MSV beim FFV Leipzig, Mammut-Aufgabe für Kiel

In der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen, die an diesem Wochenende ausgetragen wird, greifen nun auch erstmals die acht Erstplatzierten aus der vergangenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga in das Geschehen ein. Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam ist ein dreimaliger Pokalsieger darunter. Die "Torbienen", die zwischen 2004 und 2006 erfolgreich waren, treten am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Westfalenligisten SV Germania Hauenhorst an und sind im Münsterland klarer Favorit.

Die bekannteste Spielern bei der Germania ist die 191-malige Nationalspielerin Kerstin Stegemann, die ihre sportliche Karriere eigentlich beendet hat, aber trotzdem noch ab und zu für Hauenhorst aufläuft. So auch beim 1:0 gegen den Nord-Zweitligisten 1. FC Union Berlin in der ersten Runde.

"Für den Verein und die gesamte Umgebung ist die Partie gegen Potsdam ein Höhepunkt", sagt die 36-Jährige im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen es Turbine so schwer wie möglich machen. Allerdings ist der Unterschied zwischen der vierten Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga gewaltig. Auf jeden Fall können sich Potsdam und wir auf ein Fußballfest vor großer Kulisse freuen."

MSV Duisburg strebt Erfolg in Leipzig an

Der Bundesligist MSV Duisburg strebt ebenfalls heute (ab 14 Uhr) beim Zweitligisten FFV Leipzig ein Erfolgserlebnis an. Die Mannschaft der neuen Trainerin Inka Grings konnte sich zwar in der ersten Pokalrunde (5:0 beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf) durchsetzen, in der Liga setzte es für die Zebras aber vier Niederlagen in den ersten vier Partien.

Nicht viel besser fiel auch der Auftakt der Leipzigerinnen aus. Einem Sieg in Runde eins (4:3 beim SV Henstedt-Ulzburg) folgten drei Niederlagen hintereinander.

Vor einer Mammut-Aufgabe steht Holstein Kiel. Der Zweitligist bekommt es am Samstag (ab 16.30 Uhr) mit dem aktuellen Champions League-Sieger und Deutschen Meister VfL Wolfsburg zu tun. In der Saison 2012/2013 hatten die Wölfinnen sogar das Triple unter Dach und Fach gebracht.

"Wolfsburg ist der haushohe Favorit", sagt Kiels Trainer Christian Fischer bei DFB.de. "Wir wollen aus dem Duell mit einer der besten Mannschaften der Welt so viel wie möglich mitnehmen und dem VfL einen großen Kampf liefern." Die Kieler Störchinnen hoffen gegen den VfL, in der Allianz Frauen-Bundesliga nach vier Spieltagen noch ohne Gegentreffer, auf eine vierstellige Kulisse.

Premiere für Schott Mainz gegen die Bayern

Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der TSV Schott Mainz die zweite Pokalrunde erreicht. Am Sonntag (ab 11 Uhr) trifft die Mannschaft von TSV-Trainer Mischa Lautenschläger auf den noch unbesiegten Bundesligisten FC Bayern München.

"Wir treffen auf eine der besten Mannschaften Deutschlands und freuen uns sehr darauf. Es geht darum, dass wir uns möglichst gut verkaufen und unsere wenige Chancen bestmöglich nutzen", sagt Lautenschläger. Verzichten müssen die Mainzerinnen, die in der ersten Runde den VfL Sindelfingen 7:1 besiegt hatten, auf die verletzten Stammspielerinnen Sarah Schmitt und Deniz Özer.

Ebenfalls vor einer äußerst schweren Aufgabe steht gleichzeitig der Hegauer FV. Der Süd-Regionalligist empfängt den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Die Partie findet im Hegau-Stadion in Engen statt. Leverkusens Trainer Thomas Obliers und Bayer-Spielführerin Ramona Petzelberger haben schon einmal gegen den HFV gespielt, als sie noch beim damaligen Zweitligisten SG Wattenscheid 09 unter Vertrag standen und 2008 in der ersten DFB-Pokal-Runde zu einem 3:1 kamen.

