Nationalspieler Reus trifft gegen seinen Ex-Verein doppelt

Im Bundesliga-Topspiel des sechsten Spieltags hat Meister Borussia Dortmund am Abend Namenscousine Borussia Mönchengladbach 5:0 (2:0) besiegt. Herausragend dabei Nationalspieler Marco Reus, der gleich zwei Tore zum Erfolg beisteuerte. Der Hamburger SV fand pünktlich zum 125. Vereinsjubiläum endgültig in die Erfolgsspur zurück. Im Nordderby gegen Hannover 96 siegte das Bundesliga-Gründungsmitglied 1:0 (1:0). Artjoms Rudnevs erzielte das Tor des Tages vor 57.000 Zuschauern in Hamburg. Rafael van der Vaart hatte den Letten in Szene gesetzt, nachdem ein Abschlag von Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler zu kurz geraten war. Für Rekordmeister FC Bayern München sah es lange Zeit nach den ersten Punktverlusten der Saison aus. Erst in der Schlussphase erlösten Luiz Gustavo und Mario Mandzukic die Münchner mit einem Doppelschlag zum 2:0 (0:0). Im Gastspiel beim 1. FC Nürnberg gelang VfB-Stürmer Vedad Ibisevic das schnellste Saisontor. Der Bosnier traf nach 24 Sekunden ins Netz und leitete so das 2:0 (1:0) des VfB beim "Club" ein.

Ausgerechnet Nationalspieler Marco Reus eröffnete das Schützenfest von Borussia Dortmund beim 5:0 (2:0)-Heimsieg über Borussia Mönchengladbach. Dabei tat sich der BVB zunächst schwer und kam erst in der letzten Viertelstunde des ersten Durchgang verstärkt vor das Gladbacher Gehäuse. Nationaltorhüter Torhüter Marc-André ter Stegen stand dabei mehrfach im Blickpunkt. Unter anderem, als er einen Heber von Julian Schieber glänzend parierte. Gegen den freistehenden ehemaligen Teankollegen Reus hatte er in der 35. Minute jedoch keine Chance. Fünf Minuten später gelang Innenverteidiger Neven Subotic per Kopf der 2:0-Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff öffnete Gladbach seine Abwehr, drängte auf den Anschlusstreffer, ermöglichte den Dortmundern jedoch gleichzeitig einige gefährliche Konter. Einen dieser Angriffe krönte Reus mit einem sehenswerten Treffer zum entscheidenden 3:0. Ilkay Gündogan (79.) und Jakub Blaszczykowski (85.) vollendeten vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park zum Endstand.

Artjoms Rudnevs trifft zum Jubiläum

Für Gänsehaut sorgten die Hamburger Fans schon vor dem Spiel. Als die beiden Mannschaften den Rasen betraten, entrollten die Anhänger ein 380 Meter langes Spruchband und hielten 45.000 Jubiläums-Doppelhalter in die Luft. Der HSV präsentierte sich gegen zunächst starke Hannoveraner über weite Strecken als besseres Team, die 96er versteckten sich jedoch nicht und hatten immer wieder gefährliche Szenen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka bemühte sich anschließend, vermehrt die Kontrolle zu übernehmen. Dies schien zunächst zu glücken, doch dann schlug Rudnevs zu.

Der HSV drückte nach der Pause zunächst auf den zweiten Treffer, Hannover 96 schaffte es kaum, für Entlastung zu sorgen. Der eingewechselte Maximilian Beister schickte Rudnevs, doch der Angreifer scheiterte am stark reagierenden Zieler (54.). Doch mit zunehmender Spieldauer besaß auch Hannover gute Chancen. Didier Ya Konan setzte in der 61. Spielminute einen Seitfallzieher knapp neben das Tor von René Adler, kurz später klärte Michael Mancienne auf der Linie für seinen geschlagenen Torwart nach einem Schuss von Lars Stindl. Der HSV zitterte bis zum Schluss um den Sieg zum Jubiläum.

Luiz Gustavo und Mario Mandzukic treffen spät

Bayern München gewann durch zwei späte Tore 2:0 (0:0) bei Werder Bremen. Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion konnten die Hanseaten mit einem konzentrierten und kompakten Auftritt den Favoriten über weite Strecken neutralisieren, obwohl die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes die etwas reifere Spielanlage zeigte. Beide Teams leisteten sich nur wenige Fehler, daher waren Torchancen hüben wie drüben absolute Mangelware. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit verlagerte sich das Geschehen zunehmend in die Bremer Spielhälfte, ohne dass die Gäste daraus Kapital schlagen konnten.



