Nächster Rekord für Manuel Neuer

Weltmeister Neuer vernagelt sein Tor, sein Hamburger Torhüterkollege Drobny lässt einen Elfmeterschützen verzweifeln und Bayerns Robben schnürt einen Doppelpack. DFB.de mit Zahlen und Fakten zum 15. Spieltag.

TORE: Am 15. Spieltag fielen in den bisherigen sieben Partien 21 Tore, was einem Schnitt von drei Treffern pro Spiel entspricht. Arjen Robben vom frischgebackenen Herbstmeister Bayern München war bislang der einzige Spieler, der doppelt erfolgreich war. Beim FC Augsburg (4:0) gelang ihm der 15. Doppelpack in der Bundesliga. Auf Platz eins der Torjägerliste liegt Alexander Meier (zehn Treffer). Drei Spieler folgen mit jeweils acht Toren: der Mainzer Shinji Okazaki, der Schalker Eric Maxim Choupo-Moting und eben Arjen Robben.

ZUSCHAUER: Zu den ersten Partien des 15. Spieltags strömten 289.972 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 41.425. Ausverkauft waren nur die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Hamburg) und in Augsburg (30.660 gegen die Bayern). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 5.784.151 (Schnitt: 43.490).

PLATZVERWEISE: Am 15. Spieltag wurde bisher kein Spieler des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 19 Platzverweise ausgesprochen (neunmal Rot/zehnmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ein Eigentor wurde bisher an diesem Spieltag nicht registriert. Damit bleibt es vorerst bei sieben Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Bereits zum sechsten Mal in dieser Saison (Liga-Höchstwert) bekam der SC Freiburg beim 0:0 gegen den Hamburger SV einen Elfmeter zugesprochen. Der Tscheche Vladimir Darida scheiterte an Landsmann und HSV-Keeper Jaroslav Drobny und verschoss seinen ersten Strafstoß in dieser Saison. Drobny dagegen hielt erstmals im Trikot der Hanseaten einen Strafstoß. Letztmals war ihm das am 23. Januar 2010 für Hertha BSC gelungen (damals gegen Gladbachs Juan Arango). In den anderen bisherigen sechs Spielen des Spieltags wurde ein weiterer Strafstoß gepfiffen: Matthias Lehmann verwandelte für den 1. FC Köln beim 2:1 auf Schalke gegen Ralf Fährmann. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 19:4. In der Spielzeit 2013/2014 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

HERBSTMEISTER: Durch das 4:0 beim FC Augsburg sicherte sich Bayern München zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde die Herbstmeisterschaft. Dies gelang dem Titelverteidiger nicht nur zum 20. Mal in seiner Geschichte, sondern auch schon in den vergangenen drei Jahren, womit die Bayern einen weiteren Rekord aufstellten. Noch nie in der Bundesliga-Geschichte war dies einer Mannschaft viermal in Folge gelungen. In 34 von 51 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent.

KEIN DURCHKOMMEN: Abgeriegelt scheint der Strafraum von Bayern Münchens Weltklassekeeper Manuel Neuer zu sein: Die Münchner haben mit nur drei Gegentoren nach 15 Spielen die bisherigen Bundesliga-Bestmarke des VfB Stuttgart aus der Saison 2003/2004 eingestellt. Weltmeister Neuer ist wieder einmal auf Rekordkurs.



Weltmeister Neuer vernagelt sein Tor, sein Hamburger Torhüterkollege Drobny lässt einen Elfmeterschützen verzweifeln und Bayerns Robben schnürt einen Doppelpack. DFB.de mit Zahlen und Fakten zum 15. Spieltag.

TORE: Am 15. Spieltag fielen in den bisherigen sieben Partien 21 Tore, was einem Schnitt von drei Treffern pro Spiel entspricht. Arjen Robben vom frischgebackenen Herbstmeister Bayern München war bislang der einzige Spieler, der doppelt erfolgreich war. Beim FC Augsburg (4:0) gelang ihm der 15. Doppelpack in der Bundesliga. Auf Platz eins der Torjägerliste liegt Alexander Meier (zehn Treffer). Drei Spieler folgen mit jeweils acht Toren: der Mainzer Shinji Okazaki, der Schalker Eric Maxim Choupo-Moting und eben Arjen Robben.

ZUSCHAUER: Zu den ersten Partien des 15. Spieltags strömten 289.972 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 41.425. Ausverkauft waren nur die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Hamburg) und in Augsburg (30.660 gegen die Bayern). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 5.784.151 (Schnitt: 43.490).

