Nord: "Kantersieger" Goslar trifft auf Werder-Reserve

Nach dem historischen 8:0-Auswärtserfolg beim Lüneburger SK empfängt der abstiegsbedrohte Goslarer SC heute (ab 14 Uhr) am 27. Spieltag der Regionalliga Nord den Titelaspiranten SV Werder Bremen II. "Die Bremer gehören zu den spielstärksten Mannschaften der Liga. Bei unserem 3:1-Sieg im Hinspiel haben wir aber bereits gezeigt, dass wir mithalten können", sagt GSC-Angreifer David Loheider, der in Lüneburg vier Treffer erzielt hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Angst müssen wir sicher nicht haben, Respekt schon. Es gilt, aggressiv zu verteidigen und die Räume eng zu machen", so Loheider weiter. Aktuell liegt der GSC trotz des jüngsten Befreiungsschlags noch zwei Zähler hinter dem rettenden 15. Platz zurück.

Die Reserve des SV Werder ist zwar seit bemerkenswerten 14 Begegnungen ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag verloren die Grün-Weißen aber die Tabellenführung, nachdem sie gegen den VfB Lübeck nicht über ein 1:1 hinaus gekommen waren. Wegen der besseren Tordifferenz würde nun ein Zähler reichen, um die Spitzenposition vom VfL Wolfsburg II wieder übernehmen zu können. Die VfL-Reserve tritt erst am Ostermontag, 6. April (ab 15 Uhr), beim VfB Oldenburg an.

Der TSV Havelse tritt aktuell auf der Stelle. Von ihren vergangenen fünf Partien gewannen die Garbsener nur eine, blieben dreimal ohne Torerfolg. Möchte der TSV den Anschluss nach oben halten, sollte heute (ab 14 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig II wieder ein Sieg gelingen. Das Hinspiel in Braunschweig ging allerdings 1:3 verloren.

Für TSV-Trainer Christian Benbennek gibt es ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Von 2009 bis 2011 hatte der 42-Jährige die Reserve der Löwen trainiert und sie dabei auch zum Aufstieg in die Regionalliga Nord geführt.



Nach dem historischen 8:0-Auswärtserfolg beim Lüneburger SK empfängt der abstiegsbedrohte Goslarer SC heute (ab 14 Uhr) am 27. Spieltag der Regionalliga Nord den Titelaspiranten SV Werder Bremen II. "Die Bremer gehören zu den spielstärksten Mannschaften der Liga. Bei unserem 3:1-Sieg im Hinspiel haben wir aber bereits gezeigt, dass wir mithalten können", sagt GSC-Angreifer David Loheider, der in Lüneburg vier Treffer erzielt hatte, im Gespräch mit DFB.de. "Angst müssen wir sicher nicht haben, Respekt schon. Es gilt, aggressiv zu verteidigen und die Räume eng zu machen", so Loheider weiter. Aktuell liegt der GSC trotz des jüngsten Befreiungsschlags noch zwei Zähler hinter dem rettenden 15. Platz zurück.

Die Reserve des SV Werder ist zwar seit bemerkenswerten 14 Begegnungen ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag verloren die Grün-Weißen aber die Tabellenführung, nachdem sie gegen den VfB Lübeck nicht über ein 1:1 hinaus gekommen waren. Wegen der besseren Tordifferenz würde nun ein Zähler reichen, um die Spitzenposition vom VfL Wolfsburg II wieder übernehmen zu können. Die VfL-Reserve tritt erst am Ostermontag, 6. April (ab 15 Uhr), beim VfB Oldenburg an.

Der TSV Havelse tritt aktuell auf der Stelle. Von ihren vergangenen fünf Partien gewannen die Garbsener nur eine, blieben dreimal ohne Torerfolg. Möchte der TSV den Anschluss nach oben halten, sollte heute (ab 14 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig II wieder ein Sieg gelingen. Das Hinspiel in Braunschweig ging allerdings 1:3 verloren.

Für TSV-Trainer Christian Benbennek gibt es ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Von 2009 bis 2011 hatte der 42-Jährige die Reserve der Löwen trainiert und sie dabei auch zum Aufstieg in die Regionalliga Nord geführt.

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Hannover vor großem Schritt zum Klassenverbleib

Die Reserve von Hannover 96 befindet sich vor der Partie beim VfR Neumünster heute (ab 14 Uhr) im Aufwind. Gewinnen die 96er in Neumünster, wäre es der dritte Dreier in Serie nach dem 2:0 gegen die U 23 des FC St. Pauli und dem jüngsten 5:0 gegen Schlusslicht FT Braunschweig. Zuvor waren die Niedersachsen achtmal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn geblieben.

