Nord: HSV will "goldenen Oktober" mit Herbstmeisterschaft krönen

Bereits in der vorletzten Oktober-Woche steht Regionalliga Nord-Spitzenreiter Hamburger SV II vor dem Gewinn der Herbstmeisterschaft. Im Duell "David gegen Goliath" des 14. Spieltages tritt die HSV-Reserve, die seit Saisonbeginn die Liga und fast alle Statistiken dominiert, heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht FT Braunschweig an. Bei einem Dreier und dann 40 Punkten wären die Rothosen bereits drei Runden vor dem Ende der Hinrunde nicht mehr einzuholen.

"Die Gefahr, den Gegner auf Grund der Tabellensituation auf die leichte Schulter zu nehmen, ist immer da. Doch meine Mannschaft ist heiß, geht jedes Spiel richtig an und weiß auch in Braunschweig, was zu tun ist", gibt sich Hamburgs Trainer Daniel Petrowsky im Gespräch mit DFB.de siegessicher. Der 37-Jährige muss auf den südkoreanische Abwehrspieler Dong-Su Kim (Rotsperre) verzichten.

Nur die U 23 des SV Werder Bremen kann noch in das Rennen um die Herbstmeisterschaft eingreifen. Bei einem Rückstand von zehn Punkten besitzt der Tabellenzweite, der ebenfalls ab 14 Uhr beim ETSV Weiche Flensburg gewinnen und auf einen Punktverlust der HSV-Reserve hoffen muss, allerdings nur noch theoretische Chancen. Letztmals tritt die zuletzt zweimal hintereinander siegreiche Mannschaft von Werder-Trainer Viktor Skripnik in Flensburg ohne Torhüter Richard Strebinger (Rote Karte) an. Bei bisher vier Duellen mit den Grün-Weißen blieb Flensburg bei jeweils zwei Niederlagen und Unentschieden ohne Sieg.

Havelses Trainer Benbennek: "Wir werden im Derby brennen"

Zu den Höhepunkten des 14. Spieltages gehört auch das Derby zwischen dem TSV Havelse und Hannover 96 II (ab 14 Uhr). Die Gastgeber sind in Garbsen und damit nur wenige Kilometer von der niedersächsischen Landeshauptstadt beheimatet. "Wir pflegen eine gute Nachbarschaft zu 96. Dieses Spiel hat für beide Mannschaften immer einen besonderen Charakter", sagt TSV-Trainer Christian Benbennek, der mit 1500 Zuschauern und damit einer Saisonbestmarke für Havelse rechnet.

In der Tabelle stehen die Hannoveraner nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor dem TSV (jeweils 21 Punkte). Benbennek sagt: "Wir gehen die Partie nicht wie ein normales Ligaspiel an. Meine Mannschaft muss und wird brennen, um das Derby zu gewinnen." Havelses Kevin Kalinowski steht nach seiner Achillessehnenverletzung vor der Rückkehr in den Kader.

Seine Auswärtsstärke möchte die Reserve von Eintracht Braunschweig ab 14 Uhr beim FC Eintracht Norderstedt unter Beweis stellen. Die von Henning Bürger trainierten Löwen sind nach sieben Partien auf des Gegners Platz noch unbesiegt und stellen mit 15 Punkten eine der besten Auswärtsmannschaften der Liga. Durch den fünften Dreier in der Fremde würde Braunschweig den vierten Tabellenplatz festigen. Die Gastgeber aus Norderstedt versuchen, die fünfte Niederlage am Stück abzuwenden.

Torwart-Engpass bereitet dem VfB Oldenburg Sorgen

Die Rückkehr auf einen Nicht-Abstiegsplatz peilt der BV Cloppenburg ab 14 Uhr aus eigener Kraft durch einen Sieg beim VfB Oldenburg an. In diesem Fall würde die Mannschaft von BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz (13 Punkte) auch die Oldenburger (15) in das untere Drittel reinziehen. Während Cloppenburgs David Niemeyer nach seiner fünften Gelben Karte nicht auflaufen darf, kämpft Oldenburg mit einem Engpass auf der Torwartposition.

Sowohl der langzeitverletzte Stammtorhüter Mansur Faqiryar als auch Vertreter Jannik Zohrabian, der sich in der Partie beim SV Werder Bremen II (0:4) eine Schultereckgelenksprengung zugezogen, fallen längerfristig aus. Im Training stand deshalb Torwarttrainer Christian Gropius (23), der außerdem für die dritte Mannschaft des VfB als Feldspieler aktiv ist, zwischen den Pfosten.



Bereits in der vorletzten Oktober-Woche steht Regionalliga Nord-Spitzenreiter Hamburger SV II vor dem Gewinn der Herbstmeisterschaft. Im Duell "David gegen Goliath" des 14. Spieltages tritt die HSV-Reserve, die seit Saisonbeginn die Liga und fast alle Statistiken dominiert, heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht FT Braunschweig an. Bei einem Dreier und dann 40 Punkten wären die Rothosen bereits drei Runden vor dem Ende der Hinrunde nicht mehr einzuholen.