Der Nordost-Regionalligist FC Viktoria Berlin hat sich für das Aufeinandertreffen mit dem Bundesliga-Aufsteiger Herforder SV am Sonntag (ab 11 Uhr) im Ernst-Reuter-Stadion warmgeschossen. In der Liga gab es ein 7:0 gegen den 1. FC Neubrandenburg. Die zweite Runde hatten die Hauptstädterinnen dank eines 3:1 nach Verlängerung gegen den SV Meppen erreicht, den aktuellen Tabellenführer in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Herford gab sich in der ersten Pokalrunde beim Nord-Regionalligisten Hamburger SV (5:2) keine Blöße.

Zweitligist Werder Bremen fordert Erstligist Essen

Nach einem optimalen Saisonstart mit neun von neun möglichen Punkten geht der Nord-Zweitligist SV Werder Bremen nun als Außenseiter in die Partie am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen den Bundesligisten SGS Essen. "Essen ist ein sehr attraktiver Gegner. Dazu haben wir ein Heimspiel erwischt. Vielleicht gelingt uns ja die Überraschung", so Werder-Trainerin Chadia Freyhat.

Die SGS hatte in der abgelaufenen Pokalsaison das Endspiel in Köln erreicht, musste sich erst dort dem 1. FFC Frankfurt 0:3 geschlagen geben. In der Bundesliga unterlag die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner dem FF USV Jena zuletzt 1:2 und verpasste damit die Chance, sich in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen.

Zu einem schnellen Wiedersehen kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem FSV Gütersloh und dem Magdeburger FFC. Erst am vergangenen Wochenende standen sich beide Mannschaften in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber. Der FSV gewann in Magdeburg trotz eines 0:2-Rückstandes nach 14 Minuten am Ende noch 6:2. "Wir haben das prima zu Ende gespielt", so FSV-Trainer Ralf Lietz. Für Magdeburg war es die dritte Niederlage im dritten Ligaspiel. Gütersloh ist dagegen noch ungeschlagen.

Andernach empfängt Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt

Auf den Südwest-Regionalligisten SG 99 Andernach wartet am Sonntag (ab 14 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals ein Höhepunkt. Der SG wurde mit dem 1. FFC Frankfurt der Titelverteidiger zugelost. "Das ist ein prima Los. Es ist sicher für die meisten meiner Spielerinnen ein einmaliges Erlebnis, gegen eine solche mit Nationalspielerinnen gespickte Mannschaft anzutreten. Wir wollen über uns hinauswachsen und versuchen, das Ergebnis so knapp wie möglich zu halten“, sagt SG-Trainer Karl-Peter Stümper im Gespräch mit DFB.de.

Stümper und FFC-Trainer Colin Bell kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim SC Bad Neuenahr. "Colin Bell war damals Cheftrainer, ich habe die zweite Mannschaft geleitet. Ich freue mich auf das Wiedersehen", so Stümper.

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg und der VfL Bochum, die gleichzeitig um das Weiterkommen kämpfen, kennen sich bereits aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Am 2. Spieltag gab es in Cloppenburg ein 2:2 zwischen beiden Mannschaften. Für BVC-Trainerin Tanja Schulte ist der Gegner ohnehin kein Unbekannter. "Ich habe für die beiden Vorgängervereine selbst noch gespielt", sagt die gebürtige Bochumerin zu DFB.de.

Zwei Mannschaften aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga treffen aufeinander, wenn der 1. FC Saarbrücken den 1. FFC Niederkirchen empfängt. Während die Saarländerinnen mit sechs Punkten aus drei Spielen einen ordentlichen Start hingelegt haben, wartet Schlusslicht Niederkirchen noch auf den ersten Sieg in der Meisterschaft.

Bundesligaduell zwischen Freiburg und Hoffenheim

Das einzige Bundesligaduell der zweiten Runde bestreiten am Sonntag (ab 14 Uhr) der SC Freiburg und 1899 Hoffenheim. In dieser Saison trafen beide Mannschaften noch nicht aufeinander. In der abgelaufenen Spielzeit gewannen die Sinsheimerinnen ihr Heimspiel 3:2, im Rückspiel revanchierte sich Freiburg mit einem 4:1.

Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig stehen mit Zugang Nicole Banecki (Entzündung der Patellasehne), Verena Aschauer (Schambeinentzündung), Lisa Karl, Kim Fellhauer und Claire Savin (alle Kreuzbandriss) mehrere Spielerinnen nicht zur Verfügung.

Bundesliga-Aufsteiger SC Sand erwartet mit dem ETSV Würzburg einen Verein aus Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, der keinen optimalen Start erwischt hat. Die Würzburgerinnen warten nach drei Begegnungen noch auf den ersten Punktgewinn und sind Schlusslicht. In der ersten Runde hatte sich der ETSV dagegen beim TuS Wörrstadt 5:0 durchgesetzt.

Die Würzburger Ligakonkurrenten TSV Crailsheim und 1. FFC Montabaur stehen sich gleichzeitig gegenüber. Während der TSV (sieben Punkte) noch ungeschlagen ist, wartet Montabaur (ein Zähler) noch auf den ersten Dreier und will nun im Pokal Selbstvertrauen tanken.

Auf den Nord-Zweitligisten 1. FC Lübars wartet ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) der Bundesligist FF USV Jena. Die Gastgeberinnen hatten die zweite Runde dank eines 5:0 beim unterklassigen SV Union Meppen erreicht, Jena war zum Auftakt nicht im Einsatz.

Keine weite Anreise muss der Zweitligist 1. FC Köln zurückliegen. Die Geißböcke treten am Sonntag (ab 15 Uhr) beim benachbarten Mittelrheinligisten 1. FFC Bergisch Gladbach an, der gerade einmal 20 Kilometer entfernt liegt. Die Mannschaft von FFC-Trainerin Anne Frieler hatte sich dank eines 2:1-Heimsieges gegen den Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg für das Weiterkommen qualifiziert.

[mspw]

In der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen, die an diesem Wochenende ausgetragen wird, greifen nun auch erstmals die acht Erstplatzierten aus der vergangenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga in das Geschehen ein. Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam ist ein dreimaliger Pokalsieger darunter. Die "Torbienen", die zwischen 2004 und 2006 erfolgreich waren, treten am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Westfalenligisten SV Germania Hauenhorst an und sind im Münsterland klarer Favorit.

Die bekannteste Spielern bei der Germania ist die 191-malige Nationalspielerin Kerstin Stegemann, die ihre sportliche Karriere eigentlich beendet hat, aber trotzdem noch ab und zu für Hauenhorst aufläuft. So auch beim 1:0 gegen den Nord-Zweitligisten 1. FC Union Berlin in der ersten Runde.

"Für den Verein und die gesamte Umgebung ist die Partie gegen Potsdam ein Höhepunkt", sagt die 36-Jährige im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen es Turbine so schwer wie möglich machen. Allerdings ist der Unterschied zwischen der vierten Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga gewaltig. Auf jeden Fall können sich Potsdam und wir auf ein Fußballfest vor großer Kulisse freuen."

MSV Duisburg strebt Erfolg in Leipzig an

Der Bundesligist MSV Duisburg strebt ebenfalls heute (ab 14 Uhr) beim Zweitligisten FFV Leipzig ein Erfolgserlebnis an. Die Mannschaft der neuen Trainerin Inka Grings konnte sich zwar in der ersten Pokalrunde (5:0 beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf) durchsetzen, in der Liga setzte es für die Zebras aber vier Niederlagen in den ersten vier Partien.

Nicht viel besser fiel auch der Auftakt der Leipzigerinnen aus. Einem Sieg in Runde eins (4:3 beim SV Henstedt-Ulzburg) folgten drei Niederlagen hintereinander.