PLATZVERWEISE: Am 15. Spieltag wurde bisher kein Spieler des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 19 Platzverweise ausgesprochen (neunmal Rot/zehnmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ein Eigentor wurde bisher an diesem Spieltag nicht registriert. Damit bleibt es vorerst bei sieben Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Bereits zum sechsten Mal in dieser Saison (Liga-Höchstwert) bekam der SC Freiburg beim 0:0 gegen den Hamburger SV einen Elfmeter zugesprochen. Der Tscheche Vladimir Darida scheiterte an Landsmann und HSV-Keeper Jaroslav Drobny und verschoss seinen ersten Strafstoß in dieser Saison. Drobny dagegen hielt erstmals im Trikot der Hanseaten einen Strafstoß. Letztmals war ihm das am 23. Januar 2010 für Hertha BSC gelungen (damals gegen Gladbachs Juan Arango). In den anderen bisherigen sechs Spielen des Spieltags wurde ein weiterer Strafstoß gepfiffen: Matthias Lehmann verwandelte für den 1. FC Köln beim 2:1 auf Schalke gegen Ralf Fährmann. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 19:4. In der Spielzeit 2013/2014 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

HERBSTMEISTER: Durch das 4:0 beim FC Augsburg sicherte sich Bayern München zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde die Herbstmeisterschaft. Dies gelang dem Titelverteidiger nicht nur zum 20. Mal in seiner Geschichte, sondern auch schon in den vergangenen drei Jahren, womit die Bayern einen weiteren Rekord aufstellten. Noch nie in der Bundesliga-Geschichte war dies einer Mannschaft viermal in Folge gelungen. In 34 von 51 Fällen erwies sich das Herbstmeister-Orakel als gutes Omen für den Titel - immerhin eine Quote von 67 Prozent.

KEIN DURCHKOMMEN: Abgeriegelt scheint der Strafraum von Bayern Münchens Weltklassekeeper Manuel Neuer zu sein: Die Münchner haben mit nur drei Gegentoren nach 15 Spielen die bisherigen Bundesliga-Bestmarke des VfB Stuttgart aus der Saison 2003/2004 eingestellt. Weltmeister Neuer ist wieder einmal auf Rekordkurs.

LIEBLINGSGEGNER: Robert Lewandowski ist für den FC Augsburg ein rotes Tuch. In den letzten sieben Duellen gegen den FCA war der Pole im Trikot des BVB und des FC Bayern insgesamt achtmal erfolgreich.

GARANT: Rafinha stand beim 4:0 von Bayern München in Augsburg über die gesamte Distanz auf dem Platz. Damit kommt der Brasilianer auf 890 Minuten Spielzeit in dieser Saison - in denen seine Mannschaft ohne ein einziges Gegentor blieb.

ANGSTGEGNER: In insgesamt 16 Bundesliga-Heimspielen des SC Freiburgs gegen den Hamburger SV blieben die Breisgauer zehnmal ohne Treffer auf eigenem Platz.

STANDARD-SCHWÄCHE: Der VfB Stuttgart kassierte beim 1:1 gegen Mainz das 13. Standardgegentor in dieser Saison. Es war gleichzeitig das siebte Freißstoßgegentor in dieser Spielzeit. Jeweils Ligahöchstwert für Tabellenschlusslicht Stuttgart.

JUBILÄUM: Freiburgs Trainer Christian Streich stand beim 0:0 seines SCF gegen den Hamburger SV zum 100. Mal bei einem Bundesliga-Spiel an der Seitenlinie. Am 29. Dezember 2011 hatte der 49-Jährige Marcus Sorg beim Sportclub beerbt. Mit 1,28 Punkten pro Spiel ist Streich erfolgreichster Trainer der Breisgauer Bundesliga-Geschichte, vor Robin Dutt (1,16), Volker Finke (1,07) und Marcus Sorg (0,76).

JUBILÄUM II: WM-Schiedsrichter Wolfgang Stark leitete beim 0:0 zwischen dem SC Freiburg und dem Hamburger SV sein 300. Bundesliga-Spiel und liegt damit nur noch 38 Partien hinter Rekordhalter Markus Merk. Seine erste Partie leitete Stark am 4. April 1997, als der 1. FC Köln dem MSV Duisburg mit 2:5 unterlag.

JUBILÄUM III: Beim torlosen Remis des SC Freiburg gegen den Hamburger SV absolvierte Offensivspieler Jonathan Schmid sein 100. Bundesliga-Spiel. Der Franzose debütierte am 22. Januar 2011, als er beim 1:1 der Freiburger gegen den 1. FC Nürnberg nach 68 Minuten eingewechselt wurde.

SERIEN: Werder Bremen ist nach dem 3:3 gegen Ligakonkurrent Hannover 96 seit nunmehr zwölf Heimspielen gegen die Niedersachsen ungeschlagen. Der letzte Auswärtssieg gelang den Hannoveranern im März 2003. Der ehemalige deutsche Nationalspieler Fredi Bobic sorgte damals mit einem Doppelpack beim 2:1-Sieg für den bisher letzten Auswärtserfolg in Bremen. Augsburgs Schlussmann Alexander Manninger musste im Spiel gegen Rekordmeister Bayern München (0:4) im 19. Bundesliga-Spiel in Folge hinter sich greifen. Kölns defensiver Mittelfeldspieler Matthias Lehmann bleibt auswärts eine sichere Bank. Lehmann traf in den letzten drei Auswärtspartien jeweils einmal. Rekordmeister Bayern München ist auch nach 15 Spieltagen ungeschlagen (zwölf Siege, drei Remis).

SERIE GERISSEN: Dem 1. FC Köln gelang beim 2:1-Auswärtserfolg bei Schalke 04 der erste Sieg seit August 1993 in Gelsenkirchen. Damals setzte sich der FC ebenfalls mit 2:1 auf Schalke durch.