Neustädter verlässt Schalke 04

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Roman Neustädter verlässt Schalke 04. Das hat der 28-Jährige nach dem Ausscheiden mit der russischen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich via Facebook mitgeteilt. "Ich habe mich dazu entschieden, die Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 zu beenden und den Verein zu verlassen. Die Entscheidung fällt mir sehr, sehr schwer und hat sich wohl wegen des Manager- und Trainerwechsels unnötig lange hingezogen", schrieb Neustädter.

Der Defensivspieler beklagte sich über mangelnde Wertschätzung bei den Königsblauen: "Nach einem ersten vorläufigen Gespräch mit Herrn Heidel konnte ich nachvollziehen, dass ich etwas Geduld brauche. Mittlerweile sind drei Monate des Wartens vergangen und ich möchte gerne zu einem Verein, der mich als Spieler und Mensch respektiert." Angaben zu seinem neuen Arbeitgeber machte Neustädter nicht.

HAMBURGER SV: Der HSV hat mit Mittelfeldspieler Mohamed Gouaida vorzeitig verlängert, um ihn gleichzeitig wieder zu verleihen. Der 23-Jährige erhält bei den Hamburgern einen neuen Vertrag bis 2019 und wird in der kommenden Saison unter dem früheren HSV-Trainer Joe Zinnbauer in der Schweiz für den FC St. Gallen spielen. Gouaidas ursprünglicher Vertrag lief bis Sommer 2018. Beim schweizerischen Erstligisten wird der gebürtige Tunesier, der zudem die französische Staatsbürgerschaft besitzt, auf seinen ehemaligen Coach treffen.

"Es macht mich sehr stolz und glücklich, dass der HSV weiterhin auf mich setzt. Ich gehe mit einem schönen Gefühl zum FC St. Gallen und freue mich auf meine neue Aufgabe unter Joe Zinnbauer", so Gouaida, der im November 2014 unter Zinnbauer sein Bundesliga-Debüt gefeiert hatte. In der abgelaufenen Spielzeit war Gouaida an den Zweitligisten Karlsruher SC verliehen.

EINTRACHT FRANKFURT: Die Eintracht hat Co-Trainer Armin Reutershahn zurück an den Main geholt. Der 56-Jährige, der zwischen 2004 und 2009 schon einmal im Trainerteam der Eintracht stand, kommt vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim und unterschreibt einen Vertrag bis 2019. In Frankfurt wird er Assistent von Niko Kovac.

"Armin und ich kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit beim HSV. Er war Co-Trainer, ich Spieler. Ein paar Jahre später haben wir uns bei einem gemeinsamen Scouting-Termin wieder getroffen und uns seitdem regelmäßig ausgetauscht", so Kovac, dessen Bruder Robert ebenfalls als "Co" am Main arbeitet: "Robert und ich sind von Armins fachlicher und menschlicher Kompetenz überzeugt. Er ist ein erfahrener Bundesligatrainer und kennt die Eintracht noch aus seiner alten Zeit bei der SGE."

1899 HOFFENHEIM: Die TSG leiht den brasilianischen Stürmer Joelinton (19) für zwei Jahre an Österreichs Rekordmeister Rapid Wien aus. Das hat Rapids Sportdirektor Andreas Müller in der Kronen-Zeitung bestätigt. "Ein Spieler, der normal für Rapid nicht zu bekommen ist", so der ehemalige Hoffenheim-Manager: "Bereits letztes Jahr hatten wir ihn auf dem Zettel."

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Roman Neustädter verlässt Schalke 04. Das hat der 28-Jährige nach dem Ausscheiden mit der russischen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich via Facebook mitgeteilt. "Ich habe mich dazu entschieden, die Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 zu beenden und den Verein zu verlassen. Die Entscheidung fällt mir sehr, sehr schwer und hat sich wohl wegen des Manager- und Trainerwechsels unnötig lange hingezogen", schrieb Neustädter.

Der Defensivspieler beklagte sich über mangelnde Wertschätzung bei den Königsblauen: "Nach einem ersten vorläufigen Gespräch mit Herrn Heidel konnte ich nachvollziehen, dass ich etwas Geduld brauche. Mittlerweile sind drei Monate des Wartens vergangen und ich möchte gerne zu einem Verein, der mich als Spieler und Mensch respektiert." Angaben zu seinem neuen Arbeitgeber machte Neustädter nicht.

HAMBURGER SV: Der HSV hat mit Mittelfeldspieler Mohamed Gouaida vorzeitig verlängert, um ihn gleichzeitig wieder zu verleihen. Der 23-Jährige erhält bei den Hamburgern einen neuen Vertrag bis 2019 und wird in der kommenden Saison unter dem früheren HSV-Trainer Joe Zinnbauer in der Schweiz für den FC St. Gallen spielen. Gouaidas ursprünglicher Vertrag lief bis Sommer 2018. Beim schweizerischen Erstligisten wird der gebürtige Tunesier, der zudem die französische Staatsbürgerschaft besitzt, auf seinen ehemaligen Coach treffen.

"Es macht mich sehr stolz und glücklich, dass der HSV weiterhin auf mich setzt. Ich gehe mit einem schönen Gefühl zum FC St. Gallen und freue mich auf meine neue Aufgabe unter Joe Zinnbauer", so Gouaida, der im November 2014 unter Zinnbauer sein Bundesliga-Debüt gefeiert hatte. In der abgelaufenen Spielzeit war Gouaida an den Zweitligisten Karlsruher SC verliehen.

EINTRACHT FRANKFURT: Die Eintracht hat Co-Trainer Armin Reutershahn zurück an den Main geholt. Der 56-Jährige, der zwischen 2004 und 2009 schon einmal im Trainerteam der Eintracht stand, kommt vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim und unterschreibt einen Vertrag bis 2019. In Frankfurt wird er Assistent von Niko Kovac.

"Armin und ich kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit beim HSV. Er war Co-Trainer, ich Spieler. Ein paar Jahre später haben wir uns bei einem gemeinsamen Scouting-Termin wieder getroffen und uns seitdem regelmäßig ausgetauscht", so Kovac, dessen Bruder Robert ebenfalls als "Co" am Main arbeitet: "Robert und ich sind von Armins fachlicher und menschlicher Kompetenz überzeugt. Er ist ein erfahrener Bundesligatrainer und kennt die Eintracht noch aus seiner alten Zeit bei der SGE."

1899 HOFFENHEIM: Die TSG leiht den brasilianischen Stürmer Joelinton (19) für zwei Jahre an Österreichs Rekordmeister Rapid Wien aus. Das hat Rapids Sportdirektor Andreas Müller in der Kronen-Zeitung bestätigt. "Ein Spieler, der normal für Rapid nicht zu bekommen ist", so der ehemalige Hoffenheim-Manager: "Bereits letztes Jahr hatten wir ihn auf dem Zettel."

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