Nordost: Nordhausen hat die Tabellenspitze im Visier

Der ZFC Meuselwitz startet mit einem äußerst anspruchsvollen Programm in die Restrunde der Regionalliga Nordost. Auf das 1:1 zum Auftakt beim Tabellenzweiten FSV Zwickau folgen in den kommenden Wochen noch drei weitere Duelle mit Schwergewichten der Liga. Nächster Gegner aus der Spitzengruppe ist heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 18. Spieltages der drittplatzierte FSV Wacker Nordhausen, gegen den die Zipsendorfer ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr bestreiten.

"Wir sind gut drauf und wollen erneut zeigen, dass wir kein Kanonenfutter sind. In solchen Spielen müssen wir uns als Mannschaft gegen die hohe individuelle Qualität des Gegners stellen", sagt ZFC-Trainer Dietmar Demuth vor der Flutlicht-Premiere im eigenen Stadion zu DFB.de. Lediglich der langzeitverletzte Mirko Kotowski ist beim ZFC, der um den Klassenverbleib kämpft, noch nicht einsatzbereit.

Nordhausen zeigte sich im Pflichtfreundschaftspiel gegen den VFC Plauen (4:0) - alle bisherigen und zukünftigen Partien der Vogtländer werden wegen des bereits eröffneten Insolvenzverfahrens nicht gewertet - in guter Verfassung und strebt nun durch einen Dreier den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze an.

Wieder Ansprüche auf den Titel meldet auch der FC Carl Zeiss Jena mit seinem neuen Trainer Volkan Uluc an. Gegen den abstiegsbedrohten FC Viktoria Berlin soll der Rückstand von fünf Punkten zur Spitze heute (ab 19 Uhr) weiter verkürzt werden. "Wir müssen in Ruhe weiter arbeiten und unsere Stärken Woche für Woche zum Ausdruck bringen", so Uluc, der mit dem 4:1 gegen Hertha BSC II einen Einstand nach Maß beim FCC hingelegt hatte.



Der ZFC Meuselwitz startet mit einem äußerst anspruchsvollen Programm in die Restrunde der Regionalliga Nordost. Auf das 1:1 zum Auftakt beim Tabellenzweiten FSV Zwickau folgen in den kommenden Wochen noch drei weitere Duelle mit Schwergewichten der Liga. Nächster Gegner aus der Spitzengruppe ist heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 18. Spieltages der drittplatzierte FSV Wacker Nordhausen, gegen den die Zipsendorfer ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr bestreiten.

"Wir sind gut drauf und wollen erneut zeigen, dass wir kein Kanonenfutter sind. In solchen Spielen müssen wir uns als Mannschaft gegen die hohe individuelle Qualität des Gegners stellen", sagt ZFC-Trainer Dietmar Demuth vor der Flutlicht-Premiere im eigenen Stadion zu DFB.de. Lediglich der langzeitverletzte Mirko Kotowski ist beim ZFC, der um den Klassenverbleib kämpft, noch nicht einsatzbereit.

Nordhausen zeigte sich im Pflichtfreundschaftspiel gegen den VFC Plauen (4:0) - alle bisherigen und zukünftigen Partien der Vogtländer werden wegen des bereits eröffneten Insolvenzverfahrens nicht gewertet - in guter Verfassung und strebt nun durch einen Dreier den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze an.

Wieder Ansprüche auf den Titel meldet auch der FC Carl Zeiss Jena mit seinem neuen Trainer Volkan Uluc an. Gegen den abstiegsbedrohten FC Viktoria Berlin soll der Rückstand von fünf Punkten zur Spitze heute (ab 19 Uhr) weiter verkürzt werden. "Wir müssen in Ruhe weiter arbeiten und unsere Stärken Woche für Woche zum Ausdruck bringen", so Uluc, der mit dem 4:1 gegen Hertha BSC II einen Einstand nach Maß beim FCC hingelegt hatte.

###more###

Auerbach: "Kaltstart" bei Titelanwärter Zwickau

Für den VfB Auerbach beginnt die Restrunde am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim Meisterschaftsanwärter FSV Zwickau. Nach der Absage der Partie gegen den BFC Dynamo am zurückliegenden Wochenende stimmten sich die Vogtländer mit einem Testspiel beim Oberligisten FC Erzgebirge Aue II (1:3) auf das Duell mit dem sächsischen Nachbarn ein. VfB-Trainer Andreas Richter kann mit Torhüter Vier Maik Ebersbach, Björn Lambach, Florian Grossert und Danny Wild auf vier Zugänge des Ligakonkurrenten VFC Plauen bauen.

