Novum: Neuling Leipzig ist Staffelmeister

Als erster Aufsteiger seit Einführung der A-Junioren-Bundesliga zur Saison 2003/2004 wurde die U 19 von RB Leipzig auf Anhieb Staffelmeister. Die Mannschaft von Trainer Frank Leicht machte am 26. und letzten Spieltag in der Staffel Nordost den Titelgewinn durch einen 3:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Rot-Weiß Erfurt perfekt, qualifizierte sich erstmals für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft und sorgte auch damit für ein Novum.

"Das ist schon eine außergewöhnliche und phantastische Leistung, mit der wir im Vorfeld niemals gerechnet hatten", sagte Frank Leicht, der nach dem Titelgewinn einige "Duschen" über sich ergehen lassen musste, im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt freuen wir uns auf die große Herausforderung in der Endrunde."

In ihrem Halbfinalhinspiel empfangen die Sachsen am kommenden Donnerstag, 14. Mai, (ab 18.30 Uhr) in der Red Bull-Arena den Titelverteidiger und Süd/Südwest-Meister TSG 1899 Hoffenheim. Das Rückspiel findet am Montag, 18. Mai, (ab 20.15 Uhr) in Sinsheim statt.

In Erfurt sorgte Timo Mauer (17.) für die Führung der Gäste. Maximilian Pommer (33.) glich zwar für die Thüringer aus, doch Joshua Endres (38.) und erneut Mauer (64.) ließen dann nur noch die Leipziger jubeln. Zum Zeitpunkt des dritten Gegentreffers waren die Erfurter, die zuvor drei Monate lang kein Heimspiel verloren hatten, nach der Gelb-Roten Karte für Johannes Thiemroth (60./wiederholtes Foulspiel) bereits in Unterzahl.

Im Fernduell um den Staffeltitel hatte Leipzigs ärgster Verfolger Hannover 96 am Ende mit einem Punkt Rückstand das Nachsehen, obwohl die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel ihr letztes Saisonspiel beim Absteiger Dynamo Dresden 1:0 (1:0) gewann. Noah-Joel Sarenren-Bazee (5.) erzielte schon in der Anfangsphase den einzigen Treffer der Partie.

Dresdens Abwehrspieler Niklas Landgraf handelte sich wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein (29.). "Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes aus der Liga", so der scheidende Dynamo-Trainer David Bergner gegenüber DFB.de.

Holstein Kiel musste zum Saisonabschluss eine 3:6 (1:4)-Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen hinnehmen. Den Klassenverbleib hatten die "Störche" aber schon zuvor gesichert. Kevin Deeromram (5.), Leander-Simon Wasmus (28./30.) und Timo Dressler (33.) sorgten mit ihren Treffern schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Nach der Pause erzielten erneut Dressler (67.) und Maurice Hehne (70.) die weiteren Bremer Tore. Für die Gastgeber waren Max Stolzenburg (42.) und zweimal Bünyamin Balat (53., Foulelfmeter/74.) erfolgreich.

Mit dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg schloss Aufsteiger Eintracht Braunschweig die Saison ab, legte als Tabellenfünfter aber trotzdem eine starke Premierenspielzeit hin. Gegen den Hamburger SV unterlagen die Niedersachsen 2:3 (0:0). Nach der HSV-Führung durch Leon Mundhenk (53.) wendeten zwar Dominik Wagenmann (70.) und Philipp Tietz (76.) zwischenzeitlich das Blatt. Hamburgs Torjäger Melvin Krol (78./90.) bescherte seinem Trainer Otto Addo jedoch mit einem Doppelpack noch einen Dreier zum Abschied.

Der FC Carl Zeiss Jena rutschte durch die 0:2 (0:2)-Heimniederlage gegen Hertha BSC noch vom sechsten auf den achten Tabellenplatz ab. Farid Abderrahmane (17./27.) traf für den DFB-Pokalfinalisten aus der Hauptstadt doppelt. Seit acht Spieltagen (sechs Siege) ist die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann unbesiegt und verbesserte sich beim Saisonfinale noch auf den dritten Tabellenplatz.

