Bayern-Torwart Neuer: "Man muss nicht immer spektakulär spielen"

Die Pflichtaufgabe gegen den Zweitligisten hat der Titelverteidiger souverän, aber glanzlos erledigt. Nach dem 2:0 gegen Eintracht Braunschweig, dem 15. Pokalsieg in Serie, steht der FC Bayern München im DFB-Pokalviertelfinale. Viel zu tun hatte Manuel Neuer im Duell mit den Niedersachsen nicht - danach hatte der 28 Jahre alte Nationaltorwart aber Zeit, um über den Pokal und die nächsten Aufgaben zu sprechen. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Neuer, 2:0 gegen Eintracht Braunschweig, also alles wie erwartet?

Manuel Neuer: Genau. Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir jetzt eine Runde weiter sind. Wir müssen schauen, auf wen wir treffen. Im Pokal ist es ja immer so, dass du keine Fehler machen darfst. Wir haben gegen eine engagierte Mannschaft gespielt, die auch die Räume gut und kompakt zugemacht hat, und deswegen war das nicht so einfach. Aber wir waren in allen Belangen besser.

Frage: Hätten es mehr Tore sein müssen?

Neuer: Man muss nicht immer spektakulär spielen. Wichtig ist es gerade im Pokal, eine Runde weiterzukommen. Wir sind nur über 90 Minuten gegangen, das war auch wichtig. Wir sind zufrieden mit dem Resultat. Jetzt können wir uns wieder auf die Bundesliga konzentrieren.

Frage: Gibt es fürs Viertelfinale einen Wunschgegner?

Neuer: Ne, den gibt's nicht.

Frage: Es fallen immer mehr direkte Freistoßtore in der Bundesliga, jetzt im Pokal durch David Alaba ebenfalls. Ist es ein Vorteil für die Schützen, dass die Mauer durch das Freistoßspray wirklich neun Meter Abstand hat?

Neuer: Ich habe jetzt keinen Vergleich, wie viele Meter Abstand die Mauern vorher gehabt haben. Ich kann nur sagen, dass sich die Schützen natürlich auch etwas einfallen lassen, vielleicht haben sie auch die Schusstechnik verändert. Ich glaube, dass zum Beispiel David Alaba ein guter Schütze ist.



Die Pflichtaufgabe gegen den Zweitligisten hat der Titelverteidiger souverän, aber glanzlos erledigt. Nach dem 2:0 gegen Eintracht Braunschweig, dem 15. Pokalsieg in Serie, steht der FC Bayern München im DFB-Pokalviertelfinale. Viel zu tun hatte Manuel Neuer im Duell mit den Niedersachsen nicht - danach hatte der 28 Jahre alte Nationaltorwart aber Zeit, um über den Pokal und die nächsten Aufgaben zu sprechen. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Neuer, 2:0 gegen Eintracht Braunschweig, also alles wie erwartet?

Manuel Neuer: Genau. Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir jetzt eine Runde weiter sind. Wir müssen schauen, auf wen wir treffen. Im Pokal ist es ja immer so, dass du keine Fehler machen darfst. Wir haben gegen eine engagierte Mannschaft gespielt, die auch die Räume gut und kompakt zugemacht hat, und deswegen war das nicht so einfach. Aber wir waren in allen Belangen besser.

Frage: Hätten es mehr Tore sein müssen?

Neuer: Man muss nicht immer spektakulär spielen. Wichtig ist es gerade im Pokal, eine Runde weiterzukommen. Wir sind nur über 90 Minuten gegangen, das war auch wichtig. Wir sind zufrieden mit dem Resultat. Jetzt können wir uns wieder auf die Bundesliga konzentrieren.

Frage: Gibt es fürs Viertelfinale einen Wunschgegner?

Neuer: Ne, den gibt's nicht.

Frage: Es fallen immer mehr direkte Freistoßtore in der Bundesliga, jetzt im Pokal durch David Alaba ebenfalls. Ist es ein Vorteil für die Schützen, dass die Mauer durch das Freistoßspray wirklich neun Meter Abstand hat?

Neuer: Ich habe jetzt keinen Vergleich, wie viele Meter Abstand die Mauern vorher gehabt haben. Ich kann nur sagen, dass sich die Schützen natürlich auch etwas einfallen lassen, vielleicht haben sie auch die Schusstechnik verändert. Ich glaube, dass zum Beispiel David Alaba ein guter Schütze ist.

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Frage: Ist es für Sie als Torhüter jetzt schwieriger geworden, Freistöße abzuwehren?

Neuer: Für mich ist das Wichtigste, dass ich den Ball sehe. Dann kann ich besser reagieren. Und man muss auch wissen, wie man eine Mauer stellt.

Frage: Trifft Alaba im Training so auch gegen Sie?

Neuer: Wir machen eigentlich kein Freistoßtraining, bei dem der David so gegen mich schießt. Wir lassen die Mauer weg, und dann schießt er.

Frage: Kommende Woche steht das nächste K.o.-Spiel an. Ist das Achtelfinalrückspiel in der Champions League gegen Donezk bei Ihnen schon im Hinterkopf?

Neuer: Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir wissen, dass wir gewinnen müssen. Wir freuen uns aber auch auf diesen Abend. Wir wollen Donezk auf jeden Fall schlagen und weiterkommen. Ich denke, dass es auch wichtig ist, mit einem guten Ergebnis aus Hannover in dieses Spiel zu gehen.

Frage: Ist die Partie gegen Donezk ein Alles-oder-Nichts-Spiel für die Bewertung der Saison?

Neuer: Jetzt im DFB-Pokal ging es ja auch um alles oder nichts. Die Champions League ist ein anderer Wettbewerb, und wir wollen eine Runde weiterkommen. Und da es ein K.o.-Spiel ist, geht es in jeder Runde um Alles oder Nichts.

Frage: Hat die Champions League eine größere Bedeutung?

Neuer: Es hat alles eine große Bedeutung für uns. Die Meisterschaft genauso wie alles andere.

Aufgezeichnet von DFB.de.