Nationalteam: Viele Erkenntnisse in Georgien

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist vom Trainingslehrgang in Tiflis zurückgekehrt. Von einer ersten Standortbestimmung hatte Paul Schomann im Vorfeld gesprochen. Nach zwei Trainingsspielen zieht der Nationaltrainer ein positives Resümee.

"Klar hätten wir gerne gewonnen, aber die Ergebnisse waren sekundär", kommentiert Schomann die beiden Trainingsspiele gegen die georgische Auswahl. Bei beiden Niederlagen (0:4 und 0:5) habe man gesehen, dass die deutsche Auswahl mithalten könne. "Nur nicht über die gesamte Spielzeit", so der Nationaltrainer, der die Auftritte als echte Einordnung bezeichnet.

Für die Spieler seien die internationalen Erfahrungen immens wichtig gewesen, um zu sehen, in welchen Bereichen sie weiter an sich arbeiten müssen. Besonders die Fitness machte Schomann als Schwachpunkt aus. Momentan sei das Team noch nicht in der Lage, das hohe Tempo über das gesamte Spiel aufrechtzuerhalten. Die Folge: fehlende Präzision im Abschluss.

Schomann: "Darauf können wir aufbauen"

Obwohl der Nationalmannschaft in Georgien kein Tor gelang, zeigte sich Schomann von der Mentalität der Spieler angetan. "Akribisch und mit hoher Einsatzbereitschaft" versuchten sie, die Trainingsinhalte umzusetzen, so der 64-Jährige. Der Großteil der Nationalspieler erlebte in Tiflis zum ersten Mal, mit welchem Tempo Futsal auf internationalem Niveau gespielt wird.

Bereits seit vielen Jahren existiert in Georgien eine Futsal-Nationalmannschaft, die Spieler trainieren vier bis sechs Mal pro Woche. Auch eine Profiliga existiert im Land, das sich aktuell im Mittelfeld der UEFA-Futsal-Rangliste befindet. Diese Unterschiede veranlassen Nationaltrainer Schomann trotz der beiden Niederlagen zu einem positiven Resümee: "Gerade im zweiten Spiel haben wir über weite Phasen mitgehalten und hatten gute Offensivaktionen. Darauf können wir aufbauen."

Nach dem Trainingslehrgang in Georgien beginnt für die Nationalmannschaft nun erst einmal die Sommerpause, in der die Spieler eigenverantwortlich an ihrer Fitness arbeiten. Die nächsten Lehrgänge finden anschließend Mitte September und Mitte Oktober statt, in denen die Nationalspieler auf die ersten beiden offiziellen Länderspiele im Oktober und November vorbereitet werden.

[tn]

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist vom Trainingslehrgang in Tiflis zurückgekehrt. Von einer ersten Standortbestimmung hatte Paul Schomann im Vorfeld gesprochen. Nach zwei Trainingsspielen zieht der Nationaltrainer ein positives Resümee.

"Klar hätten wir gerne gewonnen, aber die Ergebnisse waren sekundär", kommentiert Schomann die beiden Trainingsspiele gegen die georgische Auswahl. Bei beiden Niederlagen (0:4 und 0:5) habe man gesehen, dass die deutsche Auswahl mithalten könne. "Nur nicht über die gesamte Spielzeit", so der Nationaltrainer, der die Auftritte als echte Einordnung bezeichnet.

Für die Spieler seien die internationalen Erfahrungen immens wichtig gewesen, um zu sehen, in welchen Bereichen sie weiter an sich arbeiten müssen. Besonders die Fitness machte Schomann als Schwachpunkt aus. Momentan sei das Team noch nicht in der Lage, das hohe Tempo über das gesamte Spiel aufrechtzuerhalten. Die Folge: fehlende Präzision im Abschluss.

Schomann: "Darauf können wir aufbauen"

Obwohl der Nationalmannschaft in Georgien kein Tor gelang, zeigte sich Schomann von der Mentalität der Spieler angetan. "Akribisch und mit hoher Einsatzbereitschaft" versuchten sie, die Trainingsinhalte umzusetzen, so der 64-Jährige. Der Großteil der Nationalspieler erlebte in Tiflis zum ersten Mal, mit welchem Tempo Futsal auf internationalem Niveau gespielt wird.

Bereits seit vielen Jahren existiert in Georgien eine Futsal-Nationalmannschaft, die Spieler trainieren vier bis sechs Mal pro Woche. Auch eine Profiliga existiert im Land, das sich aktuell im Mittelfeld der UEFA-Futsal-Rangliste befindet. Diese Unterschiede veranlassen Nationaltrainer Schomann trotz der beiden Niederlagen zu einem positiven Resümee: "Gerade im zweiten Spiel haben wir über weite Phasen mitgehalten und hatten gute Offensivaktionen. Darauf können wir aufbauen."

Nach dem Trainingslehrgang in Georgien beginnt für die Nationalmannschaft nun erst einmal die Sommerpause, in der die Spieler eigenverantwortlich an ihrer Fitness arbeiten. Die nächsten Lehrgänge finden anschließend Mitte September und Mitte Oktober statt, in denen die Nationalspieler auf die ersten beiden offiziellen Länderspiele im Oktober und November vorbereitet werden.

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