Nord: Tabellenführer reist nach Neumünster, Oldenburg heiß auf Bremen

Mit Slavomir Lukac auf der Trainerbank setzt der Goslarer SC in der Regionalliga Nord zu weiteren Erfolgen und zum Sprung in gesicherte Tabellenregionen an. Vor dem 13. Spieltag sprach die Vereinsführung des GSC, der heute (ab 18 Uhr) zum Derby bei Eintracht Braunschweig II gastiert, dem 33-Jährigen bis zum Ablauf seiner Sondergenehmigung am 31. Dezember das Vertrauen aus. Lukac, der den beurlaubten Mario Block abgelöst hatte, bleibt damit bis zur Winterpause im Amt.

"Es ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. In den nächsten Wochen wollen wir uns eine gute Position erarbeiten", sagt Manager René Wirth zu DFB.de. Unter der Regie von Slavomir Lukac gelangen zwei Siege aus drei Partien, so dass Goslar die Abstiegszone hinter sich lassen konnte.

Sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Runden lautet die aktuelle Serie der viertplatzierten Braunschweiger. Dazu stellt die Mannschaft von Eintracht-Trainer Henning Bürger mit 29 Treffern die drittgefährlichste Offensive der Liga.

SVM-Trainer Neidhart: "U 23-Mannschaften schwer zu ärgern"

Eine ausgeglichene Bilanz mit jeweils vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen weist der Traditionsverein SV Meppen vor dem Gastspiel bei der Reserve von Hannover 96 am Samstag (ab 13 Uhr) auf. "Die U 23-Mannschaften sind in dieser Saison besonders stark und nur schwer zu ärgern. In unserer Situation müssen wir dranbleiben. Wir sind nicht weit weg von den ersten vier Mannschaften und damit von unserem Saisonziel", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart. Allerdings ist der SVM aktuell seit fünf Partien sieglos.

Kapitän Johan Wigger kehrt nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader der Emsländer zurück. Damit sind bis auf Robin Twyrdy (Schulter-Operation) alle Spieler fit. Bei den Gastgebern sorgen - wie schon in den vergangenen Wochen - Sperren für Ausfälle. Diesmal muss Abwehrroutinier Ronny Surma (Gelb-Rote Karte) aussetzen. Hannovers Reserve wartet immerhin schon seit drei Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Klar verteilt ist die Favoritenrolle, wenn der aktuelle Meister VfL Wolfsburg II am Samstag (ab 14 Uhr) auf Neuling und Schlusslicht FT Braunschweig trifft. Die von Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric trainierten Wölfe streben ihren vierten Heimsieg hintereinander an, um ihre Position im oberen Tabellendrittel wieder zu verbessern.

Die Gäste aus Braunschweig präsentieren sich aktuell vor allem in der Defensive anfällig. 15 Gegentore der insgesamt 27 Gegentreffer kassierten die Freien Turner bei ihren zurückliegenden vier Auftritten. Außerdem steht mit Fabian Krüger ein Innenverteidiger nach einer Gelb-Roten Karte beim Derby in Wolfsburg nicht zur Verfügung.

Trio kehrt zurück: Norderstedt hofft auf die Trendwende

Für den FC Eintracht Norderstedt geht es am Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten BV Cloppenburg darum, ein Abrutschen in das untere Mittelfeld zu verhindern. Um den Negativtrend von fünf Partien in Serie ohne dreifachen Punktgewinn zu beenden, setzt Eintracht-Trainer Thomas Seeliger auch auf die Rückkehr einiger Stammkräfte. Marius Browarczyk und Philipp Koch (beide Gelb-Rote Karte) sowie Deran Toksöz, dessen Gelbsperre ebenfalls abgelaufen ist, dürfen wieder auflaufen. Die Cloppenburger, die seit vier Partien auf einen Dreier warten, dürfen sich bei einem Ende ihrer Negativserie Hoffnungen machen, die Abstiegsplätze zu verlassen.



