Neuer DFB-Stützpunkt in Dormagen

Um seine Talentförderung wird der deutsche Fußball in der ganzen Welt beneidet. Leistungszentren, Eliteschulen, Stützpunkte, Amateurvereine - je nach individuellem Leistungsniveau und Entwicklungsstand erfährt jedes Talent die bestmögliche Ausbildung. Doch wie funktioniert die Talentförderung im Detail? Wie werden aus den Kindern und Jugendlichen von heute die Weltmeister von morgen? Wie sieht die Arbeit an Leistungszentren, Eliteschulen und Stützpunkten aus? DFB.de wirft einen Blick hinter die Kulissen. Heute mit einem Video von der Eröffnung eines DFB-Stützpunktes.

Enes Korkmaz weiß genau, warum er an einem Stützpunkt trainiert: "Wir machen hier viele Ausfallschritte und Übersteiger. Die lernen wir auch in unserer normalen Mannschaft, aber hier machen wir es in größeren Übungen und Spielformen." Enes trainiert zukünftig am DFB-Stützpunkt Dormagen, der am Sonntag offiziell eröffnet wurde. Beheimatet ist der neue Stützpunkt auf dem Gelände des FC Straberg im Fußballkreis Neuss/Grevenbroich des Fußballverbandes Niederrhein.

"Das Fintentraining hat eine Hauptstellung"

Qualifizierte DFB-Trainer, die mindestens die DFB-Elite-Jugendlizenz vorweisen können, geben hier ein Fördertraining für 11- bis 15-jährige Talente aus der Region. Talentierte Jungen und Mädchen aus kleineren Vereinen, die kein Leistungszentrum haben, werden hier in der Nähe ihres Wohnortes optimal gefördert. Individuelles Techniktraining steht im Vordergrund, andere Aspekte wie Kondition oder Schnelligkeit sollen die Spielerinnen und Spieler in ihrem Heimatverein trainieren. "Für uns hat das Fintentraining eine Hauptstellung", erklärt Stützpunkttrainer Manfred Zingsheim, "die Jungen und Mädchen solle es immer wieder probieren, damit es im Erwachsenenalter dann wirklich klappt."

Im Video zur Eröffnung nennt DFB-Stützpunktkoordinator Arne Janssen Gründe, warum die Wahl auf das Gelände in Straberg gefallen ist: "Bei uns können die talentiertesten Jungen und Mädchen auf einem hohen Niveau zusammen trainieren", sagt Janssen, "und wenn wir die Besten trainieren möchten, wollen wir natürlich auch besondere Bedingungen vor Ort haben. Die haben wir hier in Straberg. Wir haben einen neuen Kunstrasenplatz, tragbare Tore in allen Größen, tolle neue Bälle – das sind ideale Voraussetzungen für ein Fördertraining."

[na]

Um seine Talentförderung wird der deutsche Fußball in der ganzen Welt beneidet. Leistungszentren, Eliteschulen, Stützpunkte, Amateurvereine - je nach individuellem Leistungsniveau und Entwicklungsstand erfährt jedes Talent die bestmögliche Ausbildung. Doch wie funktioniert die Talentförderung im Detail? Wie werden aus den Kindern und Jugendlichen von heute die Weltmeister von morgen? Wie sieht die Arbeit an Leistungszentren, Eliteschulen und Stützpunkten aus? DFB.de wirft einen Blick hinter die Kulissen. Heute mit einem Video von der Eröffnung eines DFB-Stützpunktes.

Enes Korkmaz weiß genau, warum er an einem Stützpunkt trainiert: "Wir machen hier viele Ausfallschritte und Übersteiger. Die lernen wir auch in unserer normalen Mannschaft, aber hier machen wir es in größeren Übungen und Spielformen." Enes trainiert zukünftig am DFB-Stützpunkt Dormagen, der am Sonntag offiziell eröffnet wurde. Beheimatet ist der neue Stützpunkt auf dem Gelände des FC Straberg im Fußballkreis Neuss/Grevenbroich des Fußballverbandes Niederrhein.

"Das Fintentraining hat eine Hauptstellung"

Qualifizierte DFB-Trainer, die mindestens die DFB-Elite-Jugendlizenz vorweisen können, geben hier ein Fördertraining für 11- bis 15-jährige Talente aus der Region. Talentierte Jungen und Mädchen aus kleineren Vereinen, die kein Leistungszentrum haben, werden hier in der Nähe ihres Wohnortes optimal gefördert. Individuelles Techniktraining steht im Vordergrund, andere Aspekte wie Kondition oder Schnelligkeit sollen die Spielerinnen und Spieler in ihrem Heimatverein trainieren. "Für uns hat das Fintentraining eine Hauptstellung", erklärt Stützpunkttrainer Manfred Zingsheim, "die Jungen und Mädchen solle es immer wieder probieren, damit es im Erwachsenenalter dann wirklich klappt."

Im Video zur Eröffnung nennt DFB-Stützpunktkoordinator Arne Janssen Gründe, warum die Wahl auf das Gelände in Straberg gefallen ist: "Bei uns können die talentiertesten Jungen und Mädchen auf einem hohen Niveau zusammen trainieren", sagt Janssen, "und wenn wir die Besten trainieren möchten, wollen wir natürlich auch besondere Bedingungen vor Ort haben. Die haben wir hier in Straberg. Wir haben einen neuen Kunstrasenplatz, tragbare Tore in allen Größen, tolle neue Bälle – das sind ideale Voraussetzungen für ein Fördertraining."