[bild1]

Im Bundesliga-Topspiel des sechsten Spieltags hat Meister Borussia Dortmund am Abend Namenscousine Borussia Mönchengladbach 5:0 (2:0) besiegt. Herausragend dabei Nationalspieler Marco Reus, der gleich zwei Tore zum Erfolg beisteuerte. Der Hamburger SV fand pünktlich zum 125. Vereinsjubiläum endgültig in die Erfolgsspur zurück. Im Nordderby gegen Hannover 96 siegte das Bundesliga-Gründungsmitglied 1:0 (1:0). Artjoms Rudnevs erzielte das Tor des Tages vor 57.000 Zuschauern in Hamburg. Rafael van der Vaart hatte den Letten in Szene gesetzt, nachdem ein Abschlag von Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler zu kurz geraten war. Für Rekordmeister FC Bayern München sah es lange Zeit nach den ersten Punktverlusten der Saison aus. Erst in der Schlussphase erlösten Luiz Gustavo und Mario Mandzukic die Münchner mit einem Doppelschlag zum 2:0 (0:0). Im Gastspiel beim 1. FC Nürnberg gelang VfB-Stürmer Vedad Ibisevic das schnellste Saisontor. Der Bosnier traf nach 24 Sekunden ins Netz und leitete so das 2:0 (1:0) des VfB beim "Club" ein.

Ausgerechnet Nationalspieler Marco Reus eröffnete das Schützenfest von Borussia Dortmund beim 5:0 (2:0)-Heimsieg über Borussia Mönchengladbach. Dabei tat sich der BVB zunächst schwer und kam erst in der letzten Viertelstunde des ersten Durchgang verstärkt vor das Gladbacher Gehäuse. Nationaltorhüter Torhüter Marc-André ter Stegen stand dabei mehrfach im Blickpunkt. Unter anderem, als er einen Heber von Julian Schieber glänzend parierte. Gegen den freistehenden ehemaligen Teankollegen Reus hatte er in der 35. Minute jedoch keine Chance. Fünf Minuten später gelang Innenverteidiger Neven Subotic per Kopf der 2:0-Halbzeitstand.

Nach dem Wiederanpfiff öffnete Gladbach seine Abwehr, drängte auf den Anschlusstreffer, ermöglichte den Dortmundern jedoch gleichzeitig einige gefährliche Konter. Einen dieser Angriffe krönte Reus mit einem sehenswerten Treffer zum entscheidenden 3:0. Ilkay Gündogan (79.) und Jakub Blaszczykowski (85.) vollendeten vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park zum Endstand.

Artjoms Rudnevs trifft zum Jubiläum

Für Gänsehaut sorgten die Hamburger Fans schon vor dem Spiel. Als die beiden Mannschaften den Rasen betraten, entrollten die Anhänger ein 380 Meter langes Spruchband und hielten 45.000 Jubiläums-Doppelhalter in die Luft. Der HSV präsentierte sich gegen zunächst starke Hannoveraner über weite Strecken als besseres Team, die 96er versteckten sich jedoch nicht und hatten immer wieder gefährliche Szenen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka bemühte sich anschließend, vermehrt die Kontrolle zu übernehmen. Dies schien zunächst zu glücken, doch dann schlug Rudnevs zu.

Der HSV drückte nach der Pause zunächst auf den zweiten Treffer, Hannover 96 schaffte es kaum, für Entlastung zu sorgen. Der eingewechselte Maximilian Beister schickte Rudnevs, doch der Angreifer scheiterte am stark reagierenden Zieler (54.). Doch mit zunehmender Spieldauer besaß auch Hannover gute Chancen. Didier Ya Konan setzte in der 61. Spielminute einen Seitfallzieher knapp neben das Tor von René Adler, kurz später klärte Michael Mancienne auf der Linie für seinen geschlagenen Torwart nach einem Schuss von Lars Stindl. Der HSV zitterte bis zum Schluss um den Sieg zum Jubiläum.

Luiz Gustavo und Mario Mandzukic treffen spät

Bayern München gewann durch zwei späte Tore 2:0 (0:0) bei Werder Bremen. Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion konnten die Hanseaten mit einem konzentrierten und kompakten Auftritt den Favoriten über weite Strecken neutralisieren, obwohl die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes die etwas reifere Spielanlage zeigte. Beide Teams leisteten sich nur wenige Fehler, daher waren Torchancen hüben wie drüben absolute Mangelware. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit verlagerte sich das Geschehen zunehmend in die Bremer Spielhälfte, ohne dass die Gäste daraus Kapital schlagen konnten.

