Neulinge Christiansen, Amiri und Dahoud: "Unfassbar stolz"

Drei neue Gesichter bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, Nadiem Amiri von 1899 Hoffenheim und Max Christiansen vom FC Ingolstadt stehen erstmals im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen die Färöer in Frankfurt am Donnerstag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) und gegen Russland in Rostow am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf n-tv).

Die 19-jährigen Amiri und Christiansen wurden nach den verletzungsbedingten Absagen von Joshua Kimmich, Maximilian Arnold und Marc Stendera am Montagabend nachnominiert. Von der U 17 bis zur U 20 haben alle drei Neulinge bereits für diverse Juniorenmannschaften des DFB gespielt, der 20-jährige Mahmoud Dahoud hat für Borussia Mönchengladbach bereits Einsätze in der Champions League absolviert. Zwischen den Trainingseinheiten und der Vorbereitung auf die EM-Qualifikationsspiele haben Dahoud, Amiri und Christiansen im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz über ihre ersten Eindrücke bei der U 21, die bevorstehenden Spiele und den Sprung vom Junioren- zum Profispieler gesprochen.

DFB.de: Wie war es für Sie drei, als Sie der Anruf von Trainer Horst Hrubesch erreichte und er Sie über die Nominierung für die U 21 informierte?

Mahmoud Dahoud: Ich habe mich total über den Anruf gefreut. Die Nominierung für die U 21 ist der nächste Schritt in meiner Karriere, eine Station vor der Nationalmannschaft sozusagen. Das ist etwas ganz Besonderes.

Max Christiansen: Ich war wirklich sehr überrascht, als der Anruf kam. Aber dann habe ich mich total gefreut und bin quasi sofort aufgebrochen und zum Team gereist.

Nadiem Amiri: Da kann ich mich nur anschließen, ich bin zusammen mit Max zur U 21 gefahren. (lacht)



Drei neue Gesichter bei der deutschen U 21-Nationalmannschaft: Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach, Nadiem Amiri von 1899 Hoffenheim und Max Christiansen vom FC Ingolstadt stehen erstmals im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen die Färöer in Frankfurt am Donnerstag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) und gegen Russland in Rostow am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf n-tv).

Die 19-jährigen Amiri und Christiansen wurden nach den verletzungsbedingten Absagen von Joshua Kimmich, Maximilian Arnold und Marc Stendera am Montagabend nachnominiert. Von der U 17 bis zur U 20 haben alle drei Neulinge bereits für diverse Juniorenmannschaften des DFB gespielt, der 20-jährige Mahmoud Dahoud hat für Borussia Mönchengladbach bereits Einsätze in der Champions League absolviert. Zwischen den Trainingseinheiten und der Vorbereitung auf die EM-Qualifikationsspiele haben Dahoud, Amiri und Christiansen im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz über ihre ersten Eindrücke bei der U 21, die bevorstehenden Spiele und den Sprung vom Junioren- zum Profispieler gesprochen.

DFB.de: Wie war es für Sie drei, als Sie der Anruf von Trainer Horst Hrubesch erreichte und er Sie über die Nominierung für die U 21 informierte?

Mahmoud Dahoud: Ich habe mich total über den Anruf gefreut. Die Nominierung für die U 21 ist der nächste Schritt in meiner Karriere, eine Station vor der Nationalmannschaft sozusagen. Das ist etwas ganz Besonderes.

Max Christiansen: Ich war wirklich sehr überrascht, als der Anruf kam. Aber dann habe ich mich total gefreut und bin quasi sofort aufgebrochen und zum Team gereist.

Nadiem Amiri: Da kann ich mich nur anschließen, ich bin zusammen mit Max zur U 21 gefahren. (lacht)

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DFB.de: Wie war Ihr erster Eindruck, wie wurden Sie vom Team aufgenommen?

Christiansen: Total positiv, wir wurden hier super integriert. Einige der Jungs kannten wir ja bereits aus anderen U-Mannschaften oder aus der Bundesliga. Von daher fällt uns die Eingewöhnung auch wirklich leicht.

Dahoud: Genau. Vom Teamgeist und von der Stimmung ist das schon mal toll hier, die Abstimmung auf dem Platz beim Training und im Spiel muss dann im Laufe der Zeit natürlich noch hinzukommen.

DFB.de: Gibt es Unterschiede zu den Juniorennationalmannschaften, die Sie bisher durchlaufen haben?

Amiri: Also von der Atmosphäre nicht. Die war in allen Teams gut. (lacht) Aber klar, die U 21 ist nur einen Schritt von dem A-Team entfernt. Das Niveau hier ist schon sehr hoch, alle sind professionell bei der Arbeit. Das merkt man ab dem ersten Training.

Christiansen: So ist es. Bei uns dreien ging der Sprung in den Profifußball wirklich sehr schnell, wir spielen regelmäßig in der Bundesliga - und Mo (Mahmoud Dahoud; Anm. d. Red.) hat sogar schon internationale Erfahrung in der Champions League gesammelt. Dass wir jetzt auch den Sprung zur U 21 geschafft haben, macht uns unfassbar stolz.

DFB.de: Sie haben es bereits angesprochen: Sie alle kommen in der Bundesliga regelmäßig zum Einsatz (Mahmoud Dahoud 26 Einsätze in dieser Saison und vier Treffer, Nadiem Amiri 18 Einsätze und zwei Treffer sowie Max Christiansen 15 Einsätze; Anm. d. Red.). Wollen Sie diesen Schwung jetzt auch mit zu den U 21-Spielen gegen die Färöer und Russland mitnehmen?

Dahoud: Natürlich hoffen wir alle, dass wir in beiden oder in einem der Spiele zum Einsatz kommen. Dafür geben wir Gas im Training und wollen dem Trainer zeigen, dass er mit uns planen kann.

Amiri: Es ist ganz klar, dass wir diese Chance, die wir bekommen haben, nutzen wollen. Der Trainer hätte uns bestimmt nicht ins Aufgebot berufen, wenn er nicht denken würde, dass wir der Mannschaft helfen können. Und das müssen wir jetzt durch unseren Einsatz im Training zeigen.