Mit Slavomir Lukac auf der Trainerbank setzt der Goslarer SC in der Regionalliga Nord zu weiteren Erfolgen und zum Sprung in gesicherte Tabellenregionen an. Vor dem 13. Spieltag sprach die Vereinsführung des GSC, der heute (ab 18 Uhr) zum Derby bei Eintracht Braunschweig II gastiert, dem 33-Jährigen bis zum Ablauf seiner Sondergenehmigung am 31. Dezember das Vertrauen aus. Lukac, der den beurlaubten Mario Block abgelöst hatte, bleibt damit bis zur Winterpause im Amt.

"Es ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. In den nächsten Wochen wollen wir uns eine gute Position erarbeiten", sagt Manager René Wirth zu DFB.de. Unter der Regie von Slavomir Lukac gelangen zwei Siege aus drei Partien, so dass Goslar die Abstiegszone hinter sich lassen konnte.

Sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Runden lautet die aktuelle Serie der viertplatzierten Braunschweiger. Dazu stellt die Mannschaft von Eintracht-Trainer Henning Bürger mit 29 Treffern die drittgefährlichste Offensive der Liga.

SVM-Trainer Neidhart: "U 23-Mannschaften schwer zu ärgern"

Eine ausgeglichene Bilanz mit jeweils vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen weist der Traditionsverein SV Meppen vor dem Gastspiel bei der Reserve von Hannover 96 am Samstag (ab 13 Uhr) auf. "Die U 23-Mannschaften sind in dieser Saison besonders stark und nur schwer zu ärgern. In unserer Situation müssen wir dranbleiben. Wir sind nicht weit weg von den ersten vier Mannschaften und damit von unserem Saisonziel", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart. Allerdings ist der SVM aktuell seit fünf Partien sieglos.

Kapitän Johan Wigger kehrt nach abgelaufener Gelbsperre in den Kader der Emsländer zurück. Damit sind bis auf Robin Twyrdy (Schulter-Operation) alle Spieler fit. Bei den Gastgebern sorgen - wie schon in den vergangenen Wochen - Sperren für Ausfälle. Diesmal muss Abwehrroutinier Ronny Surma (Gelb-Rote Karte) aussetzen. Hannovers Reserve wartet immerhin schon seit drei Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Klar verteilt ist die Favoritenrolle, wenn der aktuelle Meister VfL Wolfsburg II am Samstag (ab 14 Uhr) auf Neuling und Schlusslicht FT Braunschweig trifft. Die von Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric trainierten Wölfe streben ihren vierten Heimsieg hintereinander an, um ihre Position im oberen Tabellendrittel wieder zu verbessern.

Die Gäste aus Braunschweig präsentieren sich aktuell vor allem in der Defensive anfällig. 15 Gegentore der insgesamt 27 Gegentreffer kassierten die Freien Turner bei ihren zurückliegenden vier Auftritten. Außerdem steht mit Fabian Krüger ein Innenverteidiger nach einer Gelb-Roten Karte beim Derby in Wolfsburg nicht zur Verfügung.

Trio kehrt zurück: Norderstedt hofft auf die Trendwende

Für den FC Eintracht Norderstedt geht es am Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten BV Cloppenburg darum, ein Abrutschen in das untere Mittelfeld zu verhindern. Um den Negativtrend von fünf Partien in Serie ohne dreifachen Punktgewinn zu beenden, setzt Eintracht-Trainer Thomas Seeliger auch auf die Rückkehr einiger Stammkräfte. Marius Browarczyk und Philipp Koch (beide Gelb-Rote Karte) sowie Deran Toksöz, dessen Gelbsperre ebenfalls abgelaufen ist, dürfen wieder auflaufen. Die Cloppenburger, die seit vier Partien auf einen Dreier warten, dürfen sich bei einem Ende ihrer Negativserie Hoffnungen machen, die Abstiegsplätze zu verlassen.

Die U 23 des FC St. Pauli II empfängt gleichzeitig den TSV Havelse und hofft im dritten Versuch auf den ersten Dreier seit dem Amtsantritt des neuen Trainers Remigius Elert (Nachfolger des neuen Cheftrainers Thomas Meggle). In den vorherigen beiden Partien holten die Hamburger unter Elerts Regie einen Zähler (beim 2:2 in Meppen).

