Nordost: Spektakel in Zwickau geplant

Auf eine große Kulisse hofft der FSV Zwickau, aktuell Tabellenzweiter in der Regionalliga Nordost, heute Nachmittag (ab 14 Uhr, live im MDR) im Ost-Klassiker gegen den 1. FC Magdeburg. Um das Sportforum Sojus bei dieser Nachholpartie vom sechsten Spieltag möglichst bis auf den letzten Platz zu füllen, startete der FSV die "Mission 3500 - Volle Raumkapsel gegen Magdeburg" und setzt beim möglichen Sprung an die Tabellenspitze auf die Unterstützung seiner Anhänger. "Das Spiel wird ein Highlight, auf das wir uns extrem freuen", sagt Zwickaus Trainer Torsten Ziegner im Gespräch mit DFB.de.

Seiner nach acht Partien noch unbesiegten Mannschaft würde zwar schon ein Unentschieden reichen, um den FSV Wacker Nordhausen von Platz eins zu verdrängen. Doch Ziegner kündigt selbstbewusst an: "Wir trainieren nicht die gesamte Woche, um ein Remis zu erreichen. Wir spielen auf Sieg. Allerdings weiß die Mannschaft auch ganz genau, dass sie dafür sehr viel tun muss."

Zuletzt gelang das mit dem 2:0 bei Ziegners Ex-Klub FC Carl Zeiss Jena ausgezeichnet. Weiterhin verzichten muss der FSV-Trainer auf Offensivspieler Marc-Philipp Zimmermann, der an einem Teilriss des Innenbandes im Knie laboriert.

Ausfall von Lars Fuchs schmerzt Magdeburg

Die Gäste aus Magdeburg, die seit drei Partien auf einen Sieg warten und zuletzt zweimal komplett leer ausgingen, müssen in Zwickau ohne ihren besten Torschützen auskommen. Wegen einer Gelb-Rot-Sperre steht Lars Fuchs (fünf Saisontreffer) nicht zur Verfügung. "Das trifft uns schon hart", sagt FCM-Trainer Jens Härtel zu DFB.de. Der 45-Jährige hofft deshalb umso mehr, dass beim etatmäßigen Torjäger Christian Beck möglichst bald wieder der Knoten platzt. Seit dem ersten Spieltag hat der 26 Jahre alte Stürmer nicht mehr getroffen.

Härtel weiß nur zu gut, dass für seine auswärts noch sieglose Mannschaft in Zwickau schon einiges auf dem Spiel steht. "Die Partie ist extrem richtungweisend, denn bei einer weiteren Niederlage würde unser Rückstand auf die Spitze bereits auf zehn Punkte anwachsen. Umso mehr sind die Jungs gefordert, sich mit allen Mitteln gegen den Trend zu stemmen", so der Magdeburger Trainer: "Vielleicht liegt uns ja die Außenseiterrolle besser."

Die Bilanz zwischen beiden Klubs spricht freilich eindeutig für den FCM. Von insgesamt 65 Duellen, die meisten in der früheren DDR-Oberliga, gewann der einstige Europapokalsieger der Pokalsieger gleich 38. Dem stehen lediglich 17 Zwickauer Erfolge gegenüber. Auch in der vergangenen Saison zog der FSV zweimal den Kürzeren (0:2 und 0:6).

[mspw]

Auf eine große Kulisse hofft der FSV Zwickau, aktuell Tabellenzweiter in der Regionalliga Nordost, heute Nachmittag (ab 14 Uhr, live im MDR) im Ost-Klassiker gegen den 1. FC Magdeburg. Um das Sportforum Sojus bei dieser Nachholpartie vom sechsten Spieltag möglichst bis auf den letzten Platz zu füllen, startete der FSV die "Mission 3500 - Volle Raumkapsel gegen Magdeburg" und setzt beim möglichen Sprung an die Tabellenspitze auf die Unterstützung seiner Anhänger. "Das Spiel wird ein Highlight, auf das wir uns extrem freuen", sagt Zwickaus Trainer Torsten Ziegner im Gespräch mit DFB.de.

Seiner nach acht Partien noch unbesiegten Mannschaft würde zwar schon ein Unentschieden reichen, um den FSV Wacker Nordhausen von Platz eins zu verdrängen. Doch Ziegner kündigt selbstbewusst an: "Wir trainieren nicht die gesamte Woche, um ein Remis zu erreichen. Wir spielen auf Sieg. Allerdings weiß die Mannschaft auch ganz genau, dass sie dafür sehr viel tun muss."

Zuletzt gelang das mit dem 2:0 bei Ziegners Ex-Klub FC Carl Zeiss Jena ausgezeichnet. Weiterhin verzichten muss der FSV-Trainer auf Offensivspieler Marc-Philipp Zimmermann, der an einem Teilriss des Innenbandes im Knie laboriert.

Ausfall von Lars Fuchs schmerzt Magdeburg

Die Gäste aus Magdeburg, die seit drei Partien auf einen Sieg warten und zuletzt zweimal komplett leer ausgingen, müssen in Zwickau ohne ihren besten Torschützen auskommen. Wegen einer Gelb-Rot-Sperre steht Lars Fuchs (fünf Saisontreffer) nicht zur Verfügung. "Das trifft uns schon hart", sagt FCM-Trainer Jens Härtel zu DFB.de. Der 45-Jährige hofft deshalb umso mehr, dass beim etatmäßigen Torjäger Christian Beck möglichst bald wieder der Knoten platzt. Seit dem ersten Spieltag hat der 26 Jahre alte Stürmer nicht mehr getroffen.

Härtel weiß nur zu gut, dass für seine auswärts noch sieglose Mannschaft in Zwickau schon einiges auf dem Spiel steht. "Die Partie ist extrem richtungweisend, denn bei einer weiteren Niederlage würde unser Rückstand auf die Spitze bereits auf zehn Punkte anwachsen. Umso mehr sind die Jungs gefordert, sich mit allen Mitteln gegen den Trend zu stemmen", so der Magdeburger Trainer: "Vielleicht liegt uns ja die Außenseiterrolle besser."

Die Bilanz zwischen beiden Klubs spricht freilich eindeutig für den FCM. Von insgesamt 65 Duellen, die meisten in der früheren DDR-Oberliga, gewann der einstige Europapokalsieger der Pokalsieger gleich 38. Dem stehen lediglich 17 Zwickauer Erfolge gegenüber. Auch in der vergangenen Saison zog der FSV zweimal den Kürzeren (0:2 und 0:6).