Der FC St. Pauli setzte sich gegen den FC Hansa Rostock, der bereits zuvor als Absteiger feststand, 3:1 (1:0) durch und rückte noch auf Rang sechs vor. Alle drei Tore gingen auf das Konto von Nico Empen (26./49./64.), der sich mit insgesamt 26 Saisontreffern auch die Torjägerkrone in der Nord/Nordost-Staffel sicherte. Der eingewechselte Panajiotis Haritos (87.) traf für die Rostocker zum Endstand.

Absteiger SV Meppen sorgte mit dem 2:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg noch einmal für eine Überraschung, muss die Liga aber trotzdem als Schlusslicht verlassen. Janek Siderkiewicz (24./49.) sorgte für die 2:0-Führung der Emsländer, der eingewechselte Mohamed Dallali (89.) konnte für die "Wölfe" nur noch verkürzen.



Als erster Aufsteiger seit Einführung der A-Junioren-Bundesliga zur Saison 2003/2004 wurde die U 19 von RB Leipzig auf Anhieb Staffelmeister. Die Mannschaft von Trainer Frank Leicht machte am 26. und letzten Spieltag in der Staffel Nordost den Titelgewinn durch einen 3:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Rot-Weiß Erfurt perfekt, qualifizierte sich erstmals für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft und sorgte auch damit für ein Novum.

"Das ist schon eine außergewöhnliche und phantastische Leistung, mit der wir im Vorfeld niemals gerechnet hatten", sagte Frank Leicht, der nach dem Titelgewinn einige "Duschen" über sich ergehen lassen musste, im Gespräch mit DFB.de. "Jetzt freuen wir uns auf die große Herausforderung in der Endrunde."

In ihrem Halbfinalhinspiel empfangen die Sachsen am kommenden Donnerstag, 14. Mai, (ab 18.30 Uhr) in der Red Bull-Arena den Titelverteidiger und Süd/Südwest-Meister TSG 1899 Hoffenheim. Das Rückspiel findet am Montag, 18. Mai, (ab 20.15 Uhr) in Sinsheim statt.

In Erfurt sorgte Timo Mauer (17.) für die Führung der Gäste. Maximilian Pommer (33.) glich zwar für die Thüringer aus, doch Joshua Endres (38.) und erneut Mauer (64.) ließen dann nur noch die Leipziger jubeln. Zum Zeitpunkt des dritten Gegentreffers waren die Erfurter, die zuvor drei Monate lang kein Heimspiel verloren hatten, nach der Gelb-Roten Karte für Johannes Thiemroth (60./wiederholtes Foulspiel) bereits in Unterzahl.

Im Fernduell um den Staffeltitel hatte Leipzigs ärgster Verfolger Hannover 96 am Ende mit einem Punkt Rückstand das Nachsehen, obwohl die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel ihr letztes Saisonspiel beim Absteiger Dynamo Dresden 1:0 (1:0) gewann. Noah-Joel Sarenren-Bazee (5.) erzielte schon in der Anfangsphase den einzigen Treffer der Partie.

Dresdens Abwehrspieler Niklas Landgraf handelte sich wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein (29.). "Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes aus der Liga", so der scheidende Dynamo-Trainer David Bergner gegenüber DFB.de.

Holstein Kiel musste zum Saisonabschluss eine 3:6 (1:4)-Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen hinnehmen. Den Klassenverbleib hatten die "Störche" aber schon zuvor gesichert. Kevin Deeromram (5.), Leander-Simon Wasmus (28./30.) und Timo Dressler (33.) sorgten mit ihren Treffern schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Nach der Pause erzielten erneut Dressler (67.) und Maurice Hehne (70.) die weiteren Bremer Tore. Für die Gastgeber waren Max Stolzenburg (42.) und zweimal Bünyamin Balat (53., Foulelfmeter/74.) erfolgreich.

