Nordirischer Fußball-Verband besucht DFB

1982 erzielte der Nordire Ian Stewart im EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland das 1:0-Siegtor. 35 Jahre später war er als Manager Grassroots und Youth Development mit dem Nordirischen Fußball-Verband (IFA) in der DFB-Zentrale in Frankfurt zu Gast. Im Rahmen eines dreitägigen "Good practice"-Besuches verschaffte er sich mit seinen Verbandskollegen Michael Boyd und Brian McConnell ein Bild von der Arbeit des DFB.

"Ich war schon mehrmals beim DFB zu Gast und bei meinen bisherigen Besuchen habe ich viel gelernt", sagte Stewart. "Ich freue mich, dieses Mal mehr über die verschiedenen Gebiete des Grassroot-Fußballs zu lernen. Aber es ist nicht nur eine Mission, um neue Eindrücke zu sammeln. Für mich ist es auch eine Chance, alte Freunde wiederzusehen."

Hink: "Fachwissen mit interessierten Kollegen teilen"

Neben einer Führung durch die DFB-Zentrale bekamen die IFA-Verantwortlichen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen. Im Fokus standen die Bereiche Beachsoccer, Futsal, Fußball für Ältere, Fußball mit Behinderung, Frauen- und Mädchenfußball, Talentförderung im weiblichen und männlichen Bereich und Kleinfeldfußball. Über die Integrationsarbeit an der Basis und das gesellschaftliche Engagement des DFB informierten sich die nordirischen Verbandskollegen bei einem Vorortbesuch bei der Sportgemeinschaft Egelsbach. Die SG Egelsbach wurde beim Integrationspreis 2017 ausgezeichnet. Nach den Präsentationen der DFB-Verantwortlichen berichtete Michael Boyd, Director of Football Development, über die Arbeit im Nordirischen Fußball-Verband.

Zustande gekommen war der Besuch der Nordiren über Willi Hink, den Direktor Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung beim DFB. "Auf dem UEFA-Grassroots-Kongress im April 2016 wurde ich von den nordirischen Kollegen auf einen möglichen Besuch angesprochen", so Hink. "Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, unser Fachwissen mit interessierten Kollegen anderer Nationalverbände zu teilen. Für unsere nordirischen Freunde haben wir ein umfangreiches, dreitägiges Programm zusammengestellt."

Bernd Barutta, Abteilungsleiter Amateurfußball und einer der Referenten, ergänzte: "Ich hoffe, dass wir den Nordiren in ihrer Entwicklung helfen können und sie von unseren Erfahrungen profitieren. Aus den Diskussionen konnten auch wir etwas mitnehmen."

[mib]

1982 erzielte der Nordire Ian Stewart im EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland das 1:0-Siegtor. 35 Jahre später war er als Manager Grassroots und Youth Development mit dem Nordirischen Fußball-Verband (IFA) in der DFB-Zentrale in Frankfurt zu Gast. Im Rahmen eines dreitägigen "Good practice"-Besuches verschaffte er sich mit seinen Verbandskollegen Michael Boyd und Brian McConnell ein Bild von der Arbeit des DFB.

"Ich war schon mehrmals beim DFB zu Gast und bei meinen bisherigen Besuchen habe ich viel gelernt", sagte Stewart. "Ich freue mich, dieses Mal mehr über die verschiedenen Gebiete des Grassroot-Fußballs zu lernen. Aber es ist nicht nur eine Mission, um neue Eindrücke zu sammeln. Für mich ist es auch eine Chance, alte Freunde wiederzusehen."

Hink: "Fachwissen mit interessierten Kollegen teilen"

Neben einer Führung durch die DFB-Zentrale bekamen die IFA-Verantwortlichen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen. Im Fokus standen die Bereiche Beachsoccer, Futsal, Fußball für Ältere, Fußball mit Behinderung, Frauen- und Mädchenfußball, Talentförderung im weiblichen und männlichen Bereich und Kleinfeldfußball. Über die Integrationsarbeit an der Basis und das gesellschaftliche Engagement des DFB informierten sich die nordirischen Verbandskollegen bei einem Vorortbesuch bei der Sportgemeinschaft Egelsbach. Die SG Egelsbach wurde beim Integrationspreis 2017 ausgezeichnet. Nach den Präsentationen der DFB-Verantwortlichen berichtete Michael Boyd, Director of Football Development, über die Arbeit im Nordirischen Fußball-Verband.

Zustande gekommen war der Besuch der Nordiren über Willi Hink, den Direktor Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung beim DFB. "Auf dem UEFA-Grassroots-Kongress im April 2016 wurde ich von den nordirischen Kollegen auf einen möglichen Besuch angesprochen", so Hink. "Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, unser Fachwissen mit interessierten Kollegen anderer Nationalverbände zu teilen. Für unsere nordirischen Freunde haben wir ein umfangreiches, dreitägiges Programm zusammengestellt."

Bernd Barutta, Abteilungsleiter Amateurfußball und einer der Referenten, ergänzte: "Ich hoffe, dass wir den Nordiren in ihrer Entwicklung helfen können und sie von unseren Erfahrungen profitieren. Aus den Diskussionen konnten auch wir etwas mitnehmen."

###more###