Derbyzeit: Havelse zu Gast bei Hannover 96 II

Vor dem Nachbarschaftsduell gegen den TSV Havelse am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) hat die Zweitvertretung von Hannover 96 fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Die 96er konnten zuletzt nach zwei Partien in Folge ohne Sieg wieder einen dreifachen Punktgewinn einfahren und sich damit Luft verschaffen. Beim SV Meppen gewannen die Roten 3:0. Mit einem weiteren Sieg würden die Hannoveraner die berüchtigte 40-Punkte-Marke knacken und dem angepeilten Klassenverbleib ein großes Stück näher kommen.

Der Tabellenfünfte aus Havelse konnte sich in der vergangenen Woche gegen die Reserve des FC St. Pauli 3:1 durchsetzen. "Nach dem 0:2 beim BSV Schwarz-Weiß Rehden haben wir eine hervorragende Reaktion gezeigt", sagte Trainer Christian Benbennek. Die Defensivspezialisten des TSV stellen zusammen mit dem ETSV Weiche Flensburg die beste Abwehr der Liga, haben nach 29 Partien erst 30 Gegentore kassiert. Bereits 13 Partien beendete die Mannschaft von TSV-Trainer bereits zu Null.

Der VfB Lübeck möchte in der Begegnung beim FC St. Pauli II ebenfalls heute (ab 14 Uhr) seinen Negativlauf beenden. Die Grün-Weißen sind seit drei Spielen sieglos, holten dabei nur einen Zähler (2:2 bei Eintracht Braunschweig II) und verloren zuvor sogar 0:4 vor eigenem Publikum gegen den abstiegsbedrohten BSV Schwarz-Weiß Rehden.

"Die Saison ist bisher positiv gelaufen und es gab auch schon bessere Tage. Aber solche Spiele gehören nun einmal auch dazu. Wir müssen und werden daraus lernen", sagte Spieler Finn Thomas. Vor dem herben Dämpfer gegen Rehden waren die Lübecker zehn Partien in Serie ungeschlagen geblieben. Daran will die Mannschaft von Trainer Denny Skwierczynski jetzt wieder anknüpfen.

Der FC St. Pauli II kann durchaus selbstbewusst in die Partie gehen. Zwar verloren die Hamburger zuletzt beim TSV Havelse (1:3). Vor heimischer Kulisse sind die Braun-Weißen aber seit fünf Begegnungen ungeschlagen, holten neun von 15 möglichen Punkten. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt derzeit sieben Zähler.

Braunschweig und Norderstedt im Eintracht-Duell

Der FC Eintracht Norderstedt will in der Begegnung bei der Reserve von Eintracht Braunschweig ab 14 Uhr auswärts wieder punkten. Auf fremden Plätzen gab es für Norderstedt zuletzt zwei deutliche Niederlagen. Die Mannschaft von Fußballlehrer Thomas Seeliger war bei den Meisterschaftsanwärtern VfL Wolfsburg II (0:6) und SV Werder Bremen II (1:5) chancenlos. Auch im eigenen Stadion lief es am vergangenen Spieltag nicht besser: Gegen den BV Cloppenburg setzte es ein 0:3. Norderstedts Torjäger Jan Lüneburg (neun Saisontreffer) handelte sich dabei seine zehnte Gelbe Karte ein und fällt damit aus.

Die Braunschweiger Eintracht gewann nur eine der vergangenen sechs Partien (2:0 gegen den SV Meppen). Die Löwen liegen derzeit auf Platz neun, haben neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Für das Eintracht-Duell steht Dennis Slamar (fünfte Gelbe Karte) nicht zur Verfügung.

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden ist vor der Partie am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) gegen den Goslarer SC bereits seit zwölf Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelangen den Schwarz-Weißen sogar vier Siege in Folge. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone ist auf vier Zähler angewachsen. Nach Ablauf der Hinrunde standen noch Abstiegsplatz 17 und sieben Zähler Rückstand auf das rettende Ufer zu Buche.

BSV-Mittelfeldspieler Matthias Tietz fällt für die Partie gegen Goslar aus. Der 25-Jährige hatte beim 4:0-Auswärtserfolg in Lübeck seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

Auch der Goslarer SC steht dank eines Aufwärtstrends über dem Strich. Nach vier Siegen aus den jüngsten sechs Partien weist der GSC nun zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone auf. Vor heimischer Kulisse gewann die Mannschaft von Trainer Slavomir Lukac die vergangenen drei Partien. Auswärts läuft es für die Blau-Weißen dagegen nicht optimal: Nur eines der zurückliegenden sechs Spiele auf fremden Plätzen konnte der GSC für sich entscheiden. Dabei sicherte sich das Team allerdings ein historisches 8:0 beim direkten Konkurrenten Lüneburger SK.



