Hoffenheim feiert höchsten Sieg der eigenen Bundesliga-Historie

Hoffenheim feiert schon kurz vor Weihnachten: Die Kraichgauer erzielen beim 5:0 bei Hertha BSC den höchsten Sieg ihrer Bundesliga-Historie - DFB.de mit diesen und weiteren Zahlen und Fakten zum 17. Spieltag.

TORE: Am 17. Spieltag wurden 23 Tore erzielt, was einem Schnitt von 2,55 pro Spiel entspricht. Sejad Salihovic von 1899 Hoffenheim war als einziger Spieler doppelt erfolgreich - zweimal per Foulelfmeter. Auf Platz eins der Torjägerliste liegt weiter Frankfurts Alexander Meier (13 Treffer). Bayern Münchens Arjen Robben folgt mit zehn Treffern, Eric Maxim Choupo-Moting von Schalke 04 hat neun Tore auf dem Konto.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 17. Spieltags strömten 343.921 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 38.213. Ausverkauft waren die Arenen in Augsburg (30.660 gegen Mönchengladbach), in Bremen (42.100 gegen Dortmund), auf Schalke (61.973 gegen Hamburg), in Leverkusen (30.210 gegen Frankfurt) und in Mainz (34.000 gegen Bayern München). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 6.582.160 (Schnitt: 43.021).

PLATZVERWEISE: Am 17. Spieltag wurde kein Spieler des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 21 Platzverweise ausgesprochen (zehnmal Rot/elfmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde ein Eigentor registriert. Berlins Verteidiger John Anthony Brooks traf bei der 0:5-Niederlage gegen Hoffenheim nicht nur ins eigene Tor, sondern verschuldete auch noch einen Foulelfmeter. Damit wurden in dieser Saison zwölf Eigentore gezählt. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Eintracht Frankfurt stand vor dem 50. Spiel ohne einen verwandelten Elfmeter, ehe sich Alexander Meier den Ball in Leverkusen zurecht legte und einen Foulelfmeter verwandelte. Den letzten Strafstoß der Eintracht zuvor hatte ebenfalls der aktuell führende der Torjägerliste am ersten Spieltag der Spielzeit 2013/14 in Berlin verwandelt. Gladbach-Goalgetter Max Kruse verlud im Gastspiel in Augsburg FCA-Keeper Alexander Manninger mit einem Handelfmeter. Hoffenheims Salihovic zeigte beim Gastspiel in Berlin gleich zweimal keine Nerven. Zum ersten Mal in dieser Saison gab es zwei Elfmeter für ein Team. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 31:6. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

ENDSTATION: Im Freitagsspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayern München (1:2) war es Elkin Soto, der FCB-Keeper Manuel Neuer den ersten Treffer nach zuvor schadlosen 619 Minuten einschenkte. Der Kolumbianer ist in dieser Spielzeit der vierte Akteur nach Ivica Olic (Wolfsburg), Benedikt Höwedes (Schalke 04) und Marco Reus (BVB), der den Bayern-Schlussmann bezwingen konnte. Die längste Serie ohne Gegentor hält weiterhin Timo Hildebrand mit 885 Minuten ohne Gegentor zwischen den Pfosten des VfB Stuttgart (saisonübergreifend in den Spielzeiten 02/03-03/04).

SUPERLATIV: Herbstmeister Bayern München ist weiter auf Rekordjagd. Mehr als zehn Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte nach einer Hinrunde noch nie ein Bundesliga-Spitzenreiter - die Guardiola-Elf hat aktuell elf auf den ärgsten Verfolger aus Wolfsburg. Vier Gegentore nach 17 Spieltagen sind ebenfalls eine neue Liga-Bestmarke. Zuvor hielten die Bayern (2003/04) gemeinsam mit dem VfB Stuttgart (2012/13) den Rekord von sieben Gegentoren. Erstmals hat eine Mannschaft zwei aufeinanderfolgende Hinrunden ungeschlagen überstanden.

REKORD: Der VfL Wolfsburg hat die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte gespielt und sein Punktekonto auf 34 Punkte hochgeschraubt. 64 Zähler im Kalenderjahr 2014 bedeuten zudem die zweitbeste Ausbeute seit dem Bundesliga-Aufstieg 1997. Nur im Jahr des Titelgewinns (2009) waren die Wölfe noch hungriger (67).

REKORD II: Der FC Augsburg hat sich selbst übertroffen und den Hinrundenrekord (24 Punkte) aus der Vorsaison ausgebaut. Die Weinzierl-Elf geht mit 27 Punkten in die Winterpause.

