Nach 48 Hansa-Jahren: Schlünz hört auf

Nach 48 Jahren ist Schluss: Hansa Rostocks Vereinsikone Juri Schlünz, der unter anderem Spieler, Trainer, Sportdirektor, Vorstandsmitglied und Nachwuchskoordinator der "Hansa-Kogge" war, wird auf eigenen Wunsch seine aktuelle Tätigkeit als Leiter der Nachwuchsabteilung nach der laufenden Saison beenden und sich bei den Hanseaten aus dem aktiven Geschäft zurückziehen. Zur Erinnerung an den Aufstieg von Dynamo Dresden werden 200 limitierte Uhren angefertigt, der Hallesche FC präsentiert mit Benjamin Pintol seinen ersten Zugang für die kommende Saison und der SV Wehen Wiesbaden verpasst durch ein 1:2 gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach den Einzug in den DFB-Pokal. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Juri Schlünz, Vereinslegende, Rekordspieler und seit mehreren Jahren Leiter der Nachwuchsabteilung beim FC Hansa Rostock, wird seine Tätigkeit bei der "Hansa-Kogge" zum Saisonende auf eigenen Wunsch beenden. Der heute 54-jährige gebürtige Berliner, der sich bereits in seinem siebten Lebensjahr dem Verein anschloss und in den 1980er und 90er Jahren 406 Pflichtspiele (95 Tore) für den FC Hansa absolvierte, ist seit 1997 in vielen verschiedenen Funktionen für die Rostocker tätig. Schlünz war Jugendtrainer, Co- und Cheftrainer der Profis, Sportdirektor, Vorstandsmitglied und Nachwuchskoordinator. Im Juli 2011 übernahm er die Leitung der Nachwuchsabteilung. "Der FC Hansa ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Lebens und ich werde ihm als Mitglied auch weiter erhalten bleiben. Ich habe viele schöne, aber auch sehr aufreibende Jahre bei diesem Verein erlebt. Nach fast 50 Jahren und vielen unvergesslichen Momenten fällt ein Abschied nie ganz leicht. Aber irgendwann ist es an der Zeit, den Weg für die nächste Generation mit neuen Ideen frei zu machen", so Schlünz

DYNAMO DRESDEN: Zur Erinnerung an den Zweitliga-Aufstieg der SG Dynamo Dresden werden 200 limitierte Uhren angefertigt. Die "Aufstiegsuhr" wird in den Vereinsfarben Schwarz-Gelb erscheinen und viele Extras mit sich bringen. Auf dem Zifferblatt ist beispielsweise der Schriftzug der SG Dynamo Dresden, ein gelber Sekundenzeiger und eine gelbe "45" für die reguläre Halbzeitlänge zu sehen. Das Uhrwerk wird außerdem mit einem speziellen Rotor ausgestattet, der das Vereinslogo der Dresdner und die Gravur "Aufstieg 2. Liga 2016" zeigt. Den Aufzugsrotor zieren die Unterschriften der Aufstiegshelden. Die 200 Uhren werden ausschließlich bei einem Juwelier in Dresden erhältlich sein.

HALLESCHE FC: Der Hallesche FC hat seinen ersten Zugang für die kommende Saison präsentiert. Benjamin Pintol kommt vom Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach. Der 25-jährige Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Pintol ist seit 2013 für Offenbach am Ball, bestritt in der laufenden Saison 27 Ligapartien für den OFC. Dabei gelangen ihm sieben Tore und sieben Vorlagen. "Benjamin ist ein spielintelligenter Akteur, der sich in den vergangenen drei Jahren stark entwickelt hat", so HFC-Cheftrainer Rico Schmitt über Pintol. Der Medizincheck bei Mannschaftsarzt Dr. Bartels wird in der kommenden Woche absolviert.

SV WEHEN WIESBADEN: Der abstiegsgefährdete SV Wehen Wiesbaden hat den Einzug in den DFB-Pokal verpasst. Im Finale des Hessenpokals musste sich die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling vor 2600 Zuschauern in Haiger gegen den Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach 1:2 geschlagen geben. Damit wartet Wiesbaden seit 2011 auf einen weiteren Gewinn des Hessenpokals. Bisher stehen vier Titel zu Buche. Die von Ex-Nationalspieler Oliver Reck trainierten Offenbacher, die Rekordsieger des Wettbewerbs sind, holten zum elften Mal den Titel. Der SVWW verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Torsten Oehrl, der zwischenzeitlich den Ausgleich für Wehen erzielt hatte. Der Angreifer wurde in der Schlussphase angeschlagen ausgewechselt. Für ihn kam Patrick Mayer in die Partie, der nach langer Verletzungspause (Knie-OP) sein Comeback gab. Ob Oehrl am Samstag (ab 13.30 Uhr, live in der ARD) in der Begegnung bei der SG Sonnenhof Großaspach wieder zur Verfügung steht, ist fraglich.



