HSV stellt Zinnbauer frei - Knäbel übernimmt

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Hamburger SV: Das Bundesliga-Gründungsmitglied hat auf seine sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Joe Zinnbauer (44) entlassen. Peter Knäbel, Direktor Profifußball, soll den HSV nun vor dem ersten Bundesliga-Abstieg retten. Dies teilten die Norddeutschen mit. Der HSV hatte am Freitag das Kellerduell gegen Hertha BSC mit 0:1 verloren und schwebt nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg (zwei Punkte) erneut in akuter Abstiegsgefahr. "Joe Zinnbauer hat sich seiner Arbeit vom ersten Tag an mit großer Leidenschaft und maximalem Engagement verschrieben. Er hat alles gegeben für den HSV. Dafür haben wir uns bei ihm bedankt. Nach den jüngsten Ergebnissen und in Anbetracht der sportlichen Gesamtsituation sahen wir uns jetzt aber gezwungen eine Veränderung vorzunehmen", so Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.
Nun übernimmt Knäbel. "Ich wünsche der Mannschaft, Peter Knäbel und dem Verein alles Gute für den Saisonendspurt", sagt Beiersdorfer: "Wir sind überzeugt, dass es in dieser Situation die beste Option für uns ist. Peter kennt die Mannschaft und die Umstände am besten und ist in der Lage, sofort zu handeln."

Hannover 96: Tayfun Korkut, Trainer der abstiegsbedrohten Hannoveraner, bleibt nach einer Krisensitzung mit Präsident Martin Kind und Sportdirektor Dirk Dufner im Amt. "Martin Kind, Dirk Dufner und Tayfun Korkut haben in einem ausführlichen Gespräch die aktuelle sportliche Situation analysiert. Der Austausch war offen, kritisch und konstruktiv. Als Ergebnis des Gespräches hat Tayfun Korkut das Vertrauen der Verantwortlichen", teilte der Verein mit.

Bayern München: Arjen Robben vom Rekordmeister hat einen Riss in der Bauchmuskulatur erlitten und wird für längere Zeit ausfallen. Die Diagnose bestätigte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Sonntagabend nach dem 0:2 (0:1) der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga. Robben war nach 24 Minuten verletzt ausgewechselt worden. "Die Verletzung ist genauso schmerzhaft wie die Niederlage", sagte Rummenigge. Ob der Niederländer Robben (31) die Champions-League-Viertelfinals am 15. und 21. April gegen den FC Porto verpassen wird, ist derzeit noch unklar.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

Hamburger SV: Das Bundesliga-Gründungsmitglied hat auf seine sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Joe Zinnbauer (44) entlassen. Peter Knäbel, Direktor Profifußball, soll den HSV nun vor dem ersten Bundesliga-Abstieg retten. Dies teilten die Norddeutschen mit. Der HSV hatte am Freitag das Kellerduell gegen Hertha BSC mit 0:1 verloren und schwebt nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg (zwei Punkte) erneut in akuter Abstiegsgefahr. "Joe Zinnbauer hat sich seiner Arbeit vom ersten Tag an mit großer Leidenschaft und maximalem Engagement verschrieben. Er hat alles gegeben für den HSV. Dafür haben wir uns bei ihm bedankt. Nach den jüngsten Ergebnissen und in Anbetracht der sportlichen Gesamtsituation sahen wir uns jetzt aber gezwungen eine Veränderung vorzunehmen", so Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.
Nun übernimmt Knäbel. "Ich wünsche der Mannschaft, Peter Knäbel und dem Verein alles Gute für den Saisonendspurt", sagt Beiersdorfer: "Wir sind überzeugt, dass es in dieser Situation die beste Option für uns ist. Peter kennt die Mannschaft und die Umstände am besten und ist in der Lage, sofort zu handeln."

Hannover 96: Tayfun Korkut, Trainer der abstiegsbedrohten Hannoveraner, bleibt nach einer Krisensitzung mit Präsident Martin Kind und Sportdirektor Dirk Dufner im Amt. "Martin Kind, Dirk Dufner und Tayfun Korkut haben in einem ausführlichen Gespräch die aktuelle sportliche Situation analysiert. Der Austausch war offen, kritisch und konstruktiv. Als Ergebnis des Gespräches hat Tayfun Korkut das Vertrauen der Verantwortlichen", teilte der Verein mit.

Bayern München: Arjen Robben vom Rekordmeister hat einen Riss in der Bauchmuskulatur erlitten und wird für längere Zeit ausfallen. Die Diagnose bestätigte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Sonntagabend nach dem 0:2 (0:1) der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga. Robben war nach 24 Minuten verletzt ausgewechselt worden. "Die Verletzung ist genauso schmerzhaft wie die Niederlage", sagte Rummenigge. Ob der Niederländer Robben (31) die Champions-League-Viertelfinals am 15. und 21. April gegen den FC Porto verpassen wird, ist derzeit noch unklar.