MSV Duisburg feiert Sieg im Topspiel - Osnabrück erster Verfolger

Der MSV Duisburg marschiert in der 3. Liga weiter vorneweg. Am 11. Spieltag setzte sich der Absteiger mit 2:1 (1:0) bei Jahn Regensburg durch und feierte bereits den siebten Saisonsieg. Mit 24 Punkten liegt der MSV vier Zähler vor dem neuen Tabellenzweiten VfL Osnabrück, der beim 2:1 (1:0) in Rostock die Siegesserie von Hansa beendete. Auf Platz drei und vier folgen mit je 18 Zählern der VfR Aalen und Sportfreunde Lotte, die sich beim 1:1 (1:1) in Aalen die Punkte teilten.

Neuer Fünfter ist Holstein Kiel (17), das Trainer Florian Kohfeldt beim 3:1 (1:1) das Comeback bei Werder Bremen vermieste. Immerhin einen Punkt verbuchte Preußen Münster. Nachdem die Preußen unter der Woche nahezu die komplette Vereinsspitze ausgetauscht hatten, kam Münster durch einen späten Treffer zu einem 2:2 (0:1) gegen den neuen Tabellensechsten Wehen (17) und verbesserte sich um einen Rang auf Platz 18. Tabellenvorletzter ist nunt der FSV Zwickau, der in Halle 2:3 (0:0) unterlag. Einen Sprung auf Rang 13 machte Erfurt, das sich mit 1:0 (0:0) gegen Magdeburg durchsetzte.

Hochklassiges Topspiel in Regensburg

Beim Spitzenspiel in der Continental-Arena zeigten die 22 Akteure den rund 7.000 Fans Fußball auf höchstem Drittliga-Niveau. Vom Anpfiff weg entwickelten beide Teams hohes Tempo und spielten mit Zug zum Tor. In der neunten Minute flankte Andreas Wiegel von rechts hoch vors Tor. Sven Kopps verunglückten Befreiungsschlag nutzte Tim Albutat, um die Gäste in Führung zu köpfen.

Regensburg steckte das frühe Gegentor schnell weg, Marco Grüttner scheiterte aus fünf Metern (16.) ebenso an MSV-Keeper Mark Flekken wie in der 28. Minute bei einem Volleyschuss aus spitzem Winkel (16.). Auf der Gegenseite bereitete Nico Klotz zwei Großchancen für den MSV vor. Eine scharfe Hereingabe von rechts verpasste Simon Brandstetter um Zentimeter (19.), Zlatko Janjic nickte eine weitere Flanke des Rechtsverteidigers in die Arme von Schlussmann Philipp Pentke (41.).

In Halbzeit zwei erhöhte Regensburg die Schlagzahl und wurde belohnt. Aus 20 Metern gelang Jann George ein Traumtor zum Ausgleich (53.). Beide Teams wollten mehr und spielten auf Sieg. Bei einem Kopfball von Branimir Bajic (71.) verhinderte Regensburgs Schlussmann Pentke das 2:1 für die Zebras, sah beim Siegtreffer der Duisburger dann aber schlecht aus. Stanislav Iljutcenko war bei einer Flanke vor dem Keeper am Ball und traf zum 2:1 (79.).



Der MSV Duisburg marschiert in der 3. Liga weiter vorneweg. Am 11. Spieltag setzte sich der Absteiger mit 2:1 (1:0) bei Jahn Regensburg durch und feierte bereits den siebten Saisonsieg. Mit 24 Punkten liegt der MSV vier Zähler vor dem neuen Tabellenzweiten VfL Osnabrück, der beim 2:1 (1:0) in Rostock die Siegesserie von Hansa beendete. Auf Platz drei und vier folgen mit je 18 Zählern der VfR Aalen und Sportfreunde Lotte, die sich beim 1:1 (1:1) in Aalen die Punkte teilten.

