Nord: Beste Offensive empfängt stärkste Defensive in Bremen

Meisterschaftsaspirant SV Werder Bremen II empfängt in der Regionalliga Nord die Defensivspezialisten des ETSV Weiche Flensburg (ab 14 Uhr) zum Spitzenspiel der 30. Runde. Mit nur 30 Gegentreffern stellen die Flensburger die beste Abwehr der Liga. Neunmal spielte der ETSV bisher zu Null. Nach zuvor 15 Begegnungen ohne Niederlage musste sich der ETSV Weiche in der vergangenen Woche ausgerechnet dem abstiegsbedrohten Lüneburger SK Hansa geschlagen geben (1:3).

Die Bremer, die zwei Punkte hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg II auf Platz zwei rangieren, stellen die torgefährlichste Offensive. 69 Treffer konnten die Grün-Weißen in der laufenden Saison schon erzielen. Beim jüngsten 0:1 in Oldenburg ging der Titelaspirant allerdings leer aus. "Wir sind sehr enttäuscht. Oldenburg hat auf die Konterchancen gelauert und sehr leidenschaftlich gespielt. Wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten. Nur spielerisch haben wir häufig nur lange Bälle geschlagen. Das ist dann einfach zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen", so das Fazit von SVW-Trainer Alexander Nouri nach der Partie bei seinem Ex-Klub. Für das Spiel gegen Flensburg steht Lukas Fröde (fünfte Gelbe Karte) dem SV Werder nicht zur Verfügung.

Die Reserve des Hamburger SV befindet sich im Aufwärtstrend. Vor dem Spiel gegen Schlusslicht FT Braunschweig (ab 14 Uhr) gewannen die Rothosen zweimal in Serie und können sich bei nur noch vier Punkten Rückstand auf die Spitze noch einmal Titelchancen ausrechnen. Vor den Dreiern bei der Zweitvertretung von Hannover 96 (3:2) und gegen den VfR Neumünster (4:0) war die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso zehnmal hintereinander sieglos geblieben.

Beim Hinspiel in Braunschweig war dem HSV der höchste Saisonsieg gelungen (10:0). Für das Rückspiel fällt Dominik Jordan aus. Der 20 Jahre alte Rechtsverteidiger des HSV handelte sich gegen Neumünster seine fünfte Gelbe Karte ein. Die bereits als Absteiger feststehenden Freien Turner warten seit zwölf Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Neumünster gegen Meppen unter Zugzwang

Für den Tabellenvorletzten VfR Neumünster ist die Partie gegen den SV Meppen (ab 14 Uhr) vielleicht schon die letzte Chance, um eine realistische Hoffnung auf den Klassenverbleib zu wahren. Nach Ablauf des 29. Spieltags betrug der Rückstand auf das rettende Ufer bereits acht Zähler. Bei noch fünf ausstehenden Spielen ist ein Sieg nun Pflicht, um die direkten Konkurrenten nicht aus den Augen zu verlieren.

Dafür müssen die Lila-Weißen aber ihre Negativserie stoppen. Seit fünf Begegnungen wartet der VfR auf einen dreifachen Punktgewinn. Der SV Meppen hat ebenfalls einen Negativtrend zu verzeichnen. Die vergangenen vier Spiele konnte der SVM nicht gewinnen. Dabei gingen drei Partien verloren. In Neumünster fallen gleich zwei gesperrte Spieler (fünfte Gelbe Karte) aus. Sowohl Sebastian Schepers als auch Daniel Latkowski stehen nicht zur Verfügung.

Mit dem Duell zwischen dem abstiegsbedrohten Neuling Lüneburger SK und dem Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II (ab 15 Uhr) wird der 30. Spieltag abgeschlossen. Der LSK konnte zuletzt nach sechs Partien ohne Sieg erstmals wieder einen Dreier einfahren und hielt damit Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Beim ETSV Weiche Flensburg gelang der Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann ein 3:1-Auswärtserfolg.

Der U 23 des VfL Wolfsburg gewann ebenfalls auf fremdem Platz. Beim Schlusslicht FT Braunschweig war die Wölfe-Reserve 2:0 erfolgreich. "Es gibt dennoch weiterhin viel für uns zu tun. Die Mannschaft arbeitet am Limit. Sie ist einer Situation, in der unheimlich viel von ihr verlangt wird. Sie spürt den Druck, der von der Tabellensituation ausgeht, und kann nicht so befreit ausgehen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Um die Ausgangsposition im Titelrennen zu verbessern und die Tabellenführung zu verteidigen, streben die Wolfsburger in Lüneburg einen weiteren Dreier an.