Mit dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg schloss Aufsteiger Eintracht Braunschweig die Saison ab, legte als Tabellenfünfter aber trotzdem eine starke Premierenspielzeit hin. Gegen den Hamburger SV unterlagen die Niedersachsen 2:3 (0:0). Nach der HSV-Führung durch Leon Mundhenk (53.) wendeten zwar Dominik Wagenmann (70.) und Philipp Tietz (76.) zwischenzeitlich das Blatt. Hamburgs Torjäger Melvin Krol (78./90.) bescherte seinem Trainer Otto Addo jedoch mit einem Doppelpack noch einen Dreier zum Abschied.

Der FC Carl Zeiss Jena rutschte durch die 0:2 (0:2)-Heimniederlage gegen Hertha BSC noch vom sechsten auf den achten Tabellenplatz ab. Farid Abderrahmane (17./27.) traf für den DFB-Pokalfinalisten aus der Hauptstadt doppelt. Seit acht Spieltagen (sechs Siege) ist die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann unbesiegt und verbesserte sich beim Saisonfinale noch auf den dritten Tabellenplatz.

Der FC St. Pauli setzte sich gegen den FC Hansa Rostock, der bereits zuvor als Absteiger feststand, 3:1 (1:0) durch und rückte noch auf Rang sechs vor. Alle drei Tore gingen auf das Konto von Nico Empen (26./49./64.), der sich mit insgesamt 26 Saisontreffern auch die Torjägerkrone in der Nord/Nordost-Staffel sicherte. Der eingewechselte Panajiotis Haritos (87.) traf für die Rostocker zum Endstand.

Absteiger SV Meppen sorgte mit dem 2:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg noch einmal für eine Überraschung, muss die Liga aber trotzdem als Schlusslicht verlassen. Janek Siderkiewicz (24./49.) sorgte für die 2:0-Führung der Emsländer, der eingewechselte Mohamed Dallali (89.) konnte für die "Wölfe" nur noch verkürzen.

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West: Bonner SC und Viktoria Köln müssen runter

In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga sind die letzten Entscheidungen im Rennen um den Klassenverbleib gefallen. Nach dem abschließenden 26. Spieltag steht fest, dass nach Arminia Bielefeld auch der FC Viktoria Köln und der Bonner SC absteigen müssen. Der SC Preußen Münster bleibt dagegen in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse.

Viktoria Köln verlor das abschließende Duell gegen Fortuna Düsseldorf 0:4 (0:1). Für den Bonner SC war der souveräne Staffelmeister FC Schalke 04 beim 0:6 (0:2) eine Nummer zu groß. Jubel dagegen beim SC Preußen Münster: Die "Adlerträger" machten im letzten Saisonspiel mit dem 3:0 (0:0) gegen Borussia Dortmund den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt.

Der Bonner SC blieb beim 0:6 gegen die Schalker zum fünften Mal in Folge sieglos. Torschützen für die Gäste waren Christian Rubio Sivodedov (24.), Joseph Boyamba (41.) sowie je zweimal Felix Schröter (47./55.) und Serhat Kot (75./89.). Im Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft (13./17. Mai) bekommen es die Schalker nun mit dem Zweitplatzierten der Süd/Südwest-Staffel zu tun. Im Endspurt setzte sich dort der Karlsruher SC durch. Die Badener empfangen zunächst den West-Meister aus Gelsenkirchen.

Ihre vierte Niederlage in Folge konnte die Viktoria aus Köln zum Saisonabschluss nicht verhindern. Düsseldorf hatte bereits vor der Halbzeit dank eines Treffers von Vincent Reiner (26.) die Weichen auf Sieg gestellt. Samuel Wagner (55./56.) und Yannick Wollert (78.) bauten den Vorsprung bis zum 4:0-Endstand aus Sicht der Fortuna aus.

Preußen Münster schaffte beim 3:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund den zweiten Dreier am Stück. Kay Michel (60./78.) mit einem Doppelpack und Alessandro Tomasello (75.) bescherten dem SCP den Klassenverbleib. BVB-Spieler Emmanuel Mbende hatte wegen einer Notbremse schon früh die Rote Karte gesehen (15.). Die Dortmunder verloren auswärts zum zweiten Mal in Serie.

