Nord: Drei Teams spielen um die Meisterschaft

Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist das Meisterschaftsrennen in der Regionalliga Nord weiterhin offen. Spitzenreiter SV Werder Bremen II (61 Zähler), die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg (60) und die Reserve des Hamburger SV (58) haben allesamt noch Chancen auf den Titel und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Das Abstiegsrennen ist mindestens genauso spannend: Sechs Mannschaften sind noch gefährdet, den Gang in die Oberliga antreten zu müssen. Am 33. Spieltag treffen in gleich zwei Begegnungen jeweils zwei abstiegsbedrohte Klubs aufeinander.

Hannover kann Klassenverbleib perfekt machen

Zum Auftakt des 33. Spieltages kann die Reserve von Hannover 96 am Samstag (ab 13 Uhr) den Klassenverbleib sicherstellen. Dafür würde den "96ern" in der Partie gegen den Tabellenachten Eintracht Norderstedt bereits ein Punkt reichen. Zuletzt gewann die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland 3:0 gegen den in der Abstiegszone rangierenden Goslarer SC und machte bereits einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib.

Norderstedt hat auswärts seit fünf Begegnungen nicht gewonnen, verlor am vergangenen Wochenende 1:2 bei der Reserve des FC St. Pauli. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger allerdings 3:0 durchgesetzt.

Titelaspirant Hamburger SV II besitzt am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Dreier beim VfB Lübeck die Möglichkeit, vorzulegen und die Konkurrenten im Meisterschaftsrennen unter Druck zu setzen. In den zurückliegenden drei Begegnungen verlor die von Rodolfo Cardoso trainierte HSV-Reserve zweimal und verpasste die Chance, sich eine bessere Ausgangslage für den Saisonendspurt zu verschaffen.

In der Auswärtstabelle rangieren die Hamburger mit 27 Punkten auf dem zweiten Platz. Nur Spitzenreiter SV Werder Bremen II (29) ist in dieser Statistik derzeit besser. In der Partie gegen Lübeck muss der HSV auf Verteidiger Dongsu Kim verzichten. Der 20-jährige Südkoreaner handelte sich in der Begegnung gegen den TSV Havelse (0:2) wegen einer Tätlichkeit eine Rote Karte ein.

Lübeck wartet seit sechs Auftritten auf einen Sieg. Zuletzt spielte der VfB dreimal in Folge unentschieden und rangiert nun auf dem siebten Rang. In der Hinrunde hatten sich beide Mannschaften 2:2 getrennt.

Rettet sich Rehden in Flensburg?

Der BSV SW Rehden kann in der Begegnung beim ETSV Weiche Flensburg am Sonntag (ab 14 Uhr) den Klassenverbleib perfekt machen. Mit einem dreifachen Punktgewinn wäre der Nichtabstieg unter Dach und Fach und die Schwarz-Weißen frühzeitig gesichert. Derzeit beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone fünf Zähler. BSV-Defensivspieler Jeff Gyasi steht nicht zur Verfügung. Gegen den VfB Oldenburg (1:1) sah der 26-jährige Innenverteidiger seine fünfte Gelbe Karte.

Die Flensburger warten vor heimischer Kulisse seit vier Partien auf einen Dreier. Zuletzt unterlag der ETSV Weiche zweimal in Folge 1:3.

Gewinnt der SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) beim TSV Havelse, kann der SVM mit dem TSV nach Punkten gleichziehen. Die Emsländer rangieren mit 48 Zählern auf Rang sechs, Havelse ist Vierter (51 Punkte). Meppen befand sich in den zurückliegenden Liga-Begegnungen im Aufwind, konnte zweimal in Folge gewinnen.

Im Finale des niedersächsischen Landespokales musste sich die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart unter der Woche zwar gegen den Drittligisten VfL Osnabrück geschlagen geben (4:5 nach Elfmeterschießen). Beide Endspiel-Teilnehmer waren aber schon zuvor für den DFB-Pokal qualifiziert.

Havelse gewann am vergangenen Spieltag bei der Zweitvertretung des Hamburger SV (2:0) und holte damit den zweiten Dreier in Serie auf fremden Plätzen. Schon bei der Reserve von Hannover 96 (2:1) war die von Christian Benbennek trainierte Mannschaft des TSV Havelse erfolgreich. Drei der zurückliegenden vier Begegnungen hat der TSV für sich entschieden und kletterte von Rang sechs auf vier. Die Garbsener stellen mit 34 Gegentreffern die beste Defensive der Liga.



Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist das Meisterschaftsrennen in der Regionalliga Nord weiterhin offen. Spitzenreiter SV Werder Bremen II (61 Zähler), die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg (60) und die Reserve des Hamburger SV (58) haben allesamt noch Chancen auf den Titel und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Das Abstiegsrennen ist mindestens genauso spannend: Sechs Mannschaften sind noch gefährdet, den Gang in die Oberliga antreten zu müssen. Am 33. Spieltag treffen in gleich zwei Begegnungen jeweils zwei abstiegsbedrohte Klubs aufeinander.

Hannover kann Klassenverbleib perfekt machen

Zum Auftakt des 33. Spieltages kann die Reserve von Hannover 96 am Samstag (ab 13 Uhr) den Klassenverbleib sicherstellen. Dafür würde den "96ern" in der Partie gegen den Tabellenachten Eintracht Norderstedt bereits ein Punkt reichen. Zuletzt gewann die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland 3:0 gegen den in der Abstiegszone rangierenden Goslarer SC und machte bereits einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib.

Norderstedt hat auswärts seit fünf Begegnungen nicht gewonnen, verlor am vergangenen Wochenende 1:2 bei der Reserve des FC St. Pauli. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger allerdings 3:0 durchgesetzt.

Titelaspirant Hamburger SV II besitzt am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Dreier beim VfB Lübeck die Möglichkeit, vorzulegen und die Konkurrenten im Meisterschaftsrennen unter Druck zu setzen. In den zurückliegenden drei Begegnungen verlor die von Rodolfo Cardoso trainierte HSV-Reserve zweimal und verpasste die Chance, sich eine bessere Ausgangslage für den Saisonendspurt zu verschaffen.

In der Auswärtstabelle rangieren die Hamburger mit 27 Punkten auf dem zweiten Platz. Nur Spitzenreiter SV Werder Bremen II (29) ist in dieser Statistik derzeit besser. In der Partie gegen Lübeck muss der HSV auf Verteidiger Dongsu Kim verzichten. Der 20-jährige Südkoreaner handelte sich in der Begegnung gegen den TSV Havelse (0:2) wegen einer Tätlichkeit eine Rote Karte ein.

Lübeck wartet seit sechs Auftritten auf einen Sieg. Zuletzt spielte der VfB dreimal in Folge unentschieden und rangiert nun auf dem siebten Rang. In der Hinrunde hatten sich beide Mannschaften 2:2 getrennt.

Rettet sich Rehden in Flensburg?

Der BSV SW Rehden kann in der Begegnung beim ETSV Weiche Flensburg am Sonntag (ab 14 Uhr) den Klassenverbleib perfekt machen. Mit einem dreifachen Punktgewinn wäre der Nichtabstieg unter Dach und Fach und die Schwarz-Weißen frühzeitig gesichert. Derzeit beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone fünf Zähler. BSV-Defensivspieler Jeff Gyasi steht nicht zur Verfügung. Gegen den VfB Oldenburg (1:1) sah der 26-jährige Innenverteidiger seine fünfte Gelbe Karte.

Die Flensburger warten vor heimischer Kulisse seit vier Partien auf einen Dreier. Zuletzt unterlag der ETSV Weiche zweimal in Folge 1:3.

Gewinnt der SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) beim TSV Havelse, kann der SVM mit dem TSV nach Punkten gleichziehen. Die Emsländer rangieren mit 48 Zählern auf Rang sechs, Havelse ist Vierter (51 Punkte). Meppen befand sich in den zurückliegenden Liga-Begegnungen im Aufwind, konnte zweimal in Folge gewinnen.

Im Finale des niedersächsischen Landespokales musste sich die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart unter der Woche zwar gegen den Drittligisten VfL Osnabrück geschlagen geben (4:5 nach Elfmeterschießen). Beide Endspiel-Teilnehmer waren aber schon zuvor für den DFB-Pokal qualifiziert.

Havelse gewann am vergangenen Spieltag bei der Zweitvertretung des Hamburger SV (2:0) und holte damit den zweiten Dreier in Serie auf fremden Plätzen. Schon bei der Reserve von Hannover 96 (2:1) war die von Christian Benbennek trainierte Mannschaft des TSV Havelse erfolgreich. Drei der zurückliegenden vier Begegnungen hat der TSV für sich entschieden und kletterte von Rang sechs auf vier. Die Garbsener stellen mit 34 Gegentreffern die beste Defensive der Liga.

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Letzte Chance für Neumünster

Vor dem Duell zweier akut abstiegsbedrohter Mannschaften zwischen dem Goslarer SC und dem VfR Neumünster am Sonntag (ab 14 Uhr) ist die Ausgangslage für beide Mannschaften klar. Wohl nur ein Sieg zählt, um die Chance auf den Nichtabstieg aufrecht zu erhalten. Der Tabellensechzehnte aus Goslar rangiert in der Abstiegszone zwei Zähler hinter dem "rettenden Ufer".

