Nordost: BFC-Trainer Stratos gibt Einstand gegen Neustrelitz

Eine Premiere auf der Trainerbank gibt es gleich zum Auftakt des 14. Spieltages in der Regionalliga Nordost. Beim BFC Dynamo startet der neue Trainer Thomas Stratos heute (ab 18.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim aktuellen Meister TSG Neustrelitz.

"Mit meiner Art Fußball will ich die Stimmung noch mehr vom Platz auf die Ränge transportieren. Es geht darum, schnell zu kombinieren, möglichst dominant aufzutreten und den Gegner im Griff zu haben", so der Fußball-Lehrer, der in der abgelaufenen Spielzeit für den SSV Jahn Regensburg in der 3. Liga tätig war, im Gespräch mit DFB.de. Beim BFC Dynamo trat er während der Länderspielpause die Nachfolge des zurückgetretenen Volkan Uluc an.

Mit Lukás Novy und Christopher Mandiangu kann Stratos bei seinem Einstand gleich auf zwei Spieler bauen, die in der Vorsaison mit Neustrelitz den Meistertitel geholt hatten. Aktuell befinden sich die Mecklenburger nach einem nicht optimalen Saisonstart etwas im Aufwind. Nach dem Amtsantritt des neuen Trainers Andreas Petersen (für Torsten Gütschow) holte die TSG vier Punkte aus zwei Ligapartien und schaffte am spielfreien Wochenende (1:0 gegen den Oberligisten FC Schönberg 95) den Einzug in das Verbandspokal-Halbfinale.

Unter Flutlicht steigt heute Abend (ab 18.30 Uhr) auch das Derby zwischen den beiden vogtländischen Klubs VfB Auerbach und VFC Plauen. Während die Formkurve des heimischen VfB nach zwei Siegen und einem Unentschieden nach oben zeigt, wartet der von Michael Hiemisch trainierte VFC seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn und rangiert nur noch knapp vor der Abstiegszone.

Bei den Gästen verpasst Mittelfeldmann Björn Lambach das Duell wegen einer Gelbsperre. Im direkten Vergleich hat Plauen bei neun Siegen in 14 Partien (seit der Saison 2003/2004) die Nase vorn. Auerbach siegte dreimal, zuletzt beim 1:0 am 2. Mai.

Magdeburg strebt gegen Hertha II vierten Sieg in Folge an

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause bekommt es der 1. FC Magdeburg ab 19 Uhr mit der Reserve von Hertha BSC zu tun. Die Gastgeber von Trainer Jens Härtel dürfen durch drei Siege ohne Gegentreffer hintereinander noch einmal hoffen, in das Rennen um die Meisterschaft eingreifen zu können. Nun soll die aktuelle Erfolgsserie auch ohne den gesperrten Außenverteidiger Nico Hammann (fünfte Gelbe Karte) fortgesetzt werden.

In der Fremde tun sich die Gäste aus der Hauptstadt bisher etwas schwerer. Aus sechs Auswärtsspielen wurden sieben Punkte (bei einem Torverhältnis von 6:7) geholt.

Setzt Spitzenreiter Nordhausen die Siegesserie fort?

Einen weiteren Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft will der Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen am Samstag (ab 12.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den 1. FC Union Berlin II machen. Sollten die Gastgeber gewinnen, wäre es bereits der vierte Sieg in Serie für die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar.



Eine Premiere auf der Trainerbank gibt es gleich zum Auftakt des 14. Spieltages in der Regionalliga Nordost. Beim BFC Dynamo startet der neue Trainer Thomas Stratos heute (ab 18.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim aktuellen Meister TSG Neustrelitz.

"Mit meiner Art Fußball will ich die Stimmung noch mehr vom Platz auf die Ränge transportieren. Es geht darum, schnell zu kombinieren, möglichst dominant aufzutreten und den Gegner im Griff zu haben", so der Fußball-Lehrer, der in der abgelaufenen Spielzeit für den SSV Jahn Regensburg in der 3. Liga tätig war, im Gespräch mit DFB.de. Beim BFC Dynamo trat er während der Länderspielpause die Nachfolge des zurückgetretenen Volkan Uluc an.

Mit Lukás Novy und Christopher Mandiangu kann Stratos bei seinem Einstand gleich auf zwei Spieler bauen, die in der Vorsaison mit Neustrelitz den Meistertitel geholt hatten. Aktuell befinden sich die Mecklenburger nach einem nicht optimalen Saisonstart etwas im Aufwind. Nach dem Amtsantritt des neuen Trainers Andreas Petersen (für Torsten Gütschow) holte die TSG vier Punkte aus zwei Ligapartien und schaffte am spielfreien Wochenende (1:0 gegen den Oberligisten FC Schönberg 95) den Einzug in das Verbandspokal-Halbfinale.

Unter Flutlicht steigt heute Abend (ab 18.30 Uhr) auch das Derby zwischen den beiden vogtländischen Klubs VfB Auerbach und VFC Plauen. Während die Formkurve des heimischen VfB nach zwei Siegen und einem Unentschieden nach oben zeigt, wartet der von Michael Hiemisch trainierte VFC seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn und rangiert nur noch knapp vor der Abstiegszone.

Bei den Gästen verpasst Mittelfeldmann Björn Lambach das Duell wegen einer Gelbsperre. Im direkten Vergleich hat Plauen bei neun Siegen in 14 Partien (seit der Saison 2003/2004) die Nase vorn. Auerbach siegte dreimal, zuletzt beim 1:0 am 2. Mai.