Vor dem Nachbarschaftsduell gegen den TSV Havelse am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) hat die Zweitvertretung von Hannover 96 fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Die 96er konnten zuletzt nach zwei Partien in Folge ohne Sieg wieder einen dreifachen Punktgewinn einfahren und sich damit Luft verschaffen. Beim SV Meppen gewannen die Roten 3:0. Mit einem weiteren Sieg würden die Hannoveraner die berüchtigte 40-Punkte-Marke knacken und dem angepeilten Klassenverbleib ein großes Stück näher kommen.

Der Tabellenfünfte aus Havelse konnte sich in der vergangenen Woche gegen die Reserve des FC St. Pauli 3:1 durchsetzen. "Nach dem 0:2 beim BSV Schwarz-Weiß Rehden haben wir eine hervorragende Reaktion gezeigt", sagte Trainer Christian Benbennek. Die Defensivspezialisten des TSV stellen zusammen mit dem ETSV Weiche Flensburg die beste Abwehr der Liga, haben nach 29 Partien erst 30 Gegentore kassiert. Bereits 13 Partien beendete die Mannschaft von TSV-Trainer bereits zu Null.

Der VfB Lübeck möchte in der Begegnung beim FC St. Pauli II ebenfalls heute (ab 14 Uhr) seinen Negativlauf beenden. Die Grün-Weißen sind seit drei Spielen sieglos, holten dabei nur einen Zähler (2:2 bei Eintracht Braunschweig II) und verloren zuvor sogar 0:4 vor eigenem Publikum gegen den abstiegsbedrohten BSV Schwarz-Weiß Rehden.

"Die Saison ist bisher positiv gelaufen und es gab auch schon bessere Tage. Aber solche Spiele gehören nun einmal auch dazu. Wir müssen und werden daraus lernen", sagte Spieler Finn Thomas. Vor dem herben Dämpfer gegen Rehden waren die Lübecker zehn Partien in Serie ungeschlagen geblieben. Daran will die Mannschaft von Trainer Denny Skwierczynski jetzt wieder anknüpfen.

Der FC St. Pauli II kann durchaus selbstbewusst in die Partie gehen. Zwar verloren die Hamburger zuletzt beim TSV Havelse (1:3). Vor heimischer Kulisse sind die Braun-Weißen aber seit fünf Begegnungen ungeschlagen, holten neun von 15 möglichen Punkten. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt derzeit sieben Zähler.

Braunschweig und Norderstedt im Eintracht-Duell

Der FC Eintracht Norderstedt will in der Begegnung bei der Reserve von Eintracht Braunschweig ab 14 Uhr auswärts wieder punkten. Auf fremden Plätzen gab es für Norderstedt zuletzt zwei deutliche Niederlagen. Die Mannschaft von Fußballlehrer Thomas Seeliger war bei den Meisterschaftsanwärtern VfL Wolfsburg II (0:6) und SV Werder Bremen II (1:5) chancenlos. Auch im eigenen Stadion lief es am vergangenen Spieltag nicht besser: Gegen den BV Cloppenburg setzte es ein 0:3. Norderstedts Torjäger Jan Lüneburg (neun Saisontreffer) handelte sich dabei seine zehnte Gelbe Karte ein und fällt damit aus.

Die Braunschweiger Eintracht gewann nur eine der vergangenen sechs Partien (2:0 gegen den SV Meppen). Die Löwen liegen derzeit auf Platz neun, haben neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Für das Eintracht-Duell steht Dennis Slamar (fünfte Gelbe Karte) nicht zur Verfügung.

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden ist vor der Partie am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) gegen den Goslarer SC bereits seit zwölf Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelangen den Schwarz-Weißen sogar vier Siege in Folge. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone ist auf vier Zähler angewachsen. Nach Ablauf der Hinrunde standen noch Abstiegsplatz 17 und sieben Zähler Rückstand auf das rettende Ufer zu Buche.

BSV-Mittelfeldspieler Matthias Tietz fällt für die Partie gegen Goslar aus. Der 25-Jährige hatte beim 4:0-Auswärtserfolg in Lübeck seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

Auch der Goslarer SC steht dank eines Aufwärtstrends über dem Strich. Nach vier Siegen aus den jüngsten sechs Partien weist der GSC nun zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone auf. Vor heimischer Kulisse gewann die Mannschaft von Trainer Slavomir Lukac die vergangenen drei Partien. Auswärts läuft es für die Blau-Weißen dagegen nicht optimal: Nur eines der zurückliegenden sechs Spiele auf fremden Plätzen konnte der GSC für sich entscheiden. Dabei sicherte sich das Team allerdings ein historisches 8:0 beim direkten Konkurrenten Lüneburger SK.

