Neid: "Das war ein perfekter Start"

10:0 zum WM-Auftakt gegen die Elfenbeinküste - die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in Kanada einen perfekten Start ins Turnier hingelegt. Nach der ersten Partie der Gruppe B spricht Bundestrainerin Silvia Neid über die einseitige Begegnung gegen den Dritten der letzten Afrikameisterschaft, die nächste Partie gegen Norwegen am Donnerstagabend (ab 22 Uhr MESZ, live in der ARD und auf Eurosport) und die Verletzung von Melanie Leupolz.

Frage: Frau Neid, wie zufrieden sind Sie mit dem 10:0 zum Auftakt?

Silvia Neid: Ich bin sehr zufrieden. Zehn Tore geschossen, drei Punkte geholt und Selbstvertrauen getankt - es war ein perfekter Start, da gibt es nichts zu meckern.

Frage: Hatten Sie die Elfenbeinküste nicht als stärkeren Gegner erwartet?

Neid: Wir hatten sie viel besser eingeschätzt, als sie gespielt haben. Aber das lag auch daran, dass wir sehr konzentriert ins Spiel gegangen sind. Wir waren von Anfang an aggressiv in den Zweikämpfen. Mit dem 2:0 haben wir ihnen den Schneid abgekauft, sie müde und mürbe gemacht. Sie hatten dann auch nicht mehr viel Lust. Ich hätte nie gedacht, dass wir 10:0 gewinnen.

Frage: Was nehmen Sie aus diesem Spiel mit in die schwierige nächste Aufgabe gegen Norwegen?

Neid: Gegen Norwegen können wir sicher nicht so einfach hinter die Abwehr spielen. Sie sind taktisch flexibel, mit allen Wassern gewaschen und haben viele Facetten. Da brauchen wir wieder Spielfreude und Zweikampfstärke. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel.

Frage: Melanie Leupolz musste früh verletzt vom Platz, es gab viele Fouls - sind noch mehr Spielerinnen angeschlagen?



10:0 zum WM-Auftakt gegen die Elfenbeinküste - die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in Kanada einen perfekten Start ins Turnier hingelegt. Nach der ersten Partie der Gruppe B spricht Bundestrainerin Silvia Neid über die einseitige Begegnung gegen den Dritten der letzten Afrikameisterschaft, die nächste Partie gegen Norwegen am Donnerstagabend (ab 22 Uhr MESZ, live in der ARD und auf Eurosport) und die Verletzung von Melanie Leupolz.

Frage: Frau Neid, wie zufrieden sind Sie mit dem 10:0 zum Auftakt?

Silvia Neid: Ich bin sehr zufrieden. Zehn Tore geschossen, drei Punkte geholt und Selbstvertrauen getankt - es war ein perfekter Start, da gibt es nichts zu meckern.

Frage: Hatten Sie die Elfenbeinküste nicht als stärkeren Gegner erwartet?

Neid: Wir hatten sie viel besser eingeschätzt, als sie gespielt haben. Aber das lag auch daran, dass wir sehr konzentriert ins Spiel gegangen sind. Wir waren von Anfang an aggressiv in den Zweikämpfen. Mit dem 2:0 haben wir ihnen den Schneid abgekauft, sie müde und mürbe gemacht. Sie hatten dann auch nicht mehr viel Lust. Ich hätte nie gedacht, dass wir 10:0 gewinnen.

Frage: Was nehmen Sie aus diesem Spiel mit in die schwierige nächste Aufgabe gegen Norwegen?

Neid: Gegen Norwegen können wir sicher nicht so einfach hinter die Abwehr spielen. Sie sind taktisch flexibel, mit allen Wassern gewaschen und haben viele Facetten. Da brauchen wir wieder Spielfreude und Zweikampfstärke. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel.

Frage: Melanie Leupolz musste früh verletzt vom Platz, es gab viele Fouls - sind noch mehr Spielerinnen angeschlagen?

Neid: Nein, es gibt viele blaue Flecke und Risswunden, aber nur eine schwerer Verletzte. Melanie Leupolz hat ein Knie in den Unterleib bekommen. Das Schambein ist geprellt, dadurch hat an der Leiste ein Muskel zugemacht. Wir müssen jetzt schauen, dass wir sie wieder fit bekommen.