Die Gäste aus Garbsen möchten nach dem 3:0 gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden auch in der Fremde (zuletzt drei Auswärtsniederlagen hintereinander) in die Erfolgsspur zurückkehren. Eine Änderung muss TSV-Trainer Christian Benbennek im Sturm vornehmen, da Adem Lukac im Rehden-Spiel die Rote Karte gesehen hatte.

VfB Oldenburg mit heißer "Werder-Filiale" in Bremen

Besonders groß ist die Motivation beim VfB Oldenburg vor der Partie beim SV Werder Bremen am Sonntag (ab 14 Uhr). Gleich zehn ehemalige Werder-Spieler hat VfB-Trainer Kristian Arambasic, der erst vor Saisonbeginn vom Bremer Oberligisten SG Aumund-Vegesack gekommen war, in seinen Reihen.

"Einige Jungs sind sehr heiß. Ich selbst bin Bremer durch und durch und freue mich ebenfalls sehr auf das Duell mit der Werder-Reserve", betont Arambasic im Gespräch mit DFB.de. Aus der "Werder-Filiale" fallen mit Thorsten Tönnies und Moritz Steidten allerdings zwei Abwehrspieler verletzungsbedingt aus.

Die Bremer, die mit einem Sieg den zweiten Rang verteidigen wollen, treten ohne den rotgesperrten Torhüter Richard Strebinger an. Außerdem stehen Melvyn Lorenzen (Knie-OP), Leon Lingerski (Reha) und Ex-Profi Florian Bruns (Nacken- und Rückenprobleme) ihrem Trainer Viktor Skripnik nicht zur Verfügung. "Wir freuen uns sehr auf das Derby gegen Oldenburg", sagt Skripnik: "Nach der Heimniederlage gegen Goslar haben wir vor eigenem Publikum noch etwas gutzumachen und wollen die Punkte unbedingt in Bremen behalten."

Die tabellarisch schwerste Aufgabe steht dem VfR Neumünster bevor. Mit Innenverteidiger Bodo Bönigk (nach abgesessener Gelbsperre) erwartet die Mannschaft von VfR-Trainer Uwe Erkenbrecher am Sonntag (ab 14 Uhr) den ungeschlagenen Spitzenreiter Hamburger SV II.

In der Fremde sind die Rothosen von Trainer Daniel Petrowksy noch komplett ohne Punktverlust und möchten nun durch den sechsten Auswärtssieg den nächsten Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen. Der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften (jeweils vier Siege und zwei Unentschieden) ist nach zehn Duellen ausgeglichen.

Flensburg strebt in Lüneburg den dritten Sieg in Folge an

Von einem Abstiegsplatz aus geht der Aufsteiger Lüneburger SK Hansa am Sonntag (ab 15 Uhr) in die Begegnung beim ETSV Weiche Flensburg, der zwei Punkte mehr auf dem Konto hat. Die Gäste aus dem hohen Norden befinden sich nach Siegen gegen FT Braunschweig (7:1) und den aktuellen Meister VfL Wolfsburg (3:2) im Aufwind.

Unterbrochen wurde die kleine Serie allerdingsvom 0:6 im Verbandspokal-Viertelfinale gegen den Drittligisten Holstein Kiel. "Wir waren körperlich und geistig nicht in der Lage, dem Gegner Paroli zu bieten. Das Spiel müssen wir schnell abhaken", richtet ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit den Fokus auf die Liga und das Absetzen von der gefährdeten Zone.

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden und der Neuling VfB Lübeck, die am Sonntag (ab 15 Uhr) aufeinandertreffen, warten seit jeweils drei Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. Die von Denny Skwierczynski trainierten Lübecker waren am Dienstag im SHFV-Wettbewerb "Meister der Meister" im Einsatz. Beim B-Kreisligisten TSV Siems II gab es in der zweiten Runde einen 14:1-Kantersieg. Mit fünf Treffern tankte besonders VfB-Angreifer Henrik Sirmais neues Selbstvertrauen.