Schlusslicht Arminia Bielefeld konnte zum Abschluss gegen den 1. FC Köln die vierte Niederlage hintereinander nicht verhindern. Einziger Torschütze für die Gastgeber beim 1:3 (1:1) war Konstantinos Papadopoulos (22., Foulelfmeter). Dieses Tor reichte nicht zu einem Punktgewinn, weil Baris Sarikaya (14.), Anas Ouahim (79.) und der eingewechselte Ömer Arslan (90.+1) für die "Geißböcke" zur Stelle waren. Sie sicherten Köln die Vizemeisterschaft hinter dem FC Schalke 04.

Der 1. FC Mönchengladbach trennte sich 2:2 (2:0) von Bayer 04 Leverkusen und verspielte dabei eine Zwei-Tore-Führung. Sebastian van Santen (17.), der sich zur kommenden Saison dem West-Regionalligist FC Viktoria Köln anschließen wird, und Sherif Krasniqi (32.) hatten für den Aufsteiger zum Halbzeitstand getroffen. Leverkusen kam dank der Treffer von Marc Brasnic (80.) und Jannik Schneider (85.) spät zurück und verhinderte die siebte Saisonniederlage. Brasnic sicherte sich mit 27 Treffern Rang eins in der Torschützenliste. Allerdings muss er sich die "Krone" mit Schalkes Felix Schröter teilen.

Für den Wuppertaler SV endete die Saison mit einem 1:0 (0:0) gegen den VfL Bochum. Damit verhinderten die Bergischen die dritte Niederlage am Stück. Schütze des entscheidenden Tores war Christian Krone (77.). Der VfL gewann nur eine der zurückliegenden sieben Partien.

Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschiedet. Am 26. und letzten Spieltag der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga gewannen die "Fohlen" 3:1 (2:0) beim MSV Duisburg. Damit blieb die Borussia zum siebten Mal in Folge ungeschlagen. Die Tore für Gladbach erzielten Dennis Eckert (5.) und William Tsiy Ndenge (67., Foulelfmeter). Außerdem unterlief Duisburgs Burak Yildiz (29.) ein Eigentor.

Für den MSV trug sich Marius Krüger (51.) in die Torschützenliste ein. Dennoch konnten die "Zebras" die dritte Niederlage aus den zurückliegenden vier Begegnungen nicht verhindern.

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Süd/Südwest: KSC in der Endrunde gegen Schalke 04

In einem echten Herzschlagfinale in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga sicherte sich der Karlsruher SC am 26. und letzten Spieltag den zweiten Tabellenplatz und damit die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Durch einen 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den FC Augsburg brachten die Badener die Vizemeisterschaft hinter dem souveränen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim unter Dach und Fach.

Im Halbfinale um die nationale U 19-Krone trifft der KSC am 13. und 17. Mai auf den West-Meister FC Schalke 04. Titelverteidiger Hoffenheim bekommt es am 14. und 18. Mai mit Nord/Nordost-Titelträger RB Leipzig zu tun und muss dabei zuerst auswärts antreten.

Mit ihrem 16. Saisonsieg besiegelte die Mannschaft von Karlsruhes Trainer Tim Walter gleichzeitig den Abstieg des FC Augsburg, der ebenso wie Schlusslicht SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern die höchste deutsche U 19-Spielklasse verlassen muss. Samir Frank (68.) brachte den KSC auf die Siegerstraße, der eingewechselte Lotfi Graidia (83.) machte alles klar.

Die beiden KSC-Konkurrenten FSV Mainz 05 und SC Freiburg verspielten beim Saisonfinale ihre Chance auf die Endrundenteilnahme. So mussten sich die Mainzer beim 1. FC Nürnberg 1:3 (0:0) geschlagen geben. Cedric Teuchert (58./74.) traf für den "Club" doppelt, Jonas Hoffmann (90.+1) steuerte in der Nachspielzeit den dritten Nürnberger Treffer bei. Für den FSV, der zu allem Überfluss Bilal Kamarieh mit der Roten Karte wegen einer Tätlichkeit verlor (83.), markierte Heinz Mörschel (80., Foulelfmeter) das zwischenzeitliche Anschlusstor.