Vor einer Mammut-Aufgabe steht Holstein Kiel. Der Zweitligist bekommt es am Samstag (ab 16.30 Uhr) mit dem aktuellen Champions League-Sieger und Deutschen Meister VfL Wolfsburg zu tun. In der Saison 2012/2013 hatten die Wölfinnen sogar das Triple unter Dach und Fach gebracht.

"Wolfsburg ist der haushohe Favorit", sagt Kiels Trainer Christian Fischer bei DFB.de. "Wir wollen aus dem Duell mit einer der besten Mannschaften der Welt so viel wie möglich mitnehmen und dem VfL einen großen Kampf liefern." Die Kieler Störchinnen hoffen gegen den VfL, in der Allianz Frauen-Bundesliga nach vier Spieltagen noch ohne Gegentreffer, auf eine vierstellige Kulisse.

Premiere für Schott Mainz gegen die Bayern

Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der TSV Schott Mainz die zweite Pokalrunde erreicht. Am Sonntag (ab 11 Uhr) trifft die Mannschaft von TSV-Trainer Mischa Lautenschläger auf den noch unbesiegten Bundesligisten FC Bayern München.

"Wir treffen auf eine der besten Mannschaften Deutschlands und freuen uns sehr darauf. Es geht darum, dass wir uns möglichst gut verkaufen und unsere wenige Chancen bestmöglich nutzen", sagt Lautenschläger. Verzichten müssen die Mainzerinnen, die in der ersten Runde den VfL Sindelfingen 7:1 besiegt hatten, auf die verletzten Stammspielerinnen Sarah Schmitt und Deniz Özer.

Ebenfalls vor einer äußerst schweren Aufgabe steht gleichzeitig der Hegauer FV. Der Süd-Regionalligist empfängt den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Die Partie findet im Hegau-Stadion in Engen statt. Leverkusens Trainer Thomas Obliers und Bayer-Spielführerin Ramona Petzelberger haben schon einmal gegen den HFV gespielt, als sie noch beim damaligen Zweitligisten SG Wattenscheid 09 unter Vertrag standen und 2008 in der ersten DFB-Pokal-Runde zu einem 3:1 kamen.

Der Nordost-Regionalligist FC Viktoria Berlin hat sich für das Aufeinandertreffen mit dem Bundesliga-Aufsteiger Herforder SV am Sonntag (ab 11 Uhr) im Ernst-Reuter-Stadion warmgeschossen. In der Liga gab es ein 7:0 gegen den 1. FC Neubrandenburg. Die zweite Runde hatten die Hauptstädterinnen dank eines 3:1 nach Verlängerung gegen den SV Meppen erreicht, den aktuellen Tabellenführer in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Herford gab sich in der ersten Pokalrunde beim Nord-Regionalligisten Hamburger SV (5:2) keine Blöße.

Zweitligist Werder Bremen fordert Erstligist Essen

Nach einem optimalen Saisonstart mit neun von neun möglichen Punkten geht der Nord-Zweitligist SV Werder Bremen nun als Außenseiter in die Partie am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen den Bundesligisten SGS Essen. "Essen ist ein sehr attraktiver Gegner. Dazu haben wir ein Heimspiel erwischt. Vielleicht gelingt uns ja die Überraschung", so Werder-Trainerin Chadia Freyhat.

Die SGS hatte in der abgelaufenen Pokalsaison das Endspiel in Köln erreicht, musste sich erst dort dem 1. FFC Frankfurt 0:3 geschlagen geben. In der Bundesliga unterlag die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner dem FF USV Jena zuletzt 1:2 und verpasste damit die Chance, sich in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen.

Zu einem schnellen Wiedersehen kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem FSV Gütersloh und dem Magdeburger FFC. Erst am vergangenen Wochenende standen sich beide Mannschaften in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber. Der FSV gewann in Magdeburg trotz eines 0:2-Rückstandes nach 14 Minuten am Ende noch 6:2. "Wir haben das prima zu Ende gespielt", so FSV-Trainer Ralf Lietz. Für Magdeburg war es die dritte Niederlage im dritten Ligaspiel. Gütersloh ist dagegen noch ungeschlagen.

