Nord: Rehden hofft auf "goldenen Oktober"

Den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Regionalliga Nord soll für den BSV Schwarz-Weiß Rehden möglichst ein "goldener Oktober" folgen. Vor der Auftaktpartie des elften Spieltages gegen den SV Meppen heute (ab 17 Uhr) schafften die Schwarz-Weißen mit dem höchsten Saisonsieg (5:1 gegen den VfR Neumünster) und dem Punktgewinn gegen den bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer Hamburger SV II (1:1) gute Voraussetzungen für den Beginn einer Positivserie.

"Unsere Mannschaft findet immer besser in den Rhythmus. Die beiden jüngsten Auftritte waren ein guter Anfang, um mit mehr Selbstbewusstsein in das zweite Drittel der Saison zu gehen und punktemäßig mehr herauszuholen", sagt BSV-Trainer Andreas Petersen im Gespräch mit DFB.de. Mit Ausnahme der verletzten Stefan Heyken und Kevin Artmann kann der 54-Jährige auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Meppen will den kleinen Negativlauf von drei Partien ohne Dreier mit dem vierten Auswärtssieg umbiegen.

St. Paulis Neu-Trainer Elert: Einstand im Derby

Ausgerechnet im Derby beim Spitzenreiter Hamburger SV II gibt Remigius Elert am Samstag (ab 13 Uhr) seinen Einstand als neuer U 23-Trainer des FC St. Pauli. Der 37-Jährige rückte als Nachfolger des neuen Cheftrainers Thomas Meggle von der U 15-Mannschaft auf und wird von Fabian Boll und Danny Voorbraak unterstützt, die zuvor zusammen mit Ex-Nationalspieler Christian Rahn für vier Partien (zehn Punkte) interimsweise verantwortlich waren. "Ich bin froh und glücklich über das Vertrauen, das mir der Verein gegeben hat, und ich bin voller Tatendrang für die neue Aufgabe", so Elert. Erdogan Pini (Gelb-Rote Karte) steht seinem neuen Trainer nicht zur Verfügung.

Groß ist die Vorfreunde auf das Hamburger Lokalduell auch bei Elerts Gegenüber Daniel Petrowsky, der ebenfalls erst durch die Beförderung von Josef "Joe" Zinnbauer zu den HSV-Profis von der U 16 zur Reserve aufgerückt war: "Das wird mit Sicherheit ein emotionales und intensives Spiel." Petrowsky sitzt erst zum dritten Mal auf der HSV-Trainerbank und musste mit den "Rothosen" beim jüngsten 1:1 gegen den BSV Rehden den ersten Punktverlust in dieser Saison hinnehmen. Kapitän Sven Mende darf wegen einer Gelbsperre nicht auflaufen.

Die Reserve von Hannover 96 tritt nach der ersten Heimniederlage (1:2 gegen FT Braunschweig in der großen HDI-Arena) nun wieder im Beekestadion an und bekommt gleichzeitig gegen den VfR Neumünster die Gelegenheit zur Besserung. Allerdings verlor die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland im Derby gegen den Aufsteiger mit Sturmroutinier Roman Prokoph (Rote Karte) und Profi Salif Sané (Gelb-Rot) zwei Stammkräfte, die nun Sperren absitzen müssen. Den Gästen aus Neumünster droht bei der vierten Niederlage hintereinander der Sturz in die Abstiegszone.

Havelse gastiert bei Benbenneks Ex-Klub Braunschweig II

Ein besonderes Spiel bestreitet Trainer Christian Benbennek mit dem TSV Havelse am Samstag (ab 14 Uhr) bei Eintracht Braunschweig II. Zwei Jahre lang arbeitete der gebürtige Soltauer als Trainer für die "Löwen" und führte die Eintracht-Reserve in der Saison 2009/2010 zum Aufstieg in die Regionalliga. In Braunschweig nehmen Benbennek und die Garbsener den fünften Anlauf auf ihren sechsten Saisonsieg.

Die personelle Alternativen haben sich für Benbennek allerdings weiter verkleinert: Patrick Jöcks verließ den Verein aus beruflichen Gründen (Studium), der Vertrag von Martin Zakrzewski wurde aufgelöst.