Aktuell liegen die Roten neun Zähler vor der Abstiegszone. "Bei einem weiteren Sieg könnte uns niemand mehr den Klassenverbleib nehmen, da lege ich mich fest. Wir haben uns einen komfortablen Vorsprung erarbeitet", sagt 96-Trainer Sören Osterland zu DFB.de. Ausfallen werden die Mittelfeldspieler Yannik Schulze (Muskelfaserriss) und Fabian Pietler (Gelb-Sperre). Ebenfalls gelb-gesperrt ist Rechtsverteidiger Jannis Pläschke.

Der VfR Neumünster benötigt für den angestrebten Klassenverbleib dringend ein Erfolgserlebnis. Der VfR rangiert auf Tabellenplatz 17 und hat zwei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Außerdem hat Neumünster schon eine Begegnung mehr auf dem Konto als der BV Cloppenburg, der auf dem rettenden 15. Platz rangiert. Unter der Woche verloren die Lila-Weißen das Verbandspokal-Halbfinale von Schleswig-Holstein bei Holstein Kiel 0:2, zogen sich gegen den Tabellenzweiten der 3. Liga aber gut aus der Affäre.

Norderstedt und Lüneburg wollen Wiedergutmachung

Zwei Spiele, 0:8 Tore: So lautet die Bilanz der jüngsten Partien des FC Eintracht Norderstedt vor der anstehenden Begegnung gegen den Lüneburger SK heute (ab 14 Uhr). Der Heimniederlage gegen den ETSV Weiche Flensburg (0:2) folgte ein 0:6 bei der Reserve des VfL Wolfsburg.

Die Gäste aus Lüneburg kassierten freilich sogar in nur einer Partie acht Gegentreffer. "Es gibt Spiele, die kann man nicht erklären. Dieses gehörte definitiv dazu", sagt LSK-Trainer Elard Ostermann im Gespräch mit DFB.de mit Blick auf das bittere 0:8 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Goslarer SC. Der GSC liegt jetzt nur noch vier Zähler hinter dem LSK, der einen weiteren Misserfolg in Norderstedt vermeiden möchte. "Beide Mannschaften wollen sich rehabilitieren. Die Frage wird sein, wer die Niederlage aus der vergangenen Woche am besten wegstecken kann", sagt Ostermann.

Der 46 Jahre alte Trainer der Lüneburger kann wieder auf vier Spieler zurückgreifen, die gegen Goslar nicht zur Verfügung standen. Die zuletzt gelbgesperrten Verteidiger Matti Grahle und Noél Below dürfen wieder eingesetzt werden. Auch mit den zuletzt angeschlagenen Defensivspielern Linus Büchler und Patrick Posipal kann Ostermann wieder planen. In einem Testspiel gegen den Zweitligisten FC St. Pauli (1:2) zeigten sich die Lüneburger unter der Woche bereits deutlich verbessert.

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"Serientäter" aus Flensburg beim Schlusslicht zu Gast

Vor der Partie beim abgeschlagenen Tabellenletzten FT Braunschweig heute (ab 15 Uhr) hat der ETSV Weiche Flensburg seit beachtlichen 13 Begegnungen nicht mehr verloren. Die Flensburger holten außerdem aus ihren vergangenen fünf Auswärtspartien elf von 15 möglichen Punkten und wollen mit einem weiteren Erfolgserlebnis an der Tabellenspitze dranbleiben.

Die Gastgeber verloren fünf ihrer vergangenen sechs Spiele, blieben zuletzt zweimal ohne Tor und kassierten gegen die U 23 von Hannover 96 ein 0:5. Das Hinspiel in Flensburg haben die Braunschweiger ebenfalls nicht in guter Erinnerung. Beim ETSV hatten die Freien Turner 1:7 verloren.

Das Spiel des Meisterschaftsanwärters VfL Wolfsburg II beim VfB Oldenburg findet erst am Ostermontag, 6. April (ab 15 Uhr), statt. Grund für die Verlegung ist die Abstellung einiger Junioren-Nationalspieler der Wölfe.

Das Hamburger Derby zwischen der Reserve des FC St. Pauli und der U 23 des Hamburger SV (3:1) war schon Anfang März ausgetragen worden.