Andernach empfängt Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt

Auf den Südwest-Regionalligisten SG 99 Andernach wartet am Sonntag (ab 14 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals ein Höhepunkt. Der SG wurde mit dem 1. FFC Frankfurt der Titelverteidiger zugelost. "Das ist ein prima Los. Es ist sicher für die meisten meiner Spielerinnen ein einmaliges Erlebnis, gegen eine solche mit Nationalspielerinnen gespickte Mannschaft anzutreten. Wir wollen über uns hinauswachsen und versuchen, das Ergebnis so knapp wie möglich zu halten“, sagt SG-Trainer Karl-Peter Stümper im Gespräch mit DFB.de.

Stümper und FFC-Trainer Colin Bell kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim SC Bad Neuenahr. "Colin Bell war damals Cheftrainer, ich habe die zweite Mannschaft geleitet. Ich freue mich auf das Wiedersehen", so Stümper.

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg und der VfL Bochum, die gleichzeitig um das Weiterkommen kämpfen, kennen sich bereits aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Am 2. Spieltag gab es in Cloppenburg ein 2:2 zwischen beiden Mannschaften. Für BVC-Trainerin Tanja Schulte ist der Gegner ohnehin kein Unbekannter. "Ich habe für die beiden Vorgängervereine selbst noch gespielt", sagt die gebürtige Bochumerin zu DFB.de.

Zwei Mannschaften aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga treffen aufeinander, wenn der 1. FC Saarbrücken den 1. FFC Niederkirchen empfängt. Während die Saarländerinnen mit sechs Punkten aus drei Spielen einen ordentlichen Start hingelegt haben, wartet Schlusslicht Niederkirchen noch auf den ersten Sieg in der Meisterschaft.

Bundesligaduell zwischen Freiburg und Hoffenheim

Das einzige Bundesligaduell der zweiten Runde bestreiten am Sonntag (ab 14 Uhr) der SC Freiburg und 1899 Hoffenheim. In dieser Saison trafen beide Mannschaften noch nicht aufeinander. In der abgelaufenen Spielzeit gewannen die Sinsheimerinnen ihr Heimspiel 3:2, im Rückspiel revanchierte sich Freiburg mit einem 4:1.

Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig stehen mit Zugang Nicole Banecki (Entzündung der Patellasehne), Verena Aschauer (Schambeinentzündung), Lisa Karl, Kim Fellhauer und Claire Savin (alle Kreuzbandriss) mehrere Spielerinnen nicht zur Verfügung.

Bundesliga-Aufsteiger SC Sand erwartet mit dem ETSV Würzburg einen Verein aus Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, der keinen optimalen Start erwischt hat. Die Würzburgerinnen warten nach drei Begegnungen noch auf den ersten Punktgewinn und sind Schlusslicht. In der ersten Runde hatte sich der ETSV dagegen beim TuS Wörrstadt 5:0 durchgesetzt.

Die Würzburger Ligakonkurrenten TSV Crailsheim und 1. FFC Montabaur stehen sich gleichzeitig gegenüber. Während der TSV (sieben Punkte) noch ungeschlagen ist, wartet Montabaur (ein Zähler) noch auf den ersten Dreier und will nun im Pokal Selbstvertrauen tanken.

Auf den Nord-Zweitligisten 1. FC Lübars wartet ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) der Bundesligist FF USV Jena. Die Gastgeberinnen hatten die zweite Runde dank eines 5:0 beim unterklassigen SV Union Meppen erreicht, Jena war zum Auftakt nicht im Einsatz.

Keine weite Anreise muss der Zweitligist 1. FC Köln zurückliegen. Die Geißböcke treten am Sonntag (ab 15 Uhr) beim benachbarten Mittelrheinligisten 1. FFC Bergisch Gladbach an, der gerade einmal 20 Kilometer entfernt liegt. Die Mannschaft von FFC-Trainerin Anne Frieler hatte sich dank eines 2:1-Heimsieges gegen den Verbandsligisten 1. FC Riegelsberg für das Weiterkommen qualifiziert.