Neuer Fünfter ist Holstein Kiel (17), das Trainer Florian Kohfeldt beim 3:1 (1:1) das Comeback bei Werder Bremen vermieste. Immerhin einen Punkt verbuchte Preußen Münster. Nachdem die Preußen unter der Woche nahezu die komplette Vereinsspitze ausgetauscht hatten, kam Münster durch einen späten Treffer zu einem 2:2 (0:1) gegen den neuen Tabellensechsten Wehen (17) und verbesserte sich um einen Rang auf Platz 18. Tabellenvorletzter ist nunt der FSV Zwickau, der in Halle 2:3 (0:0) unterlag. Einen Sprung auf Rang 13 machte Erfurt, das sich mit 1:0 (0:0) gegen Magdeburg durchsetzte.

Hochklassiges Topspiel in Regensburg

Beim Spitzenspiel in der Continental-Arena zeigten die 22 Akteure den rund 7.000 Fans Fußball auf höchstem Drittliga-Niveau. Vom Anpfiff weg entwickelten beide Teams hohes Tempo und spielten mit Zug zum Tor. In der neunten Minute flankte Andreas Wiegel von rechts hoch vors Tor. Sven Kopps verunglückten Befreiungsschlag nutzte Tim Albutat, um die Gäste in Führung zu köpfen.

Regensburg steckte das frühe Gegentor schnell weg, Marco Grüttner scheiterte aus fünf Metern (16.) ebenso an MSV-Keeper Mark Flekken wie in der 28. Minute bei einem Volleyschuss aus spitzem Winkel (16.). Auf der Gegenseite bereitete Nico Klotz zwei Großchancen für den MSV vor. Eine scharfe Hereingabe von rechts verpasste Simon Brandstetter um Zentimeter (19.), Zlatko Janjic nickte eine weitere Flanke des Rechtsverteidigers in die Arme von Schlussmann Philipp Pentke (41.).

In Halbzeit zwei erhöhte Regensburg die Schlagzahl und wurde belohnt. Aus 20 Metern gelang Jann George ein Traumtor zum Ausgleich (53.). Beide Teams wollten mehr und spielten auf Sieg. Bei einem Kopfball von Branimir Bajic (71.) verhinderte Regensburgs Schlussmann Pentke das 2:1 für die Zebras, sah beim Siegtreffer der Duisburger dann aber schlecht aus. Stanislav Iljutcenko war bei einer Flanke vor dem Keeper am Ball und traf zum 2:1 (79.).

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Leistungsgerechtes Remis in Aalen

In Aalen trafen mit dem VfR und Sportfreunde Lotte der Tabellenzweite und der -dritte aufeinander. Aufsteiger Lotte fiel in Halbzeit eins mit viel Ballbesitz und aggressivem Pressing auf, geriet dennoch in Rückstand. Nachdem Matthias Rahn einen Freistoß von Mika Ojala im eigenen Strafraum mit der Hand abgefälscht hatte, verwandelte Ojala den fälligen Elfmeter zum 1:0 für den VfR (9.). Lottes Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Kevin Freiberger nahm von links kommend mächtig Tempo auf, überlief Markus Schwabl und versenkte aus spitzem Winkel zum Ausgleich (15.).

Lotte dominierte in der Folge die Partie, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. Die Aalener verpassten kurz vor der Pause bei zwei hochkarätigen Gelegenheiten knapp die erneute Führung. Nach einem Doppelpass mit Ojala streifte ein 13-Meter-Hammer von Yannick Deichmann hauchdünn am linken Pfosten vorbei (40.), Rico Preißinger schob den Ball freistehend ebenfalls knapp vorbei (44.). In Halbzeit zwei verflachte die Partie, Aalens Deichmann (82.) und Lottes Wendel (83.) mussten mit Rot beziehungsweise Gelb-Rot vorzeitig vom Platz.

Osnabrück stoppt Rostocks Lauf

Drei Spiele, drei Siege, 10:0 Tore: Hansa Rostock ging mit viel Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück. In einer ausgeglichenen Anfangsphase gerieten die Norddeutschen jedoch erstmals wieder in Rückstand. Robert Kristo köpfte nach einer Ecke wuchtig aufs Tor, Maximilian Ahlschwede kratzte den Ball von der Linie, ehe Tobias Willers zum 1:0 für den VfL abstaubte (22.). Osnabrück drückte danach gleich auf den zweiten Treffer, Kristo köpfte daneben (26.), Kwasi Okyere Wriedt traf aus Abseitsposition (27.).