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Beste Offensive empfängt stärkste Defensive

Meisterschaftsaspirant SV Werder Bremen II empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) die Defensivspezialisten des ETSV Weiche Flensburg. Zum Spitzenspiel der 30. Runde. Mit nur 30 Gegentreffern stellen die Flensburger die beste Abwehr der Liga. Neunmal spielte der ETSV bisher zu Null. Nach zuvor 15 Begegnungen ohne Niederlage musste sich der ETSV Weiche in der vergangenen Woche ausgerechnet dem abstiegsbedrohten Lüneburger SK Hansa geschlagen geben (1:3).

Die Bremer, die zwei Punkte hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg II auf Platz zwei rangieren, stellen die torgefährlichste Offensive. 69 Treffer konnten die Grün-Weißen in der laufenden Saison schon erzielen. Beim jüngsten 0:1 in Oldenburg ging der Titelaspirant allerdings leer aus. "Wir sind sehr enttäuscht. Oldenburg hat auf die Konterchancen gelauert und sehr leidenschaftlich gespielt. Wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten. Nur spielerisch haben wir häufig nur lange Bälle geschlagen. Das ist dann einfach zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen", so das Fazit von SVW-Trainer Alexander Nouri nach der Partie bei seinem Ex-Klub. Für das Spiel gegen Flensburg steht Lukas Fröde (fünfte Gelbe Karte) dem SV Werder nicht zur Verfügung.

Die Reserve des Hamburger SV befindet sich im Aufwärtstrend. Vor dem Spiel gegen Schlusslicht FT Braunschweig am Sonntag (ab 14 Uhr) gewannen die Rothosen zweimal in Serie und können sich bei nur noch vier Punkten Rückstand auf die Spitze noch einmal Titelchancen ausrechnen. Vor den Dreiern bei der Zweitvertretung von Hannover 96 (3:2) und gegen den VfR Neumünster (4:0) war die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso zehnmal hintereinander sieglos geblieben.

Beim Hinspiel in Braunschweig war dem HSV der höchste Saisonsieg gelungen (10:0). Für das Rückspiel fällt Dominik Jordan aus. Der 20 Jahre alte Rechtsverteidiger des HSV handelte sich gegen Neumünster seine fünfte Gelbe Karte ein. Die bereits als Absteiger feststehenden Freien Turner warten seit zwölf Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Neumünster gegen Meppen unter Zugzwang

Für den Tabellenvorletzten VfR Neumünster ist die Partie gegen den SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) vielleicht schon die letzte Chance, um eine realistische Hoffnung auf den Klassenverbleib zu wahren. Nach Ablauf des 29. Spieltags betrug der Rückstand auf das rettende Ufer bereits acht Zähler. Bei noch fünf ausstehenden Spielen ist ein Sieg nun Pflicht, um die direkten Konkurrenten nicht aus den Augen zu verlieren.

Dafür müssen die Lila-Weißen aber ihre Negativserie stoppen. Seit fünf Begegnungen wartet der VfR auf einen dreifachen Punktgewinn. Der SV Meppen hat ebenfalls einen Negativtrend zu verzeichnen. Die vergangenen vier Spiele konnte der SVM nicht gewinnen. Dabei gingen drei Partien verloren. In Neumünster fallen gleich zwei gesperrte Spieler (fünfte Gelbe Karte) aus. Sowohl Sebastian Schepers als auch Daniel Latkowski stehen nicht zur Verfügung.

Mit dem Duell zwischen dem abstiegsbedrohten Neuling Lüneburger SK und dem Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II am Sonntag (ab 15 Uhr) wird der 30. Spieltag abgeschlossen. Der LSK konnte zuletzt nach sechs Partien ohne Sieg erstmals wieder einen Dreier einfahren und hielt damit Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Beim ETSV Weiche Flensburg gelang der Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann ein 3:1-Auswärtserfolg.

Der U 23 des VfL Wolfsburg gewann ebenfalls auf fremdem Platz. Beim Schlusslicht FT Braunschweig war die Wölfe-Reserve 2:0 erfolgreich. "Es gibt dennoch weiterhin viel für uns zu tun. Die Mannschaft arbeitet am Limit. Sie ist einer Situation, in der unheimlich viel von ihr verlangt wird. Sie spürt den Druck, der von der Tabellensituation ausgeht, und kann nicht so befreit ausgehen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Um die Ausgangsposition im Titelrennen zu verbessern und die Tabellenführung zu verteidigen, streben die Wolfsburger in Lüneburg einen weiteren Dreier an.