Nordirland benennt finalen EM-Kader

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

NORDIRLAND: Deutschlands Gruppengegner Nordirland fährt mit dem Drittliga-Torschützenkönig Will Grigg zur Europameisterschaft nach Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). "Will traf einfach immer weiter. Er ist in guter Form und mit seinem Klub aufgestiegen", sagte Nationaltrainer Michael O'Neill über den 24 Jahre alten Stürmer. Grigg hatte in der drittklassigen englischen League One 25 Tore für Aufsteiger Wigan Athletic erzielt und auch am Freitagabend gegen Weißrussland getroffen.

Grigg ist damit Teil des endgültigen 23er-Kaders für die EURO, Liam Boyce, Billy McKay, Daniel Lafferty, Michael Smith und Ben Reeves müssen hingegen zu Hause bleiben. "Es war eine schwierige Entscheidung. Aber ich denke, es ist die richtige", sagte O'Neill weiter.

FRANKREICH: Gastgeber Frankreich muss bei der EM auf Abwehrspieler Jérémy Mathieu verzichten. Der 32-Jährige vom spanischen Meister FC Barcelona, der Ende März einen Meniskuseinriss im rechten Knie erlitten hat, wird bis zur Endrunde (10. Juni bis 10. Juli) nicht mehr rechtzeitig fit. Nationaltrainer Didier Deschamps nominierte Samuel Umtiti (22) von Olympique Lyon nach.

Damit werden Deschamps' Sorgen im Defensivbereich immer größer. Der Weltmeister von 1998 hatte bereits Raphael Varane vom Champions-League-Finalisten Real Madrid ersetzen müssen und Adil Rami (30) vom Europa-League-Sieger FC Sevilla nachnominiert.

BELGIEN: Kevin de Bruyne hat Mitfavorit Belgien zum Sieg im EM-Härtetest in der Schweiz geschossen. In Genf erzielte der Ex-Wolfsburger in der 83. Spielminute den Siegtreffer zum 2:1 (1:1) für die Belgier. Blerim Dzemaili (31.) hatte den Gastgeber zuvor in Führung geschossen, Romelu Lukaku (34.) traf zum Ausgleich.

Bei den Schweizern sah der eingewechselte Frankfurter Haris Seferovic (81.) nach heftigem Reklamieren die Rote Karte. Die Gladbacher Yann Sommer und Granit Xhaka, der Leverkusener Admir Mehmedi, der Wolfsburger Ricardo Rodriguez und der Hamburger Johan Djourou standen in der Startelf der Eidgenossen.

Die Schweiz trifft bei der EURO (10. Juni bis 10. Juli) auf Gastgeber Frankreich, Albanien und Rumänien, Belgien bekommt es mit Italien, Irland und Schweden zu tun.

[sid]

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

NORDIRLAND: Deutschlands Gruppengegner Nordirland fährt mit dem Drittliga-Torschützenkönig Will Grigg zur Europameisterschaft nach Frankreich (10. Juni bis 10. Juli). "Will traf einfach immer weiter. Er ist in guter Form und mit seinem Klub aufgestiegen", sagte Nationaltrainer Michael O'Neill über den 24 Jahre alten Stürmer. Grigg hatte in der drittklassigen englischen League One 25 Tore für Aufsteiger Wigan Athletic erzielt und auch am Freitagabend gegen Weißrussland getroffen.

Grigg ist damit Teil des endgültigen 23er-Kaders für die EURO, Liam Boyce, Billy McKay, Daniel Lafferty, Michael Smith und Ben Reeves müssen hingegen zu Hause bleiben. "Es war eine schwierige Entscheidung. Aber ich denke, es ist die richtige", sagte O'Neill weiter.

FRANKREICH: Gastgeber Frankreich muss bei der EM auf Abwehrspieler Jérémy Mathieu verzichten. Der 32-Jährige vom spanischen Meister FC Barcelona, der Ende März einen Meniskuseinriss im rechten Knie erlitten hat, wird bis zur Endrunde (10. Juni bis 10. Juli) nicht mehr rechtzeitig fit. Nationaltrainer Didier Deschamps nominierte Samuel Umtiti (22) von Olympique Lyon nach.

Damit werden Deschamps' Sorgen im Defensivbereich immer größer. Der Weltmeister von 1998 hatte bereits Raphael Varane vom Champions-League-Finalisten Real Madrid ersetzen müssen und Adil Rami (30) vom Europa-League-Sieger FC Sevilla nachnominiert.

BELGIEN: Kevin de Bruyne hat Mitfavorit Belgien zum Sieg im EM-Härtetest in der Schweiz geschossen. In Genf erzielte der Ex-Wolfsburger in der 83. Spielminute den Siegtreffer zum 2:1 (1:1) für die Belgier. Blerim Dzemaili (31.) hatte den Gastgeber zuvor in Führung geschossen, Romelu Lukaku (34.) traf zum Ausgleich.

Bei den Schweizern sah der eingewechselte Frankfurter Haris Seferovic (81.) nach heftigem Reklamieren die Rote Karte. Die Gladbacher Yann Sommer und Granit Xhaka, der Leverkusener Admir Mehmedi, der Wolfsburger Ricardo Rodriguez und der Hamburger Johan Djourou standen in der Startelf der Eidgenossen.

Die Schweiz trifft bei der EURO (10. Juni bis 10. Juli) auf Gastgeber Frankreich, Albanien und Rumänien, Belgien bekommt es mit Italien, Irland und Schweden zu tun.

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