Rostock fand erst nach 30 Minuten zurück ins Spiel und erarbeitete sich die Riesenchance zum Ausgleich. Marcel Ziemer bugsierte die Kugel nach klasse Vorarbeit von Stephan Andrist freistehend neben den Pfosten (33.).

Zu Beginn der 2. Halbzeit machte Hansa weiter Druck und lief ins offene Messer. Bei einem Konter schob Wriedt die Kugel rechts raus zu Alexander Drecho und startete in den Strafraum, um Drechos Hereingabe zum 2:0 zu verwerten (51.). Rostock steckte nicht auf, erneut war es Ziemer, der den Anschlusstreffer auf dem Fuß hatte (57.). Aus kurzer Distanz legte der Stürmer den Ball um Zentimeter rechts am Kasten vorbei. Besser machte es Kerem Bülbül, dem in der 65. Minute der verdiente Anschlusstreffer gelang. Hansa drückte anschließend auf den Ausgleich, Osnabrücks Abwehr hielt den Angriffen der Gastgeber jedoch Stand.

Halle und Kiel feiern Heimsiege

Der Hallesche FC bleibt zuhause eine Macht. Beim 3:2 gegen Zwickau blieben die Hallenser auch im sechsten Saisonheimspiel unbesiegt. Auf eine ausgeglichene erste Halbzeit ließ der Gastgeber einen starken zweiten Durchgang folgen. Marvin Ajani per Kopf (50.) und Fabian Baumgärtel mit einem Schlenzer aus 20 Metern (56.) sorgten mit zwei Toren in sechs Minuten für die Vorentscheidung. Royal Fennell (78.) erhöhte auf 3:0, ehe Zwickau die Partie doch noch einmal spannend machte. Ronny König (85.) und Patrick Göbel (88.) brachten den FSV heran, ein dritter Treffer wollte jedoch nicht mehr gelingen. Stattdessen sah König in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.

Holstein Kiel ging durch Kingsley Schindler bereits in der 6. Minute in Führung. Kurz vor der Pause vollendete Mohamed Aidara einen tollen Sololauf zum Ausgleich für die Bremer U 23 (38.). Nach dem Seitenwechsel zeigte auf der Gegenseite auch Dominck Drexler sein ganzes Können. Ein tolles Dribbling schloss der ehemalige Aalener mit dem 2:1 für Kiel ab (52.). Bremen warf in der Schlussphase alles nach vorne und wurde ausgekontert. Joker Steven Lewerenz stellte den 3:1-Endstand her (86.).

Münster und Erfurt punkten

Unter der Woche tauschte Preußen Münster nach dem Trainer auch nahezu die komplette Vereinsspitze aus. Unter den Augen des neuen Preußen-Präsidenten Christoph Strässer lief es für die Münsteraner zunächst aber alles andere als rund. Schon nach zehn Minuten grätschte Luca Schnellbacher eine Hereingabe von Marc Lorenz zum 1:0 für Wiesbaden über die Linie. Die Gäste blieben danach das klar bessere Team. Lorenz (32.) und David Blacha (38.) ließen Hochkaräter zum 2:0 liegen.

Die schwache Chancenauswertung rächte sich nach der Pause. Interimstrainer Cihan Tasdelen bewies mit der Hereinnahme von Tobias Warschewski ein gutes Händchen. Der Youngster schob in der 54. Minute zum Ausgleich ein (54.). Die Freude der Preußen währte jedoch nicht lang. Wieder durfte Lorenz von links ungestört flanken, Manuel Schäffler drückte den Ball über die Linie (64.). In der Schlussphase zeigte Münster Moral: Amaury Bischoff verwandelte einen Elfmeter zum 2:2-Endstand (86.).

Die vier Spiele andauernde Siegesserie des 1. FC Magdeburg endete ausgerechnet bei Tabellenschlusslicht Erfurt. In einer umkämpften Partie traf Christopher Bieber in der 82. Minute zum Sieg für Erfurt. Die Partie stand im Schatten der Trauer um den Magdeburger Fan Hannes S., der vor wenigen Tagen mit 25 Jahren verstorben war. ###more###