Im Kampf um den Klassenverbleib ist der ETSV Weiche Flensburg angekommen. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit, die nach Platz sechs in der Vorsaison als "Geheimfavorit" eingestuft worden war, konnte seit sieben Runden keinen Dreier mehr einfahren und steht nun am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Neuling FT Braunschweig unter Zugzwang. Die Freien Turner tankten durch ihren ersten Saisonsieg (2:1 beim niedersächsischen Nachbarn Hannover 96) neues Selbstvertrauen und liegen nur noch einen Punkt hinter Flensburg. Braunschweigs Dominik Franke verpasst die Partie nach seiner Gelb-Roten Karte im Hannover-Spiel.



Den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Regionalliga Nord soll für den BSV Schwarz-Weiß Rehden möglichst ein "goldener Oktober" folgen. Vor der Auftaktpartie des elften Spieltages gegen den SV Meppen heute (ab 17 Uhr) schafften die Schwarz-Weißen mit dem höchsten Saisonsieg (5:1 gegen den VfR Neumünster) und dem Punktgewinn gegen den bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer Hamburger SV II (1:1) gute Voraussetzungen für den Beginn einer Positivserie.

"Unsere Mannschaft findet immer besser in den Rhythmus. Die beiden jüngsten Auftritte waren ein guter Anfang, um mit mehr Selbstbewusstsein in das zweite Drittel der Saison zu gehen und punktemäßig mehr herauszuholen", sagt BSV-Trainer Andreas Petersen im Gespräch mit DFB.de. Mit Ausnahme der verletzten Stefan Heyken und Kevin Artmann kann der 54-Jährige auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Meppen will den kleinen Negativlauf von drei Partien ohne Dreier mit dem vierten Auswärtssieg umbiegen.

St. Paulis Neu-Trainer Elert: Einstand im Derby

Ausgerechnet im Derby beim Spitzenreiter Hamburger SV II gibt Remigius Elert am Samstag (ab 13 Uhr) seinen Einstand als neuer U 23-Trainer des FC St. Pauli. Der 37-Jährige rückte als Nachfolger des neuen Cheftrainers Thomas Meggle von der U 15-Mannschaft auf und wird von Fabian Boll und Danny Voorbraak unterstützt, die zuvor zusammen mit Ex-Nationalspieler Christian Rahn für vier Partien (zehn Punkte) interimsweise verantwortlich waren. "Ich bin froh und glücklich über das Vertrauen, das mir der Verein gegeben hat, und ich bin voller Tatendrang für die neue Aufgabe", so Elert. Erdogan Pini (Gelb-Rote Karte) steht seinem neuen Trainer nicht zur Verfügung.

Groß ist die Vorfreunde auf das Hamburger Lokalduell auch bei Elerts Gegenüber Daniel Petrowsky, der ebenfalls erst durch die Beförderung von Josef "Joe" Zinnbauer zu den HSV-Profis von der U 16 zur Reserve aufgerückt war: "Das wird mit Sicherheit ein emotionales und intensives Spiel." Petrowsky sitzt erst zum dritten Mal auf der HSV-Trainerbank und musste mit den "Rothosen" beim jüngsten 1:1 gegen den BSV Rehden den ersten Punktverlust in dieser Saison hinnehmen. Kapitän Sven Mende darf wegen einer Gelbsperre nicht auflaufen.

Die Reserve von Hannover 96 tritt nach der ersten Heimniederlage (1:2 gegen FT Braunschweig in der großen HDI-Arena) nun wieder im Beekestadion an und bekommt gleichzeitig gegen den VfR Neumünster die Gelegenheit zur Besserung. Allerdings verlor die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland im Derby gegen den Aufsteiger mit Sturmroutinier Roman Prokoph (Rote Karte) und Profi Salif Sané (Gelb-Rot) zwei Stammkräfte, die nun Sperren absitzen müssen. Den Gästen aus Neumünster droht bei der vierten Niederlage hintereinander der Sturz in die Abstiegszone.

Havelse gastiert bei Benbenneks Ex-Klub Braunschweig II

Ein besonderes Spiel bestreitet Trainer Christian Benbennek mit dem TSV Havelse am Samstag (ab 14 Uhr) bei Eintracht Braunschweig II. Zwei Jahre lang arbeitete der gebürtige Soltauer als Trainer für die "Löwen" und führte die Eintracht-Reserve in der Saison 2009/2010 zum Aufstieg in die Regionalliga. In Braunschweig nehmen Benbennek und die Garbsener den fünften Anlauf auf ihren sechsten Saisonsieg.