URGESTEIN: Frankfurt-Coach Thomas Schaaf betreute beim 1:1 bei Bayer Leverkusen zum 496. Mal eine Elf in der Bundesliga und überholte damit Felix Magath (495). Der langjährige Coach von Werder Bremen, der zu Beginn der Saison die Eintracht übernommen hatte, saß zuvor zwischen 1999 und 2013 479-mal auf der Bank der Norddeutschen. Rekordtrainer bleibt Otto Rehhagel (832 Spiele) vor Jupp Heynckes (642), Erich Ribbeck (569) und Udo Lattek (522).

TOR-FLAUTE: Der Hamburger SV stellte mit nur zwei Auswärtstoren in der Hinrunde den Tiefstwert von Eintracht Frankfurt aus der Saison 1988/89 ein. Nur der "ewige" Letzte Tasmania Berlin (1965/66) und Eintracht Frankfurt(1988/89) konnten die insgesamt neun Hinrunden-Treffer nach 17 Saisonspielen des HSV noch unterbieten (je 8).

ABGESTÜRZT: Vizemeister BVB kassierte in dieser Spielzeit bereits die zehnte Niederlage - keine Mannschaft hatte in der laufenden Bundesliga-Saison öfter als Verlierer vom Platz gehen müssen. Das gab es in der Ära Klopp zuvor noch nie. Die Westfalen spielen mit einer Ausbeute von 15 Punkten die schlechteste Hinrunde seit der Saison 1987/88 unter Trainer Reinhard Saftig. Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Geschichte beendet Borussia Dortmund eine Hinrunde auf dem vorletzten Platz - zuvor war dies nur in der Saison 1984/85 der Fall.

ÜBERRUMPELT: Wurde Dortmund in den ersten fünf Minuten zum dritten Mal - Leverkusens Bellarabi benötigte neun Sekunden, Bremens Selke traf in der dritten Minute, Alexander Meier benötigte in Frankfurt fünf Minuten.

REISEFRUST: Borussia Dortmund kassierte beim 1:2 in Bremen bereits die siebte Auswärtsniederlage (bei 9:17 Toren) - kein Team ist in der Ferne schwächer. In den vorherigen drei Spielzeiten mussten die Westfalen insgesamt sieben Pleiten hinnehmen.

KANTERSIEG: 1899 Hoffenheim glückte bei Herth BSC (5:0) der höchste Bundesliga-Sieg der noch jungen Bundesliga-Historie. Gleichzeitig feierten die Kraichgauer den zweiten Auswärtssieg.

AUFHOLJAGD: Der FC Augsburg konnte zum vierten Mal in dieser Saison nach einem 0:1-Rückstand noch gewinnen. Das stellt einen Ligahöchstwert dar. Beim 2:1-Sieg gegen Mönchengladbach sicherten sich die Augsburger den 150. Bundesliga-Punkt seit dem Aufstieg 2011 in die höchste deutsche Spielklasse. (SID)

HEIMSTARK: Die BayArena bleibt für ihre Gäste eine unbezwingbare Festung. Auch nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt ist Bayer Leverkusen zu Hause noch ungeschlagen. (SID)

HEIM-TRAINER: VfL-Trainer Dieter Hecking gewann auch sein fünftes Heimspiel als Übungsleiter gegen Köln. (SID)

LOKALHELD: U20-Nationalspieler Davie Selke traf im dritten Heimspiel in Folge, legte das 2:0 für Fin Bartels auf und bestritt beim 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund so viele Zweikämpfe wie kein anderer Spieler.

MORAL: Novum beim VfL Wolfsburg: Zum ersten Mal in dieser Saison gingen die Wölfe trotz eines 0:1-Rückstands als Sieger vom Platz.

ZEHN: Zehn Treffer erzielten allein die Verteidiger des VfL Wolfsburg und damit mehr als das komplette Team des Hamburger SV (9). Der Deutsch-Brasilianer Naldo ist mit Augsburgs Paul Verhaegh (fünf Elfmeter) der torgefährlichste Verteidiger der Liga, beide erzielten je fünf Tore.

SERIEN: Mainz ist mittlerweile seit neun Spielen sieglos (vier Remis, fünf Niederlagen). Die Rheinhessen warten aktuell ligaweit am längsten auf einen dreifachen Punktgewinn. Aufsteiger Paderborn wartet im siebten Spiel in Serie (vier Remis, drei Niederlagen) auf einen Sieg. Augsburgs Schlussmann Alexander Manninger musste im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) im 21. Bundesliga-Spiel in Folge hinter sich greifen. Borussia Dortmund hat keines seiner letzten acht Auswärtsspiele gewonnen, nur beim 2:2 in Wolfsburg am 16. Spieltag entführte man einen Punkt. Rekordmeister Bayern München ist als einziges Team auch nach 17 Spieltagen ungeschlagen (14 Siege, drei Remis).

