N.A.F.I. Stuttgart gewinnt den DFB Futsal-Cup 2014

Der Sieger des DFB Futsal-Cups 2014 heißt N.A.F.I. Stuttgart. Der Süddeutsche Meister setzte sich am Samstagabend im mit 866 Zuschauern restlos ausverkauften Hexenkessel der Alte-Hemberg-Sporthalle in Iserlohn nach einem mitreißenden Spiel 5:3 (2:1) gegen Gastgeber Holzpfosten Schwerte durch und sicherte sich den Titel damit zum ersten Mal überhaupt.

"Es war ein ganz intensives Hallenfußballspiel, wie man es sich wünscht. Das war eine Werbung für den Futsal, auch dank sehr guter Schiedsrichter", resümierte der für den Breitenfußball zuständige DFB-Vizepräsident Rainer Milkoreit, dem Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, begeistert beipflichtete. "Es war ein hochspannendes Finale und das Beste an Futsal, das ich je in Deutschland gesehen habe. Mein besonderes Lob gilt den Fans".

Offener Schlagabtausch

Von Beginn an drängten die Schwaben ihren Gegner zurück in die eigene Hälfte, Holzpfosten aber setzte, lautstark angefeuert von seinen rund 500 Fans, mit gefährlichen Kontern beständig Nadelstiche. Ein Doppelschlag durch Admir Osmanovic (16.) und Daniel Bosnjak (17.) aus der Distanz bescherte N.A.F.I. trotzdem eine 2:0-Führung, die Marc-Philip Nebgen kurz vor der Halbzeit (19.) aber verkürzen konnte.

N.A.F.I. Stuttgart gewinnt den DFB Futsal-Cup 2014

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Schwerte erst durch Constantino Ruggio (23.) und nach dem erneuten Rückstand (Eduard Reinhardt, 24.) noch einmal durch Martin Baumdick (29.) ausgleichen konnte.

Kevin Reinhardt sorgt für die Entscheidung

Wenig später schlug dann die Stunde des besten Spielers auf dem Feld. Zunächst schloss Kevin Reinhardt ein sensationelles Solo zum 4:3 ab (31.). Schwerte nahm nun den Torwart aus der Partie, um Überzahl zu schaffen, doch ins Tor traf, aus der eigenen Hälfte, wiederum Kevin Reinhardt zum Endstand (39.).

So hitzig es auch auf dem Spielfeld zuging, so fair war die Atmosphäre in der Halle. Die beiden Fangruppen feierten sich und ihre Kontrahenten nach dem Finale gegenseitig. Das beeindruckte auch Ex-Bundesliga-Spieler und -Trainer Bernd Krauss, der den Futsal während seiner Zeit in Spanien kennen und schätzen gelernt hat. "Das war eine klasse Veranstaltung mit super Stimmung und einem super Spiel. Ich möchte Futsal in Deutschland gerne weiter voranbringen", so der 56-Jährige.

Zum zweiten Mal war das Finale um den DFB Futsal-Cup in diesem Jahr an einen der Finalisten als Veranstalter vergeben worden und wie schon im Vorjahr herrschte in einer ausverkauften Halle großartige Stimmung bei einem ebenso großartigen Spiel. Grund genug für Bernd Barutta, Abteilungsleiter Amateurfußball beim Deutschen Fußball-Bund, den Status des Turniers zu überdenken. "Angesichts des großen Erfolgs wäre es durchaus eine Überlegung wert, die Veranstaltung in absehbarer Zeit als offizielle Deutsche Meisterschaft auszutragen", meinte er.

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Der Sieger des DFB Futsal-Cups 2014 heißt N.A.F.I. Stuttgart. Der Süddeutsche Meister setzte sich am Samstagabend im mit 866 Zuschauern restlos ausverkauften Hexenkessel der Alte-Hemberg-Sporthalle in Iserlohn nach einem mitreißenden Spiel 5:3 (2:1) gegen Gastgeber Holzpfosten Schwerte durch und sicherte sich den Titel damit zum ersten Mal überhaupt.

"Es war ein ganz intensives Hallenfußballspiel, wie man es sich wünscht. Das war eine Werbung für den Futsal, auch dank sehr guter Schiedsrichter", resümierte der für den Breitenfußball zuständige DFB-Vizepräsident Rainer Milkoreit, dem Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, begeistert beipflichtete. "Es war ein hochspannendes Finale und das Beste an Futsal, das ich je in Deutschland gesehen habe. Mein besonderes Lob gilt den Fans".

Offener Schlagabtausch

Von Beginn an drängten die Schwaben ihren Gegner zurück in die eigene Hälfte, Holzpfosten aber setzte, lautstark angefeuert von seinen rund 500 Fans, mit gefährlichen Kontern beständig Nadelstiche. Ein Doppelschlag durch Admir Osmanovic (16.) und Daniel Bosnjak (17.) aus der Distanz bescherte N.A.F.I. trotzdem eine 2:0-Führung, die Marc-Philip Nebgen kurz vor der Halbzeit (19.) aber verkürzen konnte.

N.A.F.I. Stuttgart gewinnt den DFB Futsal-Cup 2014

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Schwerte erst durch Constantino Ruggio (23.) und nach dem erneuten Rückstand (Eduard Reinhardt, 24.) noch einmal durch Martin Baumdick (29.) ausgleichen konnte.

Kevin Reinhardt sorgt für die Entscheidung

Wenig später schlug dann die Stunde des besten Spielers auf dem Feld. Zunächst schloss Kevin Reinhardt ein sensationelles Solo zum 4:3 ab (31.). Schwerte nahm nun den Torwart aus der Partie, um Überzahl zu schaffen, doch ins Tor traf, aus der eigenen Hälfte, wiederum Kevin Reinhardt zum Endstand (39.).

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So hitzig es auch auf dem Spielfeld zuging, so fair war die Atmosphäre in der Halle. Die beiden Fangruppen feierten sich und ihre Kontrahenten nach dem Finale gegenseitig. Das beeindruckte auch Ex-Bundesliga-Spieler und -Trainer Bernd Krauss, der den Futsal während seiner Zeit in Spanien kennen und schätzen gelernt hat. "Das war eine klasse Veranstaltung mit super Stimmung und einem super Spiel. Ich möchte Futsal in Deutschland gerne weiter voranbringen", so der 56-Jährige.

Zum zweiten Mal war das Finale um den DFB Futsal-Cup in diesem Jahr an einen der Finalisten als Veranstalter vergeben worden und wie schon im Vorjahr herrschte in einer ausverkauften Halle großartige Stimmung bei einem ebenso großartigen Spiel. Grund genug für Bernd Barutta, Abteilungsleiter Amateurfußball beim Deutschen Fußball-Bund, den Status des Turniers zu überdenken. "Angesichts des großen Erfolgs wäre es durchaus eine Überlegung wert, die Veranstaltung in absehbarer Zeit als offizielle Deutsche Meisterschaft auszutragen", meinte er.