Magdeburg strebt gegen Hertha II vierten Sieg in Folge an

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause bekommt es der 1. FC Magdeburg ab 19 Uhr mit der Reserve von Hertha BSC zu tun. Die Gastgeber von Trainer Jens Härtel dürfen durch drei Siege ohne Gegentreffer hintereinander noch einmal hoffen, in das Rennen um die Meisterschaft eingreifen zu können. Nun soll die aktuelle Erfolgsserie auch ohne den gesperrten Außenverteidiger Nico Hammann (fünfte Gelbe Karte) fortgesetzt werden.

In der Fremde tun sich die Gäste aus der Hauptstadt bisher etwas schwerer. Aus sechs Auswärtsspielen wurden sieben Punkte (bei einem Torverhältnis von 6:7) geholt.

Setzt Spitzenreiter Nordhausen die Siegesserie fort?

Einen weiteren Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft will der Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen am Samstag (ab 12.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den 1. FC Union Berlin II machen. Sollten die Gastgeber gewinnen, wäre es bereits der vierte Sieg in Serie für die Mannschaft von Wacker-Trainer Jörg Goslar.

Die Eisernen aus Berlin warten seit zwei Auswärtspartien auf einen Punktgewinn. In der abgelaufenen Saison gewannen Union (3:1) und Nordhausen (3:2) im direkten Vergleich jeweils ihre Heimspiele. Der FSV Wacker musste zuletzt eine Enttäuschung im Verbandspokal von Thüringen (8:9 nach Elfmeterschießen beim Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena) hinnehmen.

Nach nur zwei von neun möglichen Punkten aus den vergangenen drei Partien strebt der FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 13.30 Uhr) beim Aufsteiger Budissa Bautzen wieder ein Erfolgserlebnis in der Liga an. Im Landespokal war das vor wenigen Tagen beim 9:8 im Elfmeterschießen gegen den Tabellenführer FSV Wacker Nordhausen gelungen.

"Wir dürfen im Pokal überwintern und davon träumen, dass wir den Pokal verteidigen. Das ist eines unserer Ziele in dieser Saison. Nun konzentrieren wir uns aber auf die Meisterschaft und das schwere Auswärtsspiel in Bautzen", sagt FCC-Trainer Karsten Hutwelker.

Die Gastgeber sind nach einem guten Start aus dem Tritt geraten. Die vergangenen drei Begegnungen gingen jeweils verloren. Außerdem fehlen die gesperrten Defensivspieler Karel Vracec (Gelb-Rote Karte) und Martin Kolan (Gelbsperre).

Zwickau ohne Patrick Göbel gegen Halberstadt

Der FSV Zwickau, als einzige Mannschaft in dieser Saison noch nicht verloren hat, will seinen Nimbus am Samstag (ab 13.30 Uhr) im Heimspiel gegen Germania Halberstadt wahren. Am vergangenen Spieltag (3:3 bei Union Berlin II) kassierte die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner zum ersten Mal in dieser Spielzeit mehr als zwei Gegentreffer in einer Begegnung. Nicht zurückgreifen können die Zwickauer auf Mittelfeldspieler Patrick Göbel, der rotgesperrt pausieren muss.

Halberstadt holte aus den jüngsten drei Partien einen Zähler und erzielte in diesem Zeitraum keinen Treffer. Der Vorsprung auf die Abstiegszone schrumpfte auf zwei Punkte. Konsequenz am Freitag: Trainer Achim Hollerieth wurde mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. Interimsweise wird die Germania in Zwickau vom Sportlichen Leiter Stephan Grabinski und Co-Trainer Enrico Gerlach betreut.

Beim Schlusslicht ZFC Meuselwitz zeigt die Formkurve vor dem Duell mit dem SV Babelsberg 03 am Samstag (ab 13.30 Uhr) nach oben. Unter Regie des neuen Trainers Dietmar Demuth gelangen zwei Siege in Folge.

Gegen den SVB, bei dem Demuth von 2007 bis 2012 erfolgreich tätig war, könnte Meuselwitz nicht nur den dritten Dreier hintereinander einfahren, sondern auch zum ersten Mal seit dem 2. Spieltag die Abstiegsplätze verlassen. Babelsberg ist ebenfalls gut in Form. Die Filmstädter haben seit sechs Spieltagen nicht mehr verloren.

Mario Block gibt Einstand für Viktoria Berlin

Seinen Einstand als neuer Trainer beim FC Viktoria Berlin (für Thomas Herbst) gibt Mario Block am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Derby beim Berliner AK. "Wir müssen punkten, um aus der Gefahrenzone herauszukommen", so Block, dessen letzte Station der Nord-Regionalligist Goslarer SC war. Vor seinem Einstieg hatte die Viktoria zweimal in Folge verloren.

Der Respekt vor dem Gegner ist groß. Mario Block: "Der BAK verfügt über eine Menge technisch versierter Spieler. Torhüter David Grof kenne ich noch aus Goslar."

Für den Berliner AK geht es darum, nach vier Begegnungen ohne Sieg (drei Unentschieden, eine Niederlage) wieder dreifach zu punkten. "Es ist für den Gegner immer gefährlich, wenn ein Trainer zu seinem Arbeitsbeginn neue Impulse setzen kann. Da will sich jeder beweisen. Das wird nicht einfach für uns gegen Viktoria", meint BAK-Trainer Özkan Gümüs, der auf den gelbgesperrten Christian Skoda verzichten muss.