"Die Gefahr, den Gegner auf Grund der Tabellensituation auf die leichte Schulter zu nehmen, ist immer da. Doch meine Mannschaft ist heiß, geht jedes Spiel richtig an und weiß auch in Braunschweig, was zu tun ist", gibt sich Hamburgs Trainer Daniel Petrowsky im Gespräch mit DFB.de siegessicher. Der 37-Jährige muss auf den südkoreanische Abwehrspieler Dong-Su Kim (Rotsperre) verzichten.

Nur die U 23 des SV Werder Bremen kann noch in das Rennen um die Herbstmeisterschaft eingreifen. Bei einem Rückstand von zehn Punkten besitzt der Tabellenzweite, der ebenfalls ab 14 Uhr beim ETSV Weiche Flensburg gewinnen und auf einen Punktverlust der HSV-Reserve hoffen muss, allerdings nur noch theoretische Chancen. Letztmals tritt die zuletzt zweimal hintereinander siegreiche Mannschaft von Werder-Trainer Viktor Skripnik in Flensburg ohne Torhüter Richard Strebinger (Rote Karte) an. Bei bisher vier Duellen mit den Grün-Weißen blieb Flensburg bei jeweils zwei Niederlagen und Unentschieden ohne Sieg.

Havelses Trainer Benbennek: "Wir werden im Derby brennen"

Zu den Höhepunkten des 14. Spieltages gehört auch das Derby zwischen dem TSV Havelse und Hannover 96 II (ab 14 Uhr). Die Gastgeber sind in Garbsen und damit nur wenige Kilometer von der niedersächsischen Landeshauptstadt beheimatet. "Wir pflegen eine gute Nachbarschaft zu 96. Dieses Spiel hat für beide Mannschaften immer einen besonderen Charakter", sagt TSV-Trainer Christian Benbennek, der mit 1500 Zuschauern und damit einer Saisonbestmarke für Havelse rechnet.

In der Tabelle stehen die Hannoveraner nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor dem TSV (jeweils 21 Punkte). Benbennek sagt: "Wir gehen die Partie nicht wie ein normales Ligaspiel an. Meine Mannschaft muss und wird brennen, um das Derby zu gewinnen." Havelses Kevin Kalinowski steht nach seiner Achillessehnenverletzung vor der Rückkehr in den Kader.

Seine Auswärtsstärke möchte die Reserve von Eintracht Braunschweig ab 14 Uhr beim FC Eintracht Norderstedt unter Beweis stellen. Die von Henning Bürger trainierten Löwen sind nach sieben Partien auf des Gegners Platz noch unbesiegt und stellen mit 15 Punkten eine der besten Auswärtsmannschaften der Liga. Durch den fünften Dreier in der Fremde würde Braunschweig den vierten Tabellenplatz festigen. Die Gastgeber aus Norderstedt versuchen, die fünfte Niederlage am Stück abzuwenden.

Torwart-Engpass bereitet dem VfB Oldenburg Sorgen

Die Rückkehr auf einen Nicht-Abstiegsplatz peilt der BV Cloppenburg ab 14 Uhr aus eigener Kraft durch einen Sieg beim VfB Oldenburg an. In diesem Fall würde die Mannschaft von BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz (13 Punkte) auch die Oldenburger (15) in das untere Drittel reinziehen. Während Cloppenburgs David Niemeyer nach seiner fünften Gelben Karte nicht auflaufen darf, kämpft Oldenburg mit einem Engpass auf der Torwartposition.

Sowohl der langzeitverletzte Stammtorhüter Mansur Faqiryar als auch Vertreter Jannik Zohrabian, der sich in der Partie beim SV Werder Bremen II (0:4) eine Schultereckgelenksprengung zugezogen, fallen längerfristig aus. Im Training stand deshalb Torwarttrainer Christian Gropius (23), der außerdem für die dritte Mannschaft des VfB als Feldspieler aktiv ist, zwischen den Pfosten.

Verlieren verboten, heißt es in der Partie zwischen Goslarer SC und dem BSV Schwarz-Weiß Rehden (ab 14 Uhr). Die Gäste von Trainer Andreas Petersen gehen nach einer Serie von vier Partien in Folge ohne dreifachen Punktgewinn vom vorletzten Tabellenplatz und mit einem Zähler Rückstand auf Goslar in die Partie. In dieser Zeit holte der GSC mit seinem Interimstrainer Slavomir Lukac zwei Siege und ein Unentschieden und will sich nun von der Abstiegszone absetzen.

Den Schlusspunkt der 14. Runde setzen der SV Meppen und der VfR Neumünster ab 15 Uhr. Die heimischen Emsländer streben den ersten Dreier seit sechs Runden an. Im Vorfeld musste SVM-Trainer Christian Neidhart mit der Verletzung von Peter Gebben, der wegen eines Kreuzbandrisses bis zum Saisonende ausfällt, einen personellen Rückschlag hinnehmen. Auf Seiten der Lila-Weißen fehlt erneut Bodo Bönigk. Der Abwehrspieler handelte sich nach abgelaufener Gelbsperre nun eine Rote Karte (beim jüngsten 1:2 gegen den Hamburger SV II) ein.