Die personelle Alternativen haben sich für Benbennek allerdings weiter verkleinert: Patrick Jöcks verließ den Verein aus beruflichen Gründen (Studium), der Vertrag von Martin Zakrzewski wurde aufgelöst.

Im Kampf um den Klassenverbleib ist der ETSV Weiche Flensburg angekommen. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit, die nach Platz sechs in der Vorsaison als "Geheimfavorit" eingestuft worden war, konnte seit sieben Runden keinen Dreier mehr einfahren und steht nun am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Neuling FT Braunschweig unter Zugzwang. Die Freien Turner tankten durch ihren ersten Saisonsieg (2:1 beim niedersächsischen Nachbarn Hannover 96) neues Selbstvertrauen und liegen nur noch einen Punkt hinter Flensburg. Braunschweigs Dominik Franke verpasst die Partie nach seiner Gelb-Roten Karte im Hannover-Spiel.

Um "Bonus-Punkte" kämpft der VfB Oldenburg am Samstag (ab 16.30 Uhr) beim aktuellen Meister VfL Wolfsburg II. "Trotz einiger Ausfälle hat unsere Mannschaft in den vergangenen Wochen dem Druck standgehalten und ist nicht unten reingerutscht. In Wolfsburg können wir nun befreiter aufspielen und nur gewinnen", fühlt sich VfB-Trainer Kristian Arambasic gegenüber DFB.de in der Außenseiterrolle wohl.

Dass die Oldenburger meist in der Fremde (drei Auswärtssiege bei fünf Partien) überzeugen, liegt auch an Pierre Merkel. Der 25-Jährige trifft nun im direkten Duell auf Wolfsburgs Amin Affane. In der Torschützenliste mischen beide mit jeweils sieben Treffern oben mit.

Treffsicherer Richter fehlt Lübeck in Cloppenburg

Nur vier Tage nach dem 0:5 im Nachholspiel beim SV Werder Bremen II empfängt der BV Cloppenburg zum Abschluss seiner "englischen Woche" am Sonntag (ab 14 Uhr) den starken Aufsteiger VfB Lübeck. Bei den bisherigen Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften gab es bisher immer einen Sieger. Fünf Lübecker Dreier stehen einem Sieg des BVC gegenüber.

Nun müssen die von Denny Skwierczynski trainierten Schleswig-Holsteiner allerdings ohne ihren besten Torschützen in Cloppenburg antreten. Stefan Richter sicherte dem VfB beim jüngsten 2:2 gegen Vizemeister Bremen II mit seinem fünften Saisontor ein Remis, sah in dieser Partie aber auch seine fünfte Gelbe Karte.

Mit dem Lüneburger SK Hansa, der am Sonntag (ab 15 Uhr) den FC Eintracht Norderstedt erwartet, hat ein weiterer Neuling die Kurve bekommen. Nach zwei Auswärtssiegen hintereinander strebt die Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann gegen die seit drei Runden sieglosen FCE nun das erste Erfolgserlebnis vor heimischem Publikum an.

Der angehende Fußball-Lehrer und Eintracht-Trainer Thomas Seeliger hat vor dem ersten Duell mit Lüneburg durch die Rückkehr von Marin Mandic (Gelbsperre abgelaufen) wieder eine zusätzliche Alternative für die Abwehr.

In seinem zweiten Spiel als Interimstrainer steht Slavomir Lukac mit dem Goslarer SC vor einer nur schwer zu überspringenden Auswärtshürde. Gastgeber des GSC ist am Sonntag (ab 17 Uhr) der SV Werder Bremen II. Im ersten Spiel mit Lukac auf der Bank (2:3 gegen den Lüneburger SK Hansa) hatte Goslar eine 2:0-Führung verspielt und fiel durch die Niederlage auf den letzten Tabellenplatz zurück.

Die Bremer unterstrichen ihre gute Form beim 5:0 gegen den BV Cloppenburg auch unter der Woche und verfügen mit nun 28 erzielten Treffern über eine der torgefährlichsten Offensivreihen. In der Defensive fehlt den Grün-Weißen mit Torben Rehfeldt zum letzten Mal ein Innenverteidiger wegen einer Rotsperre.