Das Hinspiel ging zwar 2:0 an den FSV, doch der direkte Vergleich mit Auerbach ist negativ. In 21 Aufeinandertreffen seit der Saison 2003/2004 gab es neun Niederlagen, acht Unentschieden und nur vier Siege.

Vor der Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin II und dem FSV Budissa Bautzen befinden sich beide Mannschaften auf Formsuche. Die von Robert Jaspert trainierten Hauptstädter landeten nur einen Sieg aus ihren vergangenen acht Begegnungen. Union-Mittelfeldspieler Tim Oschmann sitzt gegen den FSV eine Gelbsperre ab.

Der Aufsteiger aus Bautzen wartet seit nunmehr zehn Runden auf ihren fünften Saisonsieg. Gelingt nun die Trendwende, würden die "Budissen" nach Punkten mit den Berlinern (20 Zähler) gleichziehen und den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld herstellen.

Petersen mit Neustrelitz bei der "alten Liebe" zu Gast

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein gibt es für Trainer Andreas Petersen, der mit der TSG Neustrelitz am Sonntag (ab 13.30 Uhr) bei Germania Halberstadt gastiert. In der Saison 2010/2011 führte der 54-Jährige die Halberstädter zum Aufstieg in die Regionalliga. "Die Erinnerungen daran bleiben für mich ein Leben lang. Es gibt noch viel Kontakt zu einigen Bekannten, die noch immer mit Stolz erfüllt sind, dass ein kleiner Verein aus dem Harz seit einigen Jahren auf diesem Niveau spielt", freut sich Petersen im Gespräch mit DFB.de auf seine Rückkehr.

Der aktuelle Meister aus Neustrelitz ist unter der Regie von Petersen noch ungeschlagen. Zum Restrundenauftakt gab es ein 3:2 gegen Union Berlin II, mit dem der Sprung ins Tabellenmittelfeld gelang. Halberstadt musste sich dagegen beim ersten Auftritt in diesem Jahr beim Titelaspiranten 1. FC Magdeburg 0:4 geschlagen geben. Das Hinspiel bei der TSG ging 2:3 verloren.

Wiedergutmachung für das 1:4 beim FC Carl Zeiss Jena will Hertha BSC II am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Derby gegen den Aufsteiger BFC Dynamo betreiben. "Wir haben zu viele Fehler gemacht", analysiert Hertha-Trainer Ante Covic: "Dennoch haben wir ganz gut mitgehalten und uns nie hängen lassen. Wir haben uns kurz geschüttelt und blicken nun auf das Derby."

Der BFC absolviert im Stadtduell seinen ersten Auftritt in diesem Jahr. Das Auftaktspiel beim VfB Auerbach war witterungsbedingt ausgefallen. Die Generalprobe war erfolgreich. Im Verbandspokal gab es unter der Woche ein 3:1 über den Berlinligisten SFC Stern 1900. Damit steht der BFC im Halbfinale.

Livespiel zwischen Babelsberg und Magdeburg

Zum zweiten Mal in diesem Jahr ist der Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg an einem Livespiel beteiligt. Eine Woche nach dem 4:0 gegen Germania Halberstadt steht am Sonntag (ab 14.05 Uhr) das Gastspiel beim SV Babelsberg 03 auf dem Programm. Der MDR und das RBB Fernsehen berichten jeweils live.

Für den FCM ist in der Filmstadt der achte Sieg in Folge möglich. Die Mannschaft von Magdeburgs Trainer Jens Härtel, früher selbst Spieler und Trainer in Babelsberg, wird von zahlreichen Anhängern begleitet. Im Vorverkauf wurden über 1000 Tickets abgesetzt.

Babelsberg erwischte mit dem 0:1 beim Berliner AK keinen optimalen Start in die Restrunde. "In der ersten Hälfte konnten wir unsere Spielidee nicht richtig umsetzen. Im zweiten Durchgang lief es besser. Darauf können wir aufbauen", so SVB-Trainer Cem Efe.

In einer Partie ohne Wertung stehen sich am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der als Absteiger feststehenden VFC Plauen und der Berliner AK gegenüber. Dem BAK stehen die gelbgesperrten Marcus Mlynikowski, Emre Turan und Cihan Ucar nicht zur Verfügung. Für Plauen ist es das erste Heimspiel in diesem Jahr.