Muskelbündelriss: Draxler fehlt wochenlang

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFL WOLFSBURG: Der VfL Wolfsburg muss im Saisonfinale mehrere Wochen lang auf Weltmeister Julian Draxler verzichten. Der 22 Jahre alte Offensivakteur wurde am Dienstag beim Champions-League-Aus bei Real Madrid (0:3) in der 32. Minute ausgewechselt, nachdem er sich einen Muskelbündelriss zugezogen hatte. Dies bestätigte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking heute im Vorfeld des Bundesliga-Nordduells bei Werder Bremen am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky).

"Ich bin enttäuscht, und es ist sehr schade, dass ich meiner Mannschaft erst mal nicht dabei helfen kann, unser Saisonziel noch zu erreichen", sagt der 17-malige Nationalspieler. Auch Hecking zeigt sich enttäuscht: "Das ist eine bittere Nachricht für Julian und den VfL. Wir wünschen ihm, dass der Heilungsprozess ohne Probleme verläuft und er schnell wieder fit ist."

WERDER BREMEN: Zwei Tage vor dem Nordderby gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) ist Claudio Pizarro bei Werder Bremen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Trotzdem setze ich hinter seinen Einsatz noch ein kleines Fragezeichen", sagt Trainer Viktor Skripnik. Der Peruaner war wegen eines Faserrisses in der Bauchmuskulatur zweimal nicht zum Einsatz gekommen. Die Hanseaten verloren beide Spiele und sind mittlerweile in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 zurückgefallen. Für Coach Skripnik ein Mitgrund für die Niederlagen in Dortmund (2:3) und gegen Augsburg (1:2): "Ohne Claudio ist unser Spiel weniger attraktiv."

Abgesehen von "zwei bis drei neuen Übungen" (Skripnik) habe sich die Mannschaft wie gewohnt auf die kommende Begegnung vorbereitet. Von dramatischen Änderungen im Trainingsprogramm, so der Ukrainer weiter, halte er nichts. "Wenn ich jetzt plötzlich wie ein Clown vor der Mannschaft herumspringe, bin ich nicht mehr Viktor Skripnik. Und ich möchte Viktor Skripnik bleiben", erklärt der 46-Jährige.

HERTHA BSC: Stürmer Vedad Ibisevic hat den Maskentest bestanden und drängt auf einen Einsatz am Samstag bei seinem Ex-Klub 1899 Hoffenheim (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). "Er sieht gut, er hat keine Probleme, er will spielen", sagt Herthas Trainer Pal Dardai nach dem Probelauf am Donnerstag im Training. Der 31-Jährige hatte sich am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Hannover 96 (2:2) einen Bruch der linken Kieferhöhle zugezogen, sein Einsatz war zuletzt fraglich. Eine Alternative zu Ibisevic wäre Julian Schieber, der seine Knieverletzung auskuriert hat. 

"Wir haben jetzt drei Spiele in einer Woche. Da wird auch Julian zum Zuge kommen", sagt Dardai vor den Partien gegen Hoffenheim, im DFB-Pokal am Mittwoch gegen Borussia Dortmund und drei Tage später in der Liga zu Hause gegen Bayern München. Herthas Manager Michael Preetz zeigt Respekt vor Hoffenheim und dessen neuen Trainer Julian Nagelsmann. "Er lässt einen anderen Fußball spielen, als es vorher der Fall war. Er hat seine Jungs erreicht, sie spielen mit großer Freude", sagt Preetz und fordert: "Wir müssen unsere Kompaktheit in der Defensive zurückbekommen, dann haben wir eine Chance."

1899 HOFFENHEIM: Die abstiegsbedrohten Hoffenheimer müssen im Punktspiel am Samstag gegen die Hertha ohne Innenverteidiger Ermin Bicakcic auskommen. Der Bosnier leidet an einer Oberschenkelverletzung. Auch Kapitän Pirmin Schwegler ist nach seiner langen Verletzungspause wohl noch keine Option für Trainer Nagelsmann. "Die Lage hat sich etwas entspannt, aber nicht so, dass wir uns zurücklegen können", sagt der Coach: "Unsere größte Herausforderung ist es, den eingeschlagenen Weg jetzt weiterzugehen. Das Team macht aber einen guten Eindruck."