Nur vier Minuten nach Wiederbeginn hatte Franck Ribery das 1:0 für seine Mannschaft auf dem Fuß, traf jedoch mit einem Flachschuss nur den linken Pfosten. Vorausgegangen war eine missglückte Kopfballabwehr von Theodor Gebre Selassie. In der 57. Minute scheiterte der Franzose aus spitzem Winkel am Bremer Torhüter Sebastian Mielitz. 60 Sekunden später verzog Nationalspieler Toni Kroos knapp. So dauerte es bis zur 81. Minute ehe Luiz Gustavo mit einem gefühlvollen Fernschuss den Sieg einleitete. Nur drei Minuten später stellte Mario Mandzukic in einer Kontersituation den 2:0-Endstand für die Bayern her. Vor dem Nord-Süd-Gipfel wurde der Ex-Bremer Claudio Pizarro von den Norddeutschen noch nachträglich verabschiedet.

Vedad Ibisevic gelingt schnellstes Saisontor

Der VfB Stuttgart schoss sich mit dem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Nürnberg aus den Abstiegsrängen. Mit dem schnellsten Tor der Bundesliga-Saison brachte Vedad Ibisevic den VfB Stuttgart nach 24 Sekunden beim 1. FC Nürnberg auf die Siegerstraße. Für den Club war es nach zwei Niederlagen in Folge der denkbar schlechteste Start, von dem sich die Elf von Dieter Hecking auch nur langsam erholte. Zunächst war Nürnberg lediglich mit einem Abseitstor von Verteidiger Timm Klose (9.) offensiv auffällig. Später waren gefährliche Schüsse von Timo Gebhart (27.) und Almog Cohen (33.) auch eher Zufallsprodukte. Der VfB überließ den Franken weitgehend den Spielaufbau und konzentrierte sich vor allem auf ein stabiles Defensivverhalten.

Auch nach dem Wechsel fehlten den Nürnberger Bemühungen zumeist Esprit und Kreativität. Stürmer Tomas Pekhart blieb blass und auch der neue japanische Star Hiroshi Kiyotake fiel diesmal kaum auf, nur ein direkter Freistoß in der 60. Minute war gefährlich. In der 75. Minute sorgte der Österreicher Martin Harnik mit seinem Tor zum 2:0-Endstand für die Entscheidung.

[bild2]

Sidney Sam führt Leverkusen zum zweiten Sieg in Folge

Bayer Leverkusen siegte 2:0 (0:0) gegen Greuther Fürth und schaffte so den zweiten Dreier in Folge. Leverkusen kam gut aus den Startlöchern und durch einen Schuss von André Schürrle (2. Minute) und Karim Bellarabi, der nach einem langen Pass einen Schritt gegen Fürths Schlussmann Max Grün zu spät kam (9.), zu ersten Möglichkeiten. Anschließend aber verflachte das Spiel. Bayer war nur noch nach Standardsituationen gefährlich, doch Stefan Kießling (24.) scheiterte mit einem Kopfball am sicheren Grün, und Simon Rolfes köpfte am Tor vorbei (27.). Zudem verzog nach einem Konter Schürrle (37.) aus 16 Metern knapp.

Nach der Pause avancierte dann Sidney Sam zum Matchwinner. Der 24-Jährige traf als Joker doppelt (50./62.) für die Werkself. Mit der Einwechslung von Sam zur zweiten Halbzeit bewiesen die Bayer-Coaches ein glückliches Händchen. Nach Vorlage von Kießling und Schürrle war Sam auf und davon und schoss überlegt ein. Kießling vergab in der Folgezeit zwei gute Chancen (53./57.), ehe erneut Sam zur Stelle war und eine Vorlage von Carvajal verwertete.

Keine Tore ins Sinsheim

Das Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und dem FC Augsburg stand klar unter den Vorkommnissen um den Verkehrsunfall von 1899-Mittelfeldspieler Boris Vukcevic, der in der Uni-Klinik Heidelberg im Koma liegt. Vor knapp 24.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena trennten sich die Vereine 0:0. Hoffenheim war zunächst die aktivere Mannschaft. Die stark ersatzgeschwächten Augsburger, bei denen Torhüter Simon Jentzsch, Dawada Bah, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Ja-Cheol Koo, Knowledge Musona und Sascha Mölders fehlten, probierten es mit einer defensiven Strategie.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Augsburger aktiver. Trotz der offensiveren Ausrichtung blieb der FCA aber weitgehend ungefährlich. Die Gastgeber machten es allerdings auch nicht besser. So blieb das Spiel arm an Höhepunkten, Zweikämpfe und Fouls prägten das Bild. Kurz vor Spielende sah der Hoffenheimer Sejad Salihovic die Rote Karte. Der Platzverweis hatte jedoch keinen weiteren Einfluss auf das Spielgeschehen.