Leipertz unterlief und seinen Gegenspieler so frei zur ersten Torchance des Spiels kommen ließ. Der eingewechselte Leipertz (69.) zeigte sich eiskalt und zog trocken aus spitzem Winkel ins lange Eck zum späteren Siegtreffer ab. Düsseldorf machte in der Schlussphase auf, die beste Chance ergab sich aber für den FCH: Smail Morabit (86.) traf bei einem Gegenzug aber nur das Außennetz.

###more###