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFL WOLFSBURG: Der VfL Wolfsburg muss im Saisonfinale mehrere Wochen lang auf Weltmeister Julian Draxler verzichten. Der 22 Jahre alte Offensivakteur wurde am Dienstag beim Champions-League-Aus bei Real Madrid (0:3) in der 32. Minute ausgewechselt, nachdem er sich einen Muskelbündelriss zugezogen hatte. Dies bestätigte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking heute im Vorfeld des Bundesliga-Nordduells bei Werder Bremen am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky).

"Ich bin enttäuscht, und es ist sehr schade, dass ich meiner Mannschaft erst mal nicht dabei helfen kann, unser Saisonziel noch zu erreichen", sagt der 17-malige Nationalspieler. Auch Hecking zeigt sich enttäuscht: "Das ist eine bittere Nachricht für Julian und den VfL. Wir wünschen ihm, dass der Heilungsprozess ohne Probleme verläuft und er schnell wieder fit ist."

WERDER BREMEN: Zwei Tage vor dem Nordderby gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) ist Claudio Pizarro bei Werder Bremen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Trotzdem setze ich hinter seinen Einsatz noch ein kleines Fragezeichen", sagt Trainer Viktor Skripnik. Der Peruaner war wegen eines Faserrisses in der Bauchmuskulatur zweimal nicht zum Einsatz gekommen. Die Hanseaten verloren beide Spiele und sind mittlerweile in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 zurückgefallen. Für Coach Skripnik ein Mitgrund für die Niederlagen in Dortmund (2:3) und gegen Augsburg (1:2): "Ohne Claudio ist unser Spiel weniger attraktiv."

Abgesehen von "zwei bis drei neuen Übungen" (Skripnik) habe sich die Mannschaft wie gewohnt auf die kommende Begegnung vorbereitet. Von dramatischen Änderungen im Trainingsprogramm, so der Ukrainer weiter, halte er nichts. "Wenn ich jetzt plötzlich wie ein Clown vor der Mannschaft herumspringe, bin ich nicht mehr Viktor Skripnik. Und ich möchte Viktor Skripnik bleiben", erklärt der 46-Jährige.

HERTHA BSC: Stürmer Vedad Ibisevic hat den Maskentest bestanden und drängt auf einen Einsatz am Samstag bei seinem Ex-Klub 1899 Hoffenheim (ab 15.30 Uhr, live auf Sky). "Er sieht gut, er hat keine Probleme, er will spielen", sagt Herthas Trainer Pal Dardai nach dem Probelauf am Donnerstag im Training. Der 31-Jährige hatte sich am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Hannover 96 (2:2) einen Bruch der linken Kieferhöhle zugezogen, sein Einsatz war zuletzt fraglich. Eine Alternative zu Ibisevic wäre Julian Schieber, der seine Knieverletzung auskuriert hat. 

"Wir haben jetzt drei Spiele in einer Woche. Da wird auch Julian zum Zuge kommen", sagt Dardai vor den Partien gegen Hoffenheim, im DFB-Pokal am Mittwoch gegen Borussia Dortmund und drei Tage später in der Liga zu Hause gegen Bayern München. Herthas Manager Michael Preetz zeigt Respekt vor Hoffenheim und dessen neuen Trainer Julian Nagelsmann. "Er lässt einen anderen Fußball spielen, als es vorher der Fall war. Er hat seine Jungs erreicht, sie spielen mit großer Freude", sagt Preetz und fordert: "Wir müssen unsere Kompaktheit in der Defensive zurückbekommen, dann haben wir eine Chance."

1899 HOFFENHEIM: Die abstiegsbedrohten Hoffenheimer müssen im Punktspiel am Samstag gegen die Hertha ohne Innenverteidiger Ermin Bicakcic auskommen. Der Bosnier leidet an einer Oberschenkelverletzung. Auch Kapitän Pirmin Schwegler ist nach seiner langen Verletzungspause wohl noch keine Option für Trainer Nagelsmann. "Die Lage hat sich etwas entspannt, aber nicht so, dass wir uns zurücklegen können", sagt der Coach: "Unsere größte Herausforderung ist es, den eingeschlagenen Weg jetzt weiterzugehen. Das Team macht aber einen guten Eindruck."

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