[mspw]

Meisterschaftsaspirant SV Werder Bremen II empfängt in der Regionalliga Nord die Defensivspezialisten des ETSV Weiche Flensburg (ab 14 Uhr) zum Spitzenspiel der 30. Runde. Mit nur 30 Gegentreffern stellen die Flensburger die beste Abwehr der Liga. Neunmal spielte der ETSV bisher zu Null. Nach zuvor 15 Begegnungen ohne Niederlage musste sich der ETSV Weiche in der vergangenen Woche ausgerechnet dem abstiegsbedrohten Lüneburger SK Hansa geschlagen geben (1:3).

Die Bremer, die zwei Punkte hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg II auf Platz zwei rangieren, stellen die torgefährlichste Offensive. 69 Treffer konnten die Grün-Weißen in der laufenden Saison schon erzielen. Beim jüngsten 0:1 in Oldenburg ging der Titelaspirant allerdings leer aus. "Wir sind sehr enttäuscht. Oldenburg hat auf die Konterchancen gelauert und sehr leidenschaftlich gespielt. Wir haben kämpferisch gut dagegen gehalten. Nur spielerisch haben wir häufig nur lange Bälle geschlagen. Das ist dann einfach zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen", so das Fazit von SVW-Trainer Alexander Nouri nach der Partie bei seinem Ex-Klub. Für das Spiel gegen Flensburg steht Lukas Fröde (fünfte Gelbe Karte) dem SV Werder nicht zur Verfügung.

Die Reserve des Hamburger SV befindet sich im Aufwärtstrend. Vor dem Spiel gegen Schlusslicht FT Braunschweig (ab 14 Uhr) gewannen die Rothosen zweimal in Serie und können sich bei nur noch vier Punkten Rückstand auf die Spitze noch einmal Titelchancen ausrechnen. Vor den Dreiern bei der Zweitvertretung von Hannover 96 (3:2) und gegen den VfR Neumünster (4:0) war die Mannschaft von HSV-Trainer Rodolfo Cardoso zehnmal hintereinander sieglos geblieben.

Beim Hinspiel in Braunschweig war dem HSV der höchste Saisonsieg gelungen (10:0). Für das Rückspiel fällt Dominik Jordan aus. Der 20 Jahre alte Rechtsverteidiger des HSV handelte sich gegen Neumünster seine fünfte Gelbe Karte ein. Die bereits als Absteiger feststehenden Freien Turner warten seit zwölf Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Neumünster gegen Meppen unter Zugzwang

Für den Tabellenvorletzten VfR Neumünster ist die Partie gegen den SV Meppen (ab 14 Uhr) vielleicht schon die letzte Chance, um eine realistische Hoffnung auf den Klassenverbleib zu wahren. Nach Ablauf des 29. Spieltags betrug der Rückstand auf das rettende Ufer bereits acht Zähler. Bei noch fünf ausstehenden Spielen ist ein Sieg nun Pflicht, um die direkten Konkurrenten nicht aus den Augen zu verlieren.

Dafür müssen die Lila-Weißen aber ihre Negativserie stoppen. Seit fünf Begegnungen wartet der VfR auf einen dreifachen Punktgewinn. Der SV Meppen hat ebenfalls einen Negativtrend zu verzeichnen. Die vergangenen vier Spiele konnte der SVM nicht gewinnen. Dabei gingen drei Partien verloren. In Neumünster fallen gleich zwei gesperrte Spieler (fünfte Gelbe Karte) aus. Sowohl Sebastian Schepers als auch Daniel Latkowski stehen nicht zur Verfügung.

Mit dem Duell zwischen dem abstiegsbedrohten Neuling Lüneburger SK und dem Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II (ab 15 Uhr) wird der 30. Spieltag abgeschlossen. Der LSK konnte zuletzt nach sechs Partien ohne Sieg erstmals wieder einen Dreier einfahren und hielt damit Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Beim ETSV Weiche Flensburg gelang der Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann ein 3:1-Auswärtserfolg.

Der U 23 des VfL Wolfsburg gewann ebenfalls auf fremdem Platz. Beim Schlusslicht FT Braunschweig war die Wölfe-Reserve 2:0 erfolgreich. "Es gibt dennoch weiterhin viel für uns zu tun. Die Mannschaft arbeitet am Limit. Sie ist einer Situation, in der unheimlich viel von ihr verlangt wird. Sie spürt den Druck, der von der Tabellensituation ausgeht, und kann nicht so befreit ausgehen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Um die Ausgangsposition im Titelrennen zu verbessern und die Tabellenführung zu verteidigen, streben die Wolfsburger in Lüneburg einen weiteren Dreier an.