Nach 48 Jahren ist Schluss: Hansa Rostocks Vereinsikone Juri Schlünz, der unter anderem Spieler, Trainer, Sportdirektor, Vorstandsmitglied und Nachwuchskoordinator der "Hansa-Kogge" war, wird auf eigenen Wunsch seine aktuelle Tätigkeit als Leiter der Nachwuchsabteilung nach der laufenden Saison beenden und sich bei den Hanseaten aus dem aktiven Geschäft zurückziehen. Zur Erinnerung an den Aufstieg von Dynamo Dresden werden 200 limitierte Uhren angefertigt, der Hallesche FC präsentiert mit Benjamin Pintol seinen ersten Zugang für die kommende Saison und der SV Wehen Wiesbaden verpasst durch ein 1:2 gegen Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach den Einzug in den DFB-Pokal. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Juri Schlünz, Vereinslegende, Rekordspieler und seit mehreren Jahren Leiter der Nachwuchsabteilung beim FC Hansa Rostock, wird seine Tätigkeit bei der "Hansa-Kogge" zum Saisonende auf eigenen Wunsch beenden. Der heute 54-jährige gebürtige Berliner, der sich bereits in seinem siebten Lebensjahr dem Verein anschloss und in den 1980er und 90er Jahren 406 Pflichtspiele (95 Tore) für den FC Hansa absolvierte, ist seit 1997 in vielen verschiedenen Funktionen für die Rostocker tätig. Schlünz war Jugendtrainer, Co- und Cheftrainer der Profis, Sportdirektor, Vorstandsmitglied und Nachwuchskoordinator. Im Juli 2011 übernahm er die Leitung der Nachwuchsabteilung. "Der FC Hansa ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Lebens und ich werde ihm als Mitglied auch weiter erhalten bleiben. Ich habe viele schöne, aber auch sehr aufreibende Jahre bei diesem Verein erlebt. Nach fast 50 Jahren und vielen unvergesslichen Momenten fällt ein Abschied nie ganz leicht. Aber irgendwann ist es an der Zeit, den Weg für die nächste Generation mit neuen Ideen frei zu machen", so Schlünz

DYNAMO DRESDEN: Zur Erinnerung an den Zweitliga-Aufstieg der SG Dynamo Dresden werden 200 limitierte Uhren angefertigt. Die "Aufstiegsuhr" wird in den Vereinsfarben Schwarz-Gelb erscheinen und viele Extras mit sich bringen. Auf dem Zifferblatt ist beispielsweise der Schriftzug der SG Dynamo Dresden, ein gelber Sekundenzeiger und eine gelbe "45" für die reguläre Halbzeitlänge zu sehen. Das Uhrwerk wird außerdem mit einem speziellen Rotor ausgestattet, der das Vereinslogo der Dresdner und die Gravur "Aufstieg 2. Liga 2016" zeigt. Den Aufzugsrotor zieren die Unterschriften der Aufstiegshelden. Die 200 Uhren werden ausschließlich bei einem Juwelier in Dresden erhältlich sein.

HALLESCHE FC: Der Hallesche FC hat seinen ersten Zugang für die kommende Saison präsentiert. Benjamin Pintol kommt vom Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach. Der 25-jährige Offensivspieler unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Pintol ist seit 2013 für Offenbach am Ball, bestritt in der laufenden Saison 27 Ligapartien für den OFC. Dabei gelangen ihm sieben Tore und sieben Vorlagen. "Benjamin ist ein spielintelligenter Akteur, der sich in den vergangenen drei Jahren stark entwickelt hat", so HFC-Cheftrainer Rico Schmitt über Pintol. Der Medizincheck bei Mannschaftsarzt Dr. Bartels wird in der kommenden Woche absolviert.

SV WEHEN WIESBADEN: Der abstiegsgefährdete SV Wehen Wiesbaden hat den Einzug in den DFB-Pokal verpasst. Im Finale des Hessenpokals musste sich die Mannschaft von SVWW-Trainer Torsten Fröhling vor 2600 Zuschauern in Haiger gegen den Südwest-Regionalligisten Kickers Offenbach 1:2 geschlagen geben. Damit wartet Wiesbaden seit 2011 auf einen weiteren Gewinn des Hessenpokals. Bisher stehen vier Titel zu Buche. Die von Ex-Nationalspieler Oliver Reck trainierten Offenbacher, die Rekordsieger des Wettbewerbs sind, holten zum elften Mal den Titel. Der SVWW verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Torsten Oehrl, der zwischenzeitlich den Ausgleich für Wehen erzielt hatte. Der Angreifer wurde in der Schlussphase angeschlagen ausgewechselt. Für ihn kam Patrick Mayer in die Partie, der nach langer Verletzungspause (Knie-OP) sein Comeback gab. Ob Oehrl am Samstag (ab 13.30 Uhr, live in der ARD) in der Begegnung bei der SG Sonnenhof Großaspach wieder zur Verfügung steht, ist fraglich.