Neumünster hat bereits vier Zähler Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze und steht damit im Vergleich zum GSC noch mehr unter Druck. Es muss ein Dreier her, andernfalls stünde der Abstieg fest. Die Lila-Weißen blieben jüngst dreimal in Folge ungeschlagen, holten sieben von neun möglichen Punkten. VfR-Verteidiger Hannes Schäfke fällt aus. Der 26-Jährige handelte sich beim 1:1 gegen den VfB Lübeck seine fünfte Gelbe Karte ein.

Der Lüneburger SK kann mit einem Sieg gegen den BV Cloppenburg am Sonntag (ab 15 Uhr) einen großen Schritt in Richtung Nichtabstieg machen. Der LSK rangiert zwei Punkte vor der Abstiegszone, ist aktuell fünfmal hintereinander ungeschlagen und holte dabei neun von 15 möglichen Punkten. Auch beim Spitzenreiter SV Werder Bremen II (2:2) erspielte sich der LSK in der zurückliegenden Partie einen Zähler. In Bremen sah LSK-Stürmer Muhamed Alawie seine zehnte Gelbe Karte. Der 27-Jährige fällt damit für das Spiel in gegen Cloppenburg aus.

Auch der BVC ist noch nicht gesichert. Die Schwarz-Weißen haben zwar vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Eine Niederlage in Lüneburg könnte die Mannschaft von BVC-Trainer Jörg Uwe Klütz allerdings noch einmal in Gefahr bringen. Gutes Omen für Cloppenburg: Die vergangenen beiden Partien gewann der BVC.

Spitzenreiter in der Pflicht

Tabellenführer SV Werder Bremen II muss am Sonntag (ab 15 Uhr) die Hürde FT Braunschweig nehmen, um im Saisonfinale die Meisterschaft in der eigenen Hand zu haben. Zuletzt büßten die Werderaner zwei Zähler ihres Vorsprungs (2:2 gegen Lüneburger SK) ein und rangieren nur noch einen Punkt vor der Reserve des VfL Wolfsburg, der zeitgleich 3:0 beim BV Cloppenburg gewann.

"Wir benötigen jetzt wieder Lockerheit auf dem Platz - einfach diese totale Überzeugung, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Wenn man das zeigt und läuferisch und kämpferisch dabei ist, dann werden wir das Spiel auch gewinnen", ist SVW-Trainer Alexander Nouri vor der Begegnung gegen das Schlusslicht überzeugt.

Die FT Braunschweig verlor jüngst viermal hintereinander ohne ein eigenes Tor. Im Hinspiel hatte sich die Freie Turnerschaft, die als Absteiger feststeht und frühzeitig darauf verzichtete, eine Regionalliga-Lizenz zu beantragen, vor heimischer Kulisse 0:4 geschlagen geben müssen.

Vor dem Aufeinandertreffen des VfB Oldenburg und der U 23 des FC St. Pauli am Sonntag (ab 15 Uhr) haben beide Mannschaften den Klassenverbleib bereits unter Dach und Fach gebracht. Bei noch zwei ausstehenden Spielen rangiert St. Pauli neun Zähler vor Rang 16. Die Oldenburger weisen sieben Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone auf und müssen sich ebenfalls keine Sorgen mehr um einen möglichen Abstieg machen. Vor allem die Heimstärke hat der Mannschaft von VfB-Trainer Predrag Uzelac in den vergangenen Wochen die nötigen Punkte eingebracht. Der VfB kann gegen die Hamburger seinen fünften Heimerfolg in Serie einfahren.

"Wölfe" fühlen sich in der Jäger-Rolle wohl

Zum Abschluss des 33. Spieltages will der Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg II gegen die Zweitvertretung von Eintracht Braunschweig am Sonntag (ab 15.30 Uhr) einen Dreier einfahren, um Spitzenreiter Werder Bremen II auf den Fersen zu bleiben und die Chancen auf die Titelverteidigung am letzten Spieltag zu wahren. "Wir waren in dieser Saison meistens in der Rolle des Jägers. Darin fühlen wir uns auch durchaus wohl", sagt VfL-Trainer Thomas Brdaric gegenüber DFB.de. "Solange wir noch im Rennen um den Titel sind, wollen wir auch Meister werden", so der ehemalige deutsche Nationalspieler.

Im eigenen Stadion gewannen die "Wölfe" keines der vergangenen beiden Spiele. Gegen den ETSV Weiche Flensburg (1:1) und in der Spitzenpartie gegen Bremen II (1:2) ließen die Wolfsburger wichtige Punkte im Rennen um den Titel liegen. Braunschweig wartet bereits seit sechs Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Das Hinspiel zwischen den Reserveteams der "Wölfe" und der "Löwen" war 1:1 ausgegangen.