Der SC Freiburg musste gar eine 1:4 (0:3)-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München einstecken, der sich dadurch in Sicherheit brachte. Richard Neudecker (10./12.), Moritz Heinrich (30.) und der eingewechselte Foti Katidis (70.) ließen die "Löwen" im Breisgau jubeln, für die Gastgeber verwandelte Mohamed Dräger (53.) einen Foulelfmeter. "Die frühen Tore haben uns Sicherheit gegeben, der Sieg war absolut verdient", so TSV-Trainer Josef Steinberger nach dem geschafften Klassenverbleib im Gespräch mit DFB.de.

Auf den letzten Drücker verließ der 1. FC Saarbrücken durch den 2:1 (1:1)-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart noch die Abstiegsplätze und kann für eine weitere Saison in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse planen. Die 1:0-Führung der Gäste durch Ivan Sachanenko (13.) glich zwar Adrian Grbic (32., Foulelfmeter) für die Schwaben aus. Auf Saarbrückens zweites Tor durch Giovanni Runco (59., Foulelfmeter) hatte der VfB dann aber keine Antwort mehr.

"Die Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft und bis zum Schluss an den Klassenverbleib geglaubt. Dafür sind wir belohnt worden", lobte FCS-Trainer Bernd Rohrbacher, der den Verein zum Saisonende verlassen wird, gegenüber DFB.de. Nach der Rückkehr aus Stuttgart stieg im Saarbrücker Vereinsheim eine große Nichtabstiegsfeier.

Die A-Junioren-Bundesliga verlassen muss der 1. FC Kaiserslautern nach dem turbulenten 3:6 (0:1) bei Eintracht Frankfurt. Durch die Siege der direkten Konkurrenten 1860 München und 1. FC Saarbrücken rutschten die "Roten Teufel" ausgerechnet am letzten Spieltag zum ersten Mal während der gesamten Saison noch auf einen Abstiegsplatz ab.

Die Tore von Nils Seufert (64.), Leon Bell Bell (73.) und Nicklas Shipnoski (90.+1) reichten nicht zur Rettung, weil die Eintracht vor allem in der zweiten Halbzeit mächtig aufdrehte. Halil Ibrahim Yilmaz (38.), Ilias Azaouaghi (55.), Enis Bunjaki (75./79.), der eingewechselte Hermann Dörner (83.) und Lauterns Schlussmann Benjamin Reitz (89., Eigentor) trugen sich für die Hessen in die Torschützenliste ein. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Alexander Schur, die bei einer Niederlage zumindest theoretisch noch hätte absteigen können, schloss die Spielzeit 2014/2015 noch auf Platz acht ab.

Das abgeschlagene Schlusslicht SV Waldhof Mannheim verabschiedete sich mit einem 1:7 (0:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth aus der Bundesliga. Dominik Schad (39.), Kilian Kustermann (44./74.), Muhammed Kayaroglu (47.), Stefan Maderer (51./60.) und Patrick Tischler (82.) beteiligten sich am munteren Fürther Toreschießen. "Die Jungs haben das gut zu Ende gespielt", so Trainer Janos Radoki gegenüber DFB.de. Für die Mannheimer, die schon das Hinspiel 1:5 verloren hatten, traf Nicolas Reinhard (48., Handelfmeter).

Der aktuelle Deutsche Meister TSG 1899 Hoffenheim stimmte sich mit einem 5:0 (4:0)-Auswärtssieg beim FC Bayern München auf das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft ein. Philipp Ochs (2./44.), Joshua Mees (18./40.) und der eingewechselte Esad Morina (72.) schossen für die Kraichgauer zum Abschluss einer überragenden Rückrunde den elften Dreier in Serie heraus. Mees (20 Saisontreffer) und Ochs (18) landeten auch in der Torschützenliste auf den Plätzen eins und zwei. Die von Heiko Vogel trainierten Münchner konnten ihre vierte Niederlage hintereinander nicht verhindern.