[sid]

Hoffenheim feiert schon kurz vor Weihnachten: Die Kraichgauer erzielen beim 5:0 bei Hertha BSC den höchsten Sieg ihrer Bundesliga-Historie - DFB.de mit diesen und weiteren Zahlen und Fakten zum 17. Spieltag.

TORE: Am 17. Spieltag wurden 23 Tore erzielt, was einem Schnitt von 2,55 pro Spiel entspricht. Sejad Salihovic von 1899 Hoffenheim war als einziger Spieler doppelt erfolgreich - zweimal per Foulelfmeter. Auf Platz eins der Torjägerliste liegt weiter Frankfurts Alexander Meier (13 Treffer). Bayern Münchens Arjen Robben folgt mit zehn Treffern, Eric Maxim Choupo-Moting von Schalke 04 hat neun Tore auf dem Konto.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 17. Spieltags strömten 343.921 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 38.213. Ausverkauft waren die Arenen in Augsburg (30.660 gegen Mönchengladbach), in Bremen (42.100 gegen Dortmund), auf Schalke (61.973 gegen Hamburg), in Leverkusen (30.210 gegen Frankfurt) und in Mainz (34.000 gegen Bayern München). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 6.582.160 (Schnitt: 43.021).

PLATZVERWEISE: Am 17. Spieltag wurde kein Spieler des Feldes verwiesen. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 21 Platzverweise ausgesprochen (zehnmal Rot/elfmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: An diesem Spieltag wurde ein Eigentor registriert. Berlins Verteidiger John Anthony Brooks traf bei der 0:5-Niederlage gegen Hoffenheim nicht nur ins eigene Tor, sondern verschuldete auch noch einen Foulelfmeter. Damit wurden in dieser Saison zwölf Eigentore gezählt. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Eintracht Frankfurt stand vor dem 50. Spiel ohne einen verwandelten Elfmeter, ehe sich Alexander Meier den Ball in Leverkusen zurecht legte und einen Foulelfmeter verwandelte. Den letzten Strafstoß der Eintracht zuvor hatte ebenfalls der aktuell führende der Torjägerliste am ersten Spieltag der Spielzeit 2013/14 in Berlin verwandelt. Gladbach-Goalgetter Max Kruse verlud im Gastspiel in Augsburg FCA-Keeper Alexander Manninger mit einem Handelfmeter. Hoffenheims Salihovic zeigte beim Gastspiel in Berlin gleich zweimal keine Nerven. Zum ersten Mal in dieser Saison gab es zwei Elfmeter für ein Team. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 31:6. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

ENDSTATION: Im Freitagsspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayern München (1:2) war es Elkin Soto, der FCB-Keeper Manuel Neuer den ersten Treffer nach zuvor schadlosen 619 Minuten einschenkte. Der Kolumbianer ist in dieser Spielzeit der vierte Akteur nach Ivica Olic (Wolfsburg), Benedikt Höwedes (Schalke 04) und Marco Reus (BVB), der den Bayern-Schlussmann bezwingen konnte. Die längste Serie ohne Gegentor hält weiterhin Timo Hildebrand mit 885 Minuten ohne Gegentor zwischen den Pfosten des VfB Stuttgart (saisonübergreifend in den Spielzeiten 02/03-03/04).

SUPERLATIV: Herbstmeister Bayern München ist weiter auf Rekordjagd. Mehr als zehn Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger hatte nach einer Hinrunde noch nie ein Bundesliga-Spitzenreiter - die Guardiola-Elf hat aktuell elf auf den ärgsten Verfolger aus Wolfsburg. Vier Gegentore nach 17 Spieltagen sind ebenfalls eine neue Liga-Bestmarke. Zuvor hielten die Bayern (2003/04) gemeinsam mit dem VfB Stuttgart (2012/13) den Rekord von sieben Gegentoren. Erstmals hat eine Mannschaft zwei aufeinanderfolgende Hinrunden ungeschlagen überstanden.

REKORD: Der VfL Wolfsburg hat die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte gespielt und sein Punktekonto auf 34 Punkte hochgeschraubt. 64 Zähler im Kalenderjahr 2014 bedeuten zudem die zweitbeste Ausbeute seit dem Bundesliga-Aufstieg 1997. Nur im Jahr des Titelgewinns (2009) waren die Wölfe noch hungriger (67).

REKORD II: Der FC Augsburg hat sich selbst übertroffen und den Hinrundenrekord (24 Punkte) aus der Vorsaison ausgebaut. Die Weinzierl-Elf geht mit 27 Punkten in die Winterpause.

