Nord: Cloppenburg empfängt Rehden zum Sechs-Punkte-Spiel

Ein wegweisendes Spiel im Rennen um den Klassenverbleib leitet den Jahresendspurt in der Regionalliga Nord ein. Der BV Cloppenburg und der BSV Schwarz-Weiß Rehden, der auf einem Abstiegsplatz rangiert, wollen heute (ab 19.30 Uhr) im direkten Duell einen Befreiungsschlag landen. Vor dem 20. und damit letzten Spieltag vor der Winterpause liegen beide Vereine fünf Zähler auseinander.

"Für uns ist es ein Sechs-Punkte-Spiel", unterstreicht BVC-Trainer Jörg Uwe Klütz im Gespräch mit DFB.de die Bedeutung der Partie. "Wegen unserer langen Verletzungsliste sehnen wir die Winterpause herbei. Wir haben in den vergangenen Wochen einige Matchbälle vergeben. Es wäre deshalb ungemein wichtig, dass wir uns noch einmal Luft in der Tabelle verschaffen", so der BVC-Trainer weiter.

Gegen den BSV, der zuletzt durch zwei Unentschieden eine leicht aufsteigende Tendenz zeigte, kehrt mit Andreas Gerdes-Wurpts der BVC-Torjäger nach einer Gelbsperre zurück. Bei 16 Einsätzen war der 34-Jährige neunmal für Cloppenburg erfolgreich.

Flensburg fordert formschwachen Spitzenreiter heraus

Als Mannschaft der Stunde tritt der ETSV Weiche Flensburg am Samstag (ab 14 Uhr) zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Hamburger SV II an. Dann steht die Flensburger Erfolgsserie von fünf Siegen auf dem Prüfstand.

"Nachdem wir uns aus der Abstiegsregion herausgekämpft haben, wollen wir nun wieder unser erklärtes Saisonziel verfolgen. Wir hatten uns vorgenommen, dass wir besser abschneiden wollen als Rang sechs in der abgelaufenen Spielzeit. Das gilt auch weiterhin", sagt ETSV-Offensivspieler Florian Meyer, der bereits neun Saisontreffer auf seinem Konto hat, im Gespräch mit DFB.de.

Bei der HSV-Reserve, die zuletzt mehrere Spieler an den Profikader abgestellt hatte, sprach Trainer Daniel Petrowsky nach zwei Niederlagen hintereinander von einer "schwierigen Phase". Sicher fehlen wird den Rothosen, die vor der Winterpause nicht mehr von der Spitze verdrängt werden können, der gesperrte Nico Charrier (Gelb-Rote Karte).

Der zum Verfolgerfeld der Spitze zählende TSV Havelse schließt sein Fußball-Jahr 2014 am Samstag (ab 14 Uhr) beim zuvor fünf Runden unbesiegten FC Eintracht Norderstedt ab. Gelingt gegen die Garbsener der dritte Heimsieg in Folge, könnte die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger im Optimalfall noch auf dem sechsten Tabellenrang überwintern.

Personell muss Norderstedt den Ausfall von Marius Browarczyk verkraften, der nach seiner fünften Gelbe Karte nicht dabei ist. An das Hinspiel besitzen die viertplatzierten Gäste aus Havelse gute Erinnerungen. Sie fuhren damals einen 3:0-Heimsieg ein.

Braunschweiger Derby: Löwen gegen Freie Turner



Ein wegweisendes Spiel im Rennen um den Klassenverbleib leitet den Jahresendspurt in der Regionalliga Nord ein. Der BV Cloppenburg und der BSV Schwarz-Weiß Rehden, der auf einem Abstiegsplatz rangiert, wollen heute (ab 19.30 Uhr) im direkten Duell einen Befreiungsschlag landen. Vor dem 20. und damit letzten Spieltag vor der Winterpause liegen beide Vereine fünf Zähler auseinander.

"Für uns ist es ein Sechs-Punkte-Spiel", unterstreicht BVC-Trainer Jörg Uwe Klütz im Gespräch mit DFB.de die Bedeutung der Partie. "Wegen unserer langen Verletzungsliste sehnen wir die Winterpause herbei. Wir haben in den vergangenen Wochen einige Matchbälle vergeben. Es wäre deshalb ungemein wichtig, dass wir uns noch einmal Luft in der Tabelle verschaffen", so der BVC-Trainer weiter.

Gegen den BSV, der zuletzt durch zwei Unentschieden eine leicht aufsteigende Tendenz zeigte, kehrt mit Andreas Gerdes-Wurpts der BVC-Torjäger nach einer Gelbsperre zurück. Bei 16 Einsätzen war der 34-Jährige neunmal für Cloppenburg erfolgreich.

Flensburg fordert formschwachen Spitzenreiter heraus

Als Mannschaft der Stunde tritt der ETSV Weiche Flensburg am Samstag (ab 14 Uhr) zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Hamburger SV II an. Dann steht die Flensburger Erfolgsserie von fünf Siegen auf dem Prüfstand.

"Nachdem wir uns aus der Abstiegsregion herausgekämpft haben, wollen wir nun wieder unser erklärtes Saisonziel verfolgen. Wir hatten uns vorgenommen, dass wir besser abschneiden wollen als Rang sechs in der abgelaufenen Spielzeit. Das gilt auch weiterhin", sagt ETSV-Offensivspieler Florian Meyer, der bereits neun Saisontreffer auf seinem Konto hat, im Gespräch mit DFB.de.

Bei der HSV-Reserve, die zuletzt mehrere Spieler an den Profikader abgestellt hatte, sprach Trainer Daniel Petrowsky nach zwei Niederlagen hintereinander von einer "schwierigen Phase". Sicher fehlen wird den Rothosen, die vor der Winterpause nicht mehr von der Spitze verdrängt werden können, der gesperrte Nico Charrier (Gelb-Rote Karte).

