Alexander Nitzl wird am 11. Juli 17 Jahre alt. Da darf man noch Träume haben. Erst recht, wenn sie tatsächlich wahr werden könnten. Denn der Verteidiger des FC Bayern München könnte jetzt Deutscher Meister werden. Am Sonntag (ab 13 Uhr, live auf Sport 1) Uhr steht er mit seinem Team im Grünwalder Stadion in München im Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft gegen den SV Werder Bremen. Im Interview mit DFB.de spricht Alexander Nitzl über Erfolge und Anspannung.
DFB.de: Herr Nitzl, erwischen Sie sich dieser Tag dabei, davon zu träumen, wie Sie am Sonntag die Trophäe als Deutscher Meister in die Luft strecken?
Alexander Nitzl: Es ist natürlich unser großes Ziel. Die Motivation, am Sonntag den Titel zu gewinnen, ist riesig.
DFB.de: Was würde es Ihnen bedeuten, den Titel zu holen?
Nitzl: Es wäre mein bislang größter sportlicher Erfolg. Man sieht es ja bei vielen Profis, dass sie bereits in der Jugend Titel gewonnen haben. Ich denke, dass es für jeden von uns ein wichtiger Schritt wäre.
DFB.de: Was war denn bisher Ihr größter Erfolg als Fußballer?
Nitzl: Der Einzug in das Halbfinale bei der U17-Europameisterschaft. Leider sind wir im Elfmeterschießen gegen Spanien gescheitert. Bei Lukas Mai und mir ist der Hunger auf einen großen Titel nach dem bitteren Aus bei der EM riesig.
DFB.de: Sie kennen ja einige Spieler von Werder über die U 17. Tauschen Sie sich dieser Tage aus – worüber?
Nitzl: Wir haben schon vor den Halbfinalspielen ein bisschen geflachst, dass wir uns im Finale in München sehen. Wir verstehen uns sehr gut und freuen uns auf das Duell.
DFB.de: Wie sehen Sie die Chancen, dass Ihr Traum in Erfüllung geht?
Nitzl: Ich schätze die Chancen auf 50:50 ein. Ich hoffe, dass wir den Schwung aus den Halbfinalspielen und unseren Heimvorteil nutzen können.
DFB.de: Was spricht für Ihr Team?
Nitzl: Wir sind eine saugeile Truppe. Sowohl defensiv als auch offensiv haben wir die besten Spieler in Deutschland. Zusammen können wir alles schaffen. Bislang konnten wir immer, wenn es drauf ankam, unsere Topleistung abrufen.
DFB.de: Wie nervös werden Sie vor dem Spiel sein – und was wird Sie beruhigen?
Nitzl: Nervosität ist der falsche Begriff, ich würde eher von positiver Anspannung und Vorfreude sprechen. Natürlich ist man vor solch einem Spiel angespannt, weil die Wahrnehmung eine andere ist als bei einem normalen Ligaspiel. Aber dadurch ist man noch konzentrierter und fokussierter.
[nb]
Alexander Nitzl wird am 11. Juli 17 Jahre alt. Da darf man noch Träume haben. Erst recht, wenn sie tatsächlich wahr werden könnten. Denn der Verteidiger des FC Bayern München könnte jetzt Deutscher Meister werden. Am Sonntag (ab 13 Uhr, live auf Sport 1) Uhr steht er mit seinem Team im Grünwalder Stadion in München im Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft gegen den SV Werder Bremen. Im Interview mit DFB.de spricht Alexander Nitzl über Erfolge und Anspannung.
DFB.de: Herr Nitzl, erwischen Sie sich dieser Tag dabei, davon zu träumen, wie Sie am Sonntag die Trophäe als Deutscher Meister in die Luft strecken?
Alexander Nitzl: Es ist natürlich unser großes Ziel. Die Motivation, am Sonntag den Titel zu gewinnen, ist riesig.
DFB.de: Was würde es Ihnen bedeuten, den Titel zu holen?
Nitzl: Es wäre mein bislang größter sportlicher Erfolg. Man sieht es ja bei vielen Profis, dass sie bereits in der Jugend Titel gewonnen haben. Ich denke, dass es für jeden von uns ein wichtiger Schritt wäre.
DFB.de: Was war denn bisher Ihr größter Erfolg als Fußballer?
Nitzl: Der Einzug in das Halbfinale bei der U17-Europameisterschaft. Leider sind wir im Elfmeterschießen gegen Spanien gescheitert. Bei Lukas Mai und mir ist der Hunger auf einen großen Titel nach dem bitteren Aus bei der EM riesig.
DFB.de: Sie kennen ja einige Spieler von Werder über die U 17. Tauschen Sie sich dieser Tage aus – worüber?
Nitzl: Wir haben schon vor den Halbfinalspielen ein bisschen geflachst, dass wir uns im Finale in München sehen. Wir verstehen uns sehr gut und freuen uns auf das Duell.
DFB.de: Wie sehen Sie die Chancen, dass Ihr Traum in Erfüllung geht?
Nitzl: Ich schätze die Chancen auf 50:50 ein. Ich hoffe, dass wir den Schwung aus den Halbfinalspielen und unseren Heimvorteil nutzen können.
DFB.de: Was spricht für Ihr Team?
Nitzl: Wir sind eine saugeile Truppe. Sowohl defensiv als auch offensiv haben wir die besten Spieler in Deutschland. Zusammen können wir alles schaffen. Bislang konnten wir immer, wenn es drauf ankam, unsere Topleistung abrufen.
DFB.de: Wie nervös werden Sie vor dem Spiel sein – und was wird Sie beruhigen?
Nitzl: Nervosität ist der falsche Begriff, ich würde eher von positiver Anspannung und Vorfreude sprechen. Natürlich ist man vor solch einem Spiel angespannt, weil die Wahrnehmung eine andere ist als bei einem normalen Ligaspiel. Aber dadurch ist man noch konzentrierter und fokussierter.
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