Müller und Götze lassen die Bayern jubeln

Treffsichere Weltmeister: Thomas Müller mit einem Doppelpack und Mario Götze haben dem FC Bayern München in der Gruppe F der Champions League einen 3:0 (0:0)-Auftaktsieg bei Olympiakos Piräus beschert.

Der zwölfte Starterfolg hintereinander soll der erste Schritt in Richtung Finale am 28. Mai 2016 in Italien sein, wo Trainer Pep Guardiola im dritten Anlauf endlich den Henkelpott an die Isar holen will. Müller erhielt bei seinem 28. Treffer in der Champions League (52.) Mithilfe von Olympiakos-Torwart Roberto, der den Schuss des Weltmeisters passieren ließ.

Bayern von Beginn an konzentriert

"Wir werden sie nicht unterschätzen", hatte Bayern-Kapitän Philipp Lahm vor dem Spiel im Karaiskakis-Stadion vor 33.000 heißblütigen Griechen versprochen - und die Bayern hielten Wort. Sie zeigten eine konzentrierte und engagierte Vorstellung, ohne zu glänzen.

Piräus hatte die jüngsten sechs Heimspiele in der Königsklasse gewonnen, darunter gegen namhafte Klubs wie Manchester United, Atlético Madrid oder Juventus Turin. 2011 stolperte hier auch Borussia Dortmund (1:3). Doch die Bayern, in sieben Europacup-Duellen mit griechischen Teams unbesiegt, wollten nicht das nächste Opfer sein.

Müller überlistet Torhüter Roberto

Sie gingen mutig ran, bei ihren offensiven Bemühungen aber oft zu einfallslos zu Werke. Die Angriffe wurden zu oft per Spielverlagerung auf Linksaußen Douglas Costa eingeleitet, der gegen den früheren Braunschweiger Omar Elabdellaoui selten durchkam. Müller hatte von rechts mehr Glück, als seine Bogenlampe aus dem rechten Halbfeld im linken oberen Toreck einschlug. In der 67. Minute vergab der Weltmeister das mögliche 2:0.

Die besten Gelegenheiten in Hälfte eins hatte Robert Lewandowski. Zunächst, als Olympiakos-Stürmer Ideye Brown den Kopfball des Polen von der Linie schlug (26.). Dann per Direktabnahme, die Torwart Roberto mit dem Knie parierte (35.).

Später Doppelschlag zum Endstand

Obwohl die Bayern ihr gewohnt dominantes Spiel aufzogen, konnte Piräus Nadelstiche setzen. Auf Torhüter Manuel Neuer war aber Verlass. So etwa, als er einen Schuss von Ideye über die Latte lenkte (56.). Vor Neuer ließ Guardiola eine Viererkette mit David Alaba im Zentrum neben Jerome Boateng verteidigen, die es gut machte.

In den Schlussminuten schraubten Götze nach feiner Vorarbeit von Neuzugang Kingsley Coman (89.) und erneut Müller mit einem Foulelfmeter in der Nachspielzeit (90.+2) das Ergebnis noch in die Höhe.

[sid]

Treffsichere Weltmeister: Thomas Müller mit einem Doppelpack und Mario Götze haben dem FC Bayern München in der Gruppe F der Champions League einen 3:0 (0:0)-Auftaktsieg bei Olympiakos Piräus beschert.

Der zwölfte Starterfolg hintereinander soll der erste Schritt in Richtung Finale am 28. Mai 2016 in Italien sein, wo Trainer Pep Guardiola im dritten Anlauf endlich den Henkelpott an die Isar holen will. Müller erhielt bei seinem 28. Treffer in der Champions League (52.) Mithilfe von Olympiakos-Torwart Roberto, der den Schuss des Weltmeisters passieren ließ.

Bayern von Beginn an konzentriert

"Wir werden sie nicht unterschätzen", hatte Bayern-Kapitän Philipp Lahm vor dem Spiel im Karaiskakis-Stadion vor 33.000 heißblütigen Griechen versprochen - und die Bayern hielten Wort. Sie zeigten eine konzentrierte und engagierte Vorstellung, ohne zu glänzen.

Piräus hatte die jüngsten sechs Heimspiele in der Königsklasse gewonnen, darunter gegen namhafte Klubs wie Manchester United, Atlético Madrid oder Juventus Turin. 2011 stolperte hier auch Borussia Dortmund (1:3). Doch die Bayern, in sieben Europacup-Duellen mit griechischen Teams unbesiegt, wollten nicht das nächste Opfer sein.

Müller überlistet Torhüter Roberto

Sie gingen mutig ran, bei ihren offensiven Bemühungen aber oft zu einfallslos zu Werke. Die Angriffe wurden zu oft per Spielverlagerung auf Linksaußen Douglas Costa eingeleitet, der gegen den früheren Braunschweiger Omar Elabdellaoui selten durchkam. Müller hatte von rechts mehr Glück, als seine Bogenlampe aus dem rechten Halbfeld im linken oberen Toreck einschlug. In der 67. Minute vergab der Weltmeister das mögliche 2:0.

Die besten Gelegenheiten in Hälfte eins hatte Robert Lewandowski. Zunächst, als Olympiakos-Stürmer Ideye Brown den Kopfball des Polen von der Linie schlug (26.). Dann per Direktabnahme, die Torwart Roberto mit dem Knie parierte (35.).

Später Doppelschlag zum Endstand

Obwohl die Bayern ihr gewohnt dominantes Spiel aufzogen, konnte Piräus Nadelstiche setzen. Auf Torhüter Manuel Neuer war aber Verlass. So etwa, als er einen Schuss von Ideye über die Latte lenkte (56.). Vor Neuer ließ Guardiola eine Viererkette mit David Alaba im Zentrum neben Jerome Boateng verteidigen, die es gut machte.

In den Schlussminuten schraubten Götze nach feiner Vorarbeit von Neuzugang Kingsley Coman (89.) und erneut Müller mit einem Foulelfmeter in der Nachspielzeit (90.+2) das Ergebnis noch in die Höhe.