Nord: Dank Hilal El-Helwe holt Havelse spät ein Remis

Der Heimkomplex des VfB Lübeck setzt sich auch in der Rückrunde der Regionalliga Nord fort. Am 18. Spieltag trennte sich der Aufsteiger von Trainer Denny Skwierczynski 2:2 (1:1) vom TSV Havelse. Damit wartet der VfB seit fünf Partien auf einen weiteren Sieg vor heimischer Kulisse (bisher vier).

Vor 1304 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle ließen André Senger (12.) und VfB-Kapitän Moritz Marheineke (59.) die Grün-Weißen zweimal jubeln. Durch zwei Treffer von Hilal El-Helwe (10./87.) verteidigten die Garbsener vorerst ihren vierten Tabellenplatz.

Einen Dreier zu Beginn der zweiten Halbserie verbuchte die U 23 des VfL Wolfsburg beim 3:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli II. Albion Avdijaj (33.), dem sein achter Saisontreffer gelang, Profileihgabe Mateusz Klich (74.) und Bjarne Thoelke (90.) sorgten für die Tore der drittplatzierten „Wölfe“. Die Mannschaft von Pauli-Trainer Remigius Elert wartet in der Fremde seit fünf Auftritten auf einen dreifachen Punktgewinn.

Formstarke Bremer möchten Platz zwei sichern

Nach zwei Auswärtsspielen hintereinander beginnt für den seit sechs Runden unbesiegten SV Werder Bremen II die Rückrunde am Sonntag (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum gegen die Reserve von Eintracht Braunschweig II. Drei Spieltage vor dem Beginn der Winterpause geht es für die von Alexander Nouri trainierten Grün-Weißen darum, den zweiten Tabellenplatz weiter zu festigen.

Beim 3:3 im Hinspiel gegen die "Löwen" gaben die Bremer gleich zweimal eine Führung aus der Hand. Zu den Torschützen der Eintracht zählte auch der ehemalige Werder-Spieler Felix Drinkuth, der nun mit sieben Treffern die interne Torschützenliste seiner Mannschaft anführt.

Für Hannover 96 II geht es nach einer Punktspielpause wegen einer Spielverlegung am Samstag (ab 13.45 Uhr) beim ETSV Weiche Flensburg weiter. Die Gastgeber aus dem hohen Norden kamen zum Ende der Hinrunde ins Rollen und wollen nun durch den vierten Dreier in Folge den Weg in die obere Tabellenhälfte fortsetzen. Bei einem weiteren Erfolg würde die Mannschat von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit auch die Bilanz gegen die 96-Reserve (bisher ein Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen) ausgleichen.

Drei wegweisende Duelle im Rennen um den Klassenverbleib

Im unteren Tabellendrittel kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) gleich zu mehreren Duellen zwischen einer auf einem Abstiegsplatz stehenden Mannschaft und einem Verein, der kurz vor der Gefahrenzone rangiert. Der Neuling Lüneburger SK Hansa hat dabei Heimrecht gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden, der mit sieben Punkten Rückstand auf das "rettende Ufer" in die Begegnung startet. Der LSK verlor nur eine der vergangenen fünf Partien.

"Unser guter Lauf hat wohl einigen in der Mannschaft nicht gut getan. Das jüngste 1:4 in Cloppenburg war ein Schuss vor den Bug. Wir müssen nun schnell wieder in die Spur finden", sagte LSK-Sportvorstand Gerald Kayser gegenüber DFB.de. Personell sind bei den Lüneburgern durch die Rückkehr von Noel Below (nach Gelb-Roter Karte) fast alle Spieler an Bord. Der BSV sprach den Interimstrainern Daniel Gunkel und Heinrich Neddermann trotz der drei Niederlagen in den drei Partien unter ihrer Regie weiter das Vertrauen aus.



Der Heimkomplex des VfB Lübeck setzt sich auch in der Rückrunde der Regionalliga Nord fort. Am 18. Spieltag trennte sich der Aufsteiger von Trainer Denny Skwierczynski 2:2 (1:1) vom TSV Havelse. Damit wartet der VfB seit fünf Partien auf einen weiteren Sieg vor heimischer Kulisse (bisher vier).

Vor 1304 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle ließen André Senger (12.) und VfB-Kapitän Moritz Marheineke (59.) die Grün-Weißen zweimal jubeln. Durch zwei Treffer von Hilal El-Helwe (10./87.) verteidigten die Garbsener vorerst ihren vierten Tabellenplatz.

Einen Dreier zu Beginn der zweiten Halbserie verbuchte die U 23 des VfL Wolfsburg beim 3:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli II. Albion Avdijaj (33.), dem sein achter Saisontreffer gelang, Profileihgabe Mateusz Klich (74.) und Bjarne Thoelke (90.) sorgten für die Tore der drittplatzierten „Wölfe“. Die Mannschaft von Pauli-Trainer Remigius Elert wartet in der Fremde seit fünf Auftritten auf einen dreifachen Punktgewinn.