URGESTEIN: Frankfurt-Coach Thomas Schaaf betreute beim 1:1 bei Bayer Leverkusen zum 496. Mal eine Elf in der Bundesliga und überholte damit Felix Magath (495). Der langjährige Coach von Werder Bremen, der zu Beginn der Saison die Eintracht übernommen hatte, saß zuvor zwischen 1999 und 2013 479-mal auf der Bank der Norddeutschen. Rekordtrainer bleibt Otto Rehhagel (832 Spiele) vor Jupp Heynckes (642), Erich Ribbeck (569) und Udo Lattek (522).

TOR-FLAUTE: Der Hamburger SV stellte mit nur zwei Auswärtstoren in der Hinrunde den Tiefstwert von Eintracht Frankfurt aus der Saison 1988/89 ein. Nur der "ewige" Letzte Tasmania Berlin (1965/66) und Eintracht Frankfurt(1988/89) konnten die insgesamt neun Hinrunden-Treffer nach 17 Saisonspielen des HSV noch unterbieten (je 8).

ABGESTÜRZT: Vizemeister BVB kassierte in dieser Spielzeit bereits die zehnte Niederlage - keine Mannschaft hatte in der laufenden Bundesliga-Saison öfter als Verlierer vom Platz gehen müssen. Das gab es in der Ära Klopp zuvor noch nie. Die Westfalen spielen mit einer Ausbeute von 15 Punkten die schlechteste Hinrunde seit der Saison 1987/88 unter Trainer Reinhard Saftig. Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Geschichte beendet Borussia Dortmund eine Hinrunde auf dem vorletzten Platz - zuvor war dies nur in der Saison 1984/85 der Fall.

ÜBERRUMPELT: Wurde Dortmund in den ersten fünf Minuten zum dritten Mal - Leverkusens Bellarabi benötigte neun Sekunden, Bremens Selke traf in der dritten Minute, Alexander Meier benötigte in Frankfurt fünf Minuten.

REISEFRUST: Borussia Dortmund kassierte beim 1:2 in Bremen bereits die siebte Auswärtsniederlage (bei 9:17 Toren) - kein Team ist in der Ferne schwächer. In den vorherigen drei Spielzeiten mussten die Westfalen insgesamt sieben Pleiten hinnehmen.

KANTERSIEG: 1899 Hoffenheim glückte bei Herth BSC (5:0) der höchste Bundesliga-Sieg der noch jungen Bundesliga-Historie. Gleichzeitig feierten die Kraichgauer den zweiten Auswärtssieg.

AUFHOLJAGD: Der FC Augsburg konnte zum vierten Mal in dieser Saison nach einem 0:1-Rückstand noch gewinnen. Das stellt einen Ligahöchstwert dar. Beim 2:1-Sieg gegen Mönchengladbach sicherten sich die Augsburger den 150. Bundesliga-Punkt seit dem Aufstieg 2011 in die höchste deutsche Spielklasse. (SID)

HEIMSTARK: Die BayArena bleibt für ihre Gäste eine unbezwingbare Festung. Auch nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt ist Bayer Leverkusen zu Hause noch ungeschlagen. (SID)

HEIM-TRAINER: VfL-Trainer Dieter Hecking gewann auch sein fünftes Heimspiel als Übungsleiter gegen Köln. (SID)

LOKALHELD: U20-Nationalspieler Davie Selke traf im dritten Heimspiel in Folge, legte das 2:0 für Fin Bartels auf und bestritt beim 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund so viele Zweikämpfe wie kein anderer Spieler.

MORAL: Novum beim VfL Wolfsburg: Zum ersten Mal in dieser Saison gingen die Wölfe trotz eines 0:1-Rückstands als Sieger vom Platz.

ZEHN: Zehn Treffer erzielten allein die Verteidiger des VfL Wolfsburg und damit mehr als das komplette Team des Hamburger SV (9). Der Deutsch-Brasilianer Naldo ist mit Augsburgs Paul Verhaegh (fünf Elfmeter) der torgefährlichste Verteidiger der Liga, beide erzielten je fünf Tore.

SERIEN: Mainz ist mittlerweile seit neun Spielen sieglos (vier Remis, fünf Niederlagen). Die Rheinhessen warten aktuell ligaweit am längsten auf einen dreifachen Punktgewinn. Aufsteiger Paderborn wartet im siebten Spiel in Serie (vier Remis, drei Niederlagen) auf einen Sieg. Augsburgs Schlussmann Alexander Manninger musste im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) im 21. Bundesliga-Spiel in Folge hinter sich greifen. Borussia Dortmund hat keines seiner letzten acht Auswärtsspiele gewonnen, nur beim 2:2 in Wolfsburg am 16. Spieltag entführte man einen Punkt. Rekordmeister Bayern München ist als einziges Team auch nach 17 Spieltagen ungeschlagen (14 Siege, drei Remis).