Neue DFB-Mobile für alle Landesverbände

Ulf Buchmann hatte es eilig. Um 16 Uhr musste er beim SV Grün-Weiß Hasselfelde im Harz sein. Etwa vier Stunden Autofahrt lagen vor ihm. Also verabschiedete er sich höflich von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, Willi Hink, DFB-Direktor für Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung, und Wolfgang Möbius, DFB-Abteilungsleiter Qualifizierung, und düste mit seinem DFB-Mobil davon.

Buchmann ist DFB-Mobil-Teamer des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA). Am heutigen Dienstag übernahmen er und Joachim Grahl vom LFV Mecklenburg-Vorpommern in der Frankfurter DFB-Zentrale stellvertretend für die mehr als 300 Teamer in ganz Deutschland den Schlüssel für ein nagelneues DFB-Mobil aus der Hand von Wolfgang Niersbach und Ronny Zimmermann.

Niersbach: "Immer auch die Basis im Blick haben"

"Es ist unsere Philosophie, von der Spitze des Verbandes immer auch die Basis im Blick zu haben", sagte DFB-Präsident Niersbach, "das DFB-Mobil ist dafür das ideale Instrument. Durch die Mobile und die Teamer kommen wir hautnah an die Amateurvereine heran." Das Projekt richtet sich an Kinder- und Jugendtrainer/innen und Lehrer/innen an der Basis. "Der Besuch eines DFB-Mobils vermittelt das Basiswissen zum Anfassen, um eine Rasselbande mit 15 oder 20 Kindern optimal zu beherrschen und Spaß bei der Sache zu haben", so Niersbach.

Seit 2009 sind insgesamt 30 DFB-Mobile in ganz Deutschland unterwegs. Mehr als 20.000 Veranstaltungen haben seitdem in Vereinen und Schulen stattgefunden, mehr als drei Millionen Kilometer wurden gefahren, etwa eine Million Menschen wurden dadurch erreicht. Dass das neue DFB-Mobil Sachsen-Anhalts unmittelbar nach der offiziellen Übergabe zum ersten Einsatz gefahren ist, untermauert die Beliebtheit des Angebotes. "Das Feedback ist richtig, richtig gut", sagte der für den Bereich Qualifizierung zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann, "es sind 4500 Zeitungsartikel erschienen, die alle positiv sind. Und die Rückmeldungen, die wir aus den Vereinen bekommen, sind rundum gut."



Ulf Buchmann hatte es eilig. Um 16 Uhr musste er beim SV Grün-Weiß Hasselfelde im Harz sein. Etwa vier Stunden Autofahrt lagen vor ihm. Also verabschiedete er sich höflich von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung, Willi Hink, DFB-Direktor für Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung, und Wolfgang Möbius, DFB-Abteilungsleiter Qualifizierung, und düste mit seinem DFB-Mobil davon.

Buchmann ist DFB-Mobil-Teamer des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA). Am heutigen Dienstag übernahmen er und Joachim Grahl vom LFV Mecklenburg-Vorpommern in der Frankfurter DFB-Zentrale stellvertretend für die mehr als 300 Teamer in ganz Deutschland den Schlüssel für ein nagelneues DFB-Mobil aus der Hand von Wolfgang Niersbach und Ronny Zimmermann.

Niersbach: "Immer auch die Basis im Blick haben"

"Es ist unsere Philosophie, von der Spitze des Verbandes immer auch die Basis im Blick zu haben", sagte DFB-Präsident Niersbach, "das DFB-Mobil ist dafür das ideale Instrument. Durch die Mobile und die Teamer kommen wir hautnah an die Amateurvereine heran." Das Projekt richtet sich an Kinder- und Jugendtrainer/innen und Lehrer/innen an der Basis. "Der Besuch eines DFB-Mobils vermittelt das Basiswissen zum Anfassen, um eine Rasselbande mit 15 oder 20 Kindern optimal zu beherrschen und Spaß bei der Sache zu haben", so Niersbach.

Seit 2009 sind insgesamt 30 DFB-Mobile in ganz Deutschland unterwegs. Mehr als 20.000 Veranstaltungen haben seitdem in Vereinen und Schulen stattgefunden, mehr als drei Millionen Kilometer wurden gefahren, etwa eine Million Menschen wurden dadurch erreicht. Dass das neue DFB-Mobil Sachsen-Anhalts unmittelbar nach der offiziellen Übergabe zum ersten Einsatz gefahren ist, untermauert die Beliebtheit des Angebotes. "Das Feedback ist richtig, richtig gut", sagte der für den Bereich Qualifizierung zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann, "es sind 4500 Zeitungsartikel erschienen, die alle positiv sind. Und die Rückmeldungen, die wir aus den Vereinen bekommen, sind rundum gut."

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Praktische Tipps und Demotraining

In den vergangenen Wochen erhielten alle 21 Landesverbände des DFB neue Mercedes Vito Tourer im Design der Kampagne "Unsere Amateure. Echte Profis", die bis Ende 2016 in den Vereinen und Schulen an der Basis zum Einsatz kommen. Der Besuch eines DFB-Mobils ist kostenlos und wird über Koordinatoren in den einzelnen Landesverbänden organisiert. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben und Vereinsmitarbeiter über aktuelle Themen der Vereinsarbeit zu informieren.

"Mit dem DFB-Mobil bekommt jeder vor der eigenen Haustür Hilfeleistungen und Unterstützung für seine tägliche Arbeit im Verein", sagte Zimmermann. Neben einem Informationsblock im Vereinsheim, bei dem über aktuelle Themen informiert und praktische Trainingstipps besprochen werden, ist das Highlight eines jeden Besuches ein Demotraining. Hier präsentieren lizenzierte DFB-Teamer exemplarische Trainingseinheiten für F- bis C-Junioren. Die Vereinstrainer werden aktiv eingebunden, ihre Fragen können unmittelbar beantwortet werden.

Besuch des DFB-Mobils ist kostenlos

Womit wir wieder bei Ulf Buchmann wären. Sieben Kilometer Laufleistung zeigte sein neuer Mercedes Vito Tourer bei der Übergabe an. Wenige Stunden später waren es schon fast 350. Direkt nach der Übergabe musste das neue DFB-Mobil des FSA zum ersten Einsatz - Vereinsbesuch beim SV Grün-Weiß Hasselfelde.

Für Buchmann bereits die zehnte Veranstaltung dieser Art in diesem Jahr. Er kann bestätigen: Das DFB-Mobil kommt gut an. "Und das Gute daran, es kostet überhaupt nichts", ergänzte Ronny Zimmermann. "Man muss nur mit dem Landesverband einen passenden Termin finden, und schon rollt das DFB-Mobil an."