Formstarke Bremer möchten Platz zwei sichern

Nach zwei Auswärtsspielen hintereinander beginnt für den seit sechs Runden unbesiegten SV Werder Bremen II die Rückrunde am Sonntag (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum gegen die Reserve von Eintracht Braunschweig II. Drei Spieltage vor dem Beginn der Winterpause geht es für die von Alexander Nouri trainierten Grün-Weißen darum, den zweiten Tabellenplatz weiter zu festigen.

Beim 3:3 im Hinspiel gegen die "Löwen" gaben die Bremer gleich zweimal eine Führung aus der Hand. Zu den Torschützen der Eintracht zählte auch der ehemalige Werder-Spieler Felix Drinkuth, der nun mit sieben Treffern die interne Torschützenliste seiner Mannschaft anführt.

Für Hannover 96 II geht es nach einer Punktspielpause wegen einer Spielverlegung am Samstag (ab 13.45 Uhr) beim ETSV Weiche Flensburg weiter. Die Gastgeber aus dem hohen Norden kamen zum Ende der Hinrunde ins Rollen und wollen nun durch den vierten Dreier in Folge den Weg in die obere Tabellenhälfte fortsetzen. Bei einem weiteren Erfolg würde die Mannschat von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit auch die Bilanz gegen die 96-Reserve (bisher ein Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen) ausgleichen.

Drei wegweisende Duelle im Rennen um den Klassenverbleib

Im unteren Tabellendrittel kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) gleich zu mehreren Duellen zwischen einer auf einem Abstiegsplatz stehenden Mannschaft und einem Verein, der kurz vor der Gefahrenzone rangiert. Der Neuling Lüneburger SK Hansa hat dabei Heimrecht gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden, der mit sieben Punkten Rückstand auf das "rettende Ufer" in die Begegnung startet. Der LSK verlor nur eine der vergangenen fünf Partien.

"Unser guter Lauf hat wohl einigen in der Mannschaft nicht gut getan. Das jüngste 1:4 in Cloppenburg war ein Schuss vor den Bug. Wir müssen nun schnell wieder in die Spur finden", sagte LSK-Sportvorstand Gerald Kayser gegenüber DFB.de. Personell sind bei den Lüneburgern durch die Rückkehr von Noel Below (nach Gelb-Roter Karte) fast alle Spieler an Bord. Der BSV sprach den Interimstrainern Daniel Gunkel und Heinrich Neddermann trotz der drei Niederlagen in den drei Partien unter ihrer Regie weiter das Vertrauen aus.

Das schon etwas abgeschlagene Schlusslicht FT Braunschweig ist am Sonntag (ab 14 Uhr) beim BV Cloppenburg zu Gast und hätte bei einer Niederlage keine Chance mehr, die "Rote Laterne" noch vor der Winterpause abzugeben.

Cloppenburg benötigt nach dem 4:1 gegen Lüneburg mindestens ein Remis, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu bleiben. Rechtsverteidiger Tim Wohlfahrt hat seine Gelbsperre abgesessen und steht BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz wieder zur Verfügung. Im Hinspiel hatten die Braunschweiger ein 2:2 erkämpft.

Der nach vier Niederlagen aus den zurückliegenden fünf Auftritten in die gefährdete Zone gerutschte VfR Neumünster hofft am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den VfB Oldenburg auf eine Wiederholung des Hinspielsieges. Das 2:0 dank eines Doppelpacks von Emanuel Bento war einer von insgesamt nur fünf Dreiern in der Hinserie.

Die Oldenburger mussten in der Vorwoche (2:4 beim FC St. Pauli II) ihre erste Niederlage unter der Regie des neuen Trainers Predrag Uzelac hinnehmen. Durch den dritten Sieg im vierten Spiel unter Uzelac würde der VfB die Lila-Weißen auf acht Zähler distanzieren und definitiv auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern.

Meppen: Positivlauf ohne Rodriguez Diaz fortsetzen

Der Goslarer SC hat am Sonntag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den SV Meppen, der sich nach zehn von zwölf möglichen Punkten aus den vergangenen vier Begegnungen im oberen Tabellendrittel zurückmeldete. In Goslar muss SVM-Trainer Christian Neidhart allerdings seinen zweitbesten Torschützen ersetzen. Diego Rodriguez Diaz (sechs Treffer) sah beim jüngsten 4:3 gegen den TSV Havelse seine fünfte Gelbe Karte.

Goslar könnte im Falle einer Niederlage auf einen Abstiegsplatz zurückfallen, wenn die Konkurrenz dreifach punktet.

Die wohl schwerste Aufgabe muss der FC Eintracht Norderstedt zum Rückrundenauftakt bewältigen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) erwartet die zweimal hintereinander siegreiche Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger den souveränen Spitzenreiter Hamburger SV II, der als erste Mannschaft in der Regionalliga Nord eine Hinrunde ohne Niederlage überstand.

Für die "Rothosen" ist beim Derby in Norderstedt der neunte Dreier im neunten Auswärtsspiel möglich. Im direkten Vergleich stehen zwei 1:0-Siege für die Eintracht in der abgelaufenen Saison und das 3:0 für die HSV-Reserve im Hinspiel zu Buche.