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1. FC MAGDEBURG: Aufsteiger 1. FC Magdeburg hat den Vertrag mit Verteidiger Christopher Handke um ein Jahr verlängert. Der 27-Jährige unterschrieb bis zum 30. Juni 2017. "Nach mittlerweile fast drei Jahren beim 1. FC Magdeburg fühle ich mich mit den Fans und der Stadt sehr verbunden", sagte Handke. Der Defensivspezialist spielt seit Juli 2013 für den FCM und bestritt seitdem 76 Pflichtspiele für die Elbestädter. 2015 feierte er mit Magdeburg den Aufstieg in die 3. Liga. In der laufenden Saison kommt der gebürtige Bad Frankenhausener auf 28 Einsätze.

FORTUNA KÖLN: Das wäre bitter: Julius Biada von Fortuna Köln droht für das Endspiel des Mittelrheinpokals gegen den Stadtrivalen Viktoria Köln aus der Regionalliga West am 28. Mai (ab 17 Uhr, live in der ARD) im Bonner Nordpark-Stadion auszufallen. Der 23-jährige Offensivspieler, der in dieser Saison bereits 13 Tore erzielt und elf Treffer vorbereitet hat, laboriert an einem Bündelriss in der Brustmuskulatur. "Julius wird in der 3. Liga für uns kein Spiel mehr absolvieren können. Ob es für einen Einsatz im Pokalfinale reicht, wird der Heilungsverlauf der kommenden Wochen zeigen", so Christian Osebold, medizinischer Leiter der Fortuna. Biada, der den Kölner-Südstadt-Verein zum Saisonende verlassen wird (Ziel ist noch unklar), kennt das Bonner Nordpark-Stadion noch aus seiner Zeit beim Bonner SC, wo er von 2009 bis 2010 in der U 17 aktiv war. Über die Stationen Bayer 04 Leverkusen U 19 und FC Schalke 04 U23 landete Biada beim SV Darmstadt 98, wo er zwei Jahre blieb. Seit Januar 2015 ist er bei Fortuna Köln am Ball.

VFR AALEN: Der VfR Aalen hat für die kommende Saison einen neuen Hauptsponsor vorgestellt. Ein führender Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik mit Hauptsitz in Aalen wird neuer Partner des VfR. Beide Parteien einigten sich auf einen Vertrag bis Juni 2017 mit Option auf eine weitere Spielzeit. "Wir sind sehr glücklich und stolz, eine starke Marke aus Aalen als Hauptsponsor zu gewinnen, die auch europaweit am Markt tätig ist. Unser Dank gilt an dieser Stelle auch Oberbürgermeister Thilo Rentschler, der die Gespräche maßgeblich begleitet hat", erklärt VfR-Geschäftsführer Markus Thiele. Stadtoberhaupt Rentschler betonte: "Dem VfR steht ein starker Partner aus Aalen zur Seite. Ich hoffe, dass viele weitere Unternehmen aus der Region diesem Beispiel folgen und erkennen, dass es sich lohnt, sich für den Verein zu engagieren."

PREUßEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster muss mehrere Monate ohne Philipp Hoffmann auskommen. Der 23-jährige Offensivspieler verletzte sich ausgerechnet beim Treffer zur 1:0-Führung im Spiel beim SV Wehen Wiesbaden (Endstand 2:0). Hoffmann zog sich einen Riss der Patellasehne zu, wurde bereits erfolgreich operiert. Philipp Hoffmann ist seit Juli 2014 für den SCP am Ball. In der laufenden Saison kam der Offensivspieler 32-mal zum Einsatz. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete fünf Treffer vor.

VfL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Stürmer Addy-Waku Menga um ein Jahr verlängert. Der 32-jährige Publikumsliebling trägt damit mindestens bis zum 30. Juni 2017 Lila-Weiß. Zur Saison 2014/2015 hatte sich der Kongolese zum zweiten Mal in seiner Laufbahn den Niedersachsen angeschlossen. Mit 13 Toren und neun Vorlagen gab Menga ein erfolgreiches Comeback. In der aktuellen Saison reichte es bisher allerdings nur zu einem Treffer. "Addy hat großen Anteil an der Entwicklung der Mannschaft in den letzten zwei Jahren und wird für uns auch im kommenden Spieljahr ein wichtiger Faktor sein - sportlich wie menschlich. Er ist eine Identifikationsfigur, wie es sie nur noch selten gibt. Mit seiner leidenschaftlichen Art verkörpert er die Tugenden des VfL", sagt Trainer Joe Enochs.

ROT-WEIß ERFURT: Stefan Krämer, Trainer von Rot-Wei0 Erfurt, nimmt in den nächsten Tagen Probespieler Sebastiano Nappo unter die Lupe. Der 20-jährige Linksverteidiger steht derzeit beim Oberligisten SV Heimstetten (Bayernliga Süd) unter Vertrag. Bei 27 Einsätzen gelangen dem Deutsch-Italiener elf Tore. Ein Gastspieler-Duo ist dagegen bereits wieder aus Erfurt abgereist. Torwart Adrian Czaplak (RKS Grodziec/Polen) und Verteidiger Patrick Franke (FC St. Pauli II) werden nicht verpflichtet.