Der zum Verfolgerfeld der Spitze zählende TSV Havelse schließt sein Fußball-Jahr 2014 am Samstag (ab 14 Uhr) beim zuvor fünf Runden unbesiegten FC Eintracht Norderstedt ab. Gelingt gegen die Garbsener der dritte Heimsieg in Folge, könnte die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger im Optimalfall noch auf dem sechsten Tabellenrang überwintern.

Personell muss Norderstedt den Ausfall von Marius Browarczyk verkraften, der nach seiner fünften Gelbe Karte nicht dabei ist. An das Hinspiel besitzen die viertplatzierten Gäste aus Havelse gute Erinnerungen. Sie fuhren damals einen 3:0-Heimsieg ein.

Braunschweiger Derby: Löwen gegen Freie Turner

Rechtzeitig vor dem Lokalduell gegen Schlusslicht FT Braunschweig am Samstag (ab 14 Uhr) leitete die U 23 von Eintracht Braunschweig die Trendwende ein. "Das 4:1 gegen den BV Cloppenburg war im Hinblick auf das Derby enorm wichtig", sagt Eintracht-Trainer Henning Bürger, dessen Mannschaft den Anschluss an die einstelligen Tabellenplätze wieder herstellte.

Die Freien Turner, die das Hinspiel 0:3 verloren und als Tabellenletzter zehn Punkte vom rettenden Ufer entfernt sind, holten in der Fremde ihre bisher einzigen beide Siege. Mit Dominik Franke, der nach einer Gelb-Rot-Sperre wieder spielberechtigt ist, soll nun möglichst die Marke von zehn Zählern geknackt werden.

Klar verteilt ist die Favoritenrolle, wenn der Tabellendritte VfL Wolfsburg II am Samstag (ab 14 Uhr) den abstiegsbedrohten VfR Neumünster erwartet. Die Wölfe stellen die stärkste Heimmannschaft in der Nord-Staffel (23 Punkte) und streben nun den achten Saisonsieg vor heimischer Kulisse an. VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric muss dabei auf den gelbgesperrten Paul Seguin verzichten.

Sein Gegenüber Uwe Erkenbrecher sieht nach der deutlichen Derbyniederlage (1:6 gegen den ETSV Weiche Flensburg) große Probleme bei seiner Mannschaft. "Wir bieten aktuell einige hanebüchene Dinge in unseren Spielen an. Uns steht eine sehr harte restliche Saison bevor", betont der ehemalige Wolfsburger.

Im letzten Heimspiel des Jahres gegen die U 23 von Hannover 96 am Samstag (ab 14 Uhr) weicht der Lüneburger SK Hansa nach Hamburg aus. Weil rund 1500 Zuschauer erwartet werden, findet die Partie im Stadion Hoheluft des Oberligisten SC Victoria Hamburg statt. Ein Remis würde dem Aufsteiger reichen, um auf jeden Fall auf einem Nichtabstiegsplatz in die Winterpause zu gehen. LSK-Sportvorstand Gerald Kayser: "Nach der schwachen Leistung beim 0:3 in St. Pauli steht die Partie für uns unter dem Zeichen der Wiedergutmachung."

Zum 29. Geburtstag von Hannovers Trainer Sören Osterland möchten die Niedersachsen ihrem Trainer einen Sieg schenken. Beim Duell in der Hinrunde hatte sich die 96-Reserve gegen den Neuling 3:0 durchgesetzt.

Lübecks Spiel in Goslar fällt aus

Die Partie zwischen dem Goslarer SC (Platz 15) und dem Tabellenachten VfB Lübeck kann nicht wie geplant am Sonntag stattfinden. Der Boden in der Goslarer Sparkassen-Arena ist gefroren, die Wetterprognosen geben für die weiteren Stunden bis zum Anpfiff keine positiven Signale. Mit Rücksicht auf die längere Anreise der Mannschaft und der Fans des VfB hat man sich zu einer frühzeitigen Absage entschieden. Das Spiel wird im neuen Jahr nachgeholt. Einen neuen Termin gibt es noch nicht.

Ein Duell zweier ehemaliger Zweitligisten steigt im Oldenburger Marschwegstadion. Der heimische VfB hat am Sonntag (ab 14 Uhr) den SV Meppen zum Derby zu Gast. In der Gesamtbilanz stehen bisher 35 Duelle zwischen beiden Mannschaften. Oldenburg fuhr dabei elf, der SVM 13 Siege ein. Nachdem die Gastgeber die abgelaufene Spielzeit einen Punkt vor Meppen auf dem dritten Rang abgeschlossen hatten, weist der VfB aktuell fünf Zähler Rückstand auf die Emsländer auf.

Die von Christian Neidhart trainierten Meppener sind aktuell mit sechs Spielen in Folge ohne Niederlage eine der formstärksten Mannschaften. Als erster Spieler in der laufenden Saison fällt Kapitän Johan Wigger zum zweiten Mal wegen einer Gelbsperre aus.

Die Serie des seit acht Begegnungen ungeschlagenen Tabellenzweiten SV Werder Bremen II steht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli auf dem Prüfstand. Die Gäste um Trainer Remigius Elert möchten sich für das Hinspiel rehabilitieren. Das 1:5 gegen die Werder-Reserve (damals noch unter der Regie des jetzigen Pauli-Cheftrainers Thomas Meggle) war die bisher höchste Saison-Niederlage.

Bremens Kapitän Florian Bruns trifft auf seinen langjährigen Verein. Für die Profis der Hamburger bestritt der 35-Jährige über 200 Spiele.