Als die deutschen U 21-Fußballer am Donnerstag mit Flug WDL 410 von Düsseldorf in die Ukraine aufbrachen, lag eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung in der Luft. "In den Play-offs geht es um alles, das sind geile Spiele", sagt Kapitän Kevin Volland vor der Woche der Wahrheit, die für den DFB-Nachwuchs zu einer Art Reifeprüfung wird. Denn nur der Sieger des Play-off-Duells mit der Ukraine heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sport1) in Tscherkassy und im Rückspiel am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Essen löst das Ticket für die Europameisterschaft 2015 in der Tschechischen Republik.
Die Startelf: ter Stegen - Korb, Knoche, Heintz, Günter - Geis, Leitner - J. Hofmann, Malli, Volland (K) - P. Hofmann.
Die Ukraine: Koval - Nasonov, Ryzhuk, Nepliakh, Pysko - Malyshev, Babenko - Karavayev, Malinovskiy, Kalitvintsev - Kulach.
"Die Gruppenphase haben wir hinter uns, aber gewonnen haben wir noch nichts", sagt DFB-Trainer Horst Hrubesch vor dem Hinspiel. "Es geht einzig ums Weiterkommen." 160 Kilometer südöstlich von Kiew will die U 21 einen Sieg vorlegen, um beruhigt in das Rückspiel gehen zu können.
Volland: "Können uns nur selbst schlagen"
Personell kann Hrubesch aus dem Vollen schöpfen. Schon die drei Torhüter Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Timo Horn (1. FC Köln) liefern sich einen Dreikampf auf höchstem Niveau - den ter Stegen vorerst für sich entschieden hat.
Auch davor stehen Hrubesch erfahrene Akteure zur Verfügung, unter anderem Moritz Leitner vom VfB Stuttgart, Jonas Hofmann von Mainz 05 oder eben Kevin Volland. "Man darf die Ukraine nicht unterschätzen, das Stadion wird wahrscheinlich ausverkauft sein - aber wir können uns nur selbst schlagen", sagt der Hoffenheimer, der im Sommer sogar kurz von einer WM-Nominierung träumen durfte.
Fest im A-Team verankert und gegen die Ukraine nicht dabei sind die Weltmeister Erik Durm, Matthias Ginter und Shkodran Mustafi, sogar Mario Götze und Julian Draxler wären noch spielberechtigt. Solche Gedanken wischt Hrubesch aber unmissverständlich zur Seite: "Es macht keinen Sinn zu spekulieren. Joachim Löw hat den Zugriff, und wenn er die Spieler haben will, bekommt er sie. Meine Aufgabe ist es, die Spieler so vorzubereiten, dass Jogi sie einsetzen kann."
Acht Spiele ohne Niederlage in der Gruppenphase
Die gelungene Gruppenphase mit acht Spielen ohne Niederlage zeigt, dass dieses System hervorragend funktioniert. Doch auch die Ukraine überzeugte bislang, gewann sechs von acht Partien und ließ unter anderem die Schweiz hinter sich. "Sie haben zwei, drei technisch gute Spieler und kommen mit schnellem Umschaltspiel nach vorne", sagt Hrubesch über den Gegner, zu dessen Kader auch Vladlen Yurchenko von Bayer Leverkusen gehört.
Als die deutschen U 21-Fußballer am Donnerstag mit Flug WDL 410 von Düsseldorf in die Ukraine aufbrachen, lag eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung in der Luft. "In den Play-offs geht es um alles, das sind geile Spiele", sagt Kapitän Kevin Volland vor der Woche der Wahrheit, die für den DFB-Nachwuchs zu einer Art Reifeprüfung wird. Denn nur der Sieger des Play-off-Duells mit der Ukraine heute (ab 17.30 Uhr, live auf Sport1) in Tscherkassy und im Rückspiel am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Essen löst das Ticket für die Europameisterschaft 2015 in der Tschechischen Republik.
Die Startelf: ter Stegen - Korb, Knoche, Heintz, Günter - Geis, Leitner - J. Hofmann, Malli, Volland (K) - P. Hofmann.
Die Ukraine: Koval - Nasonov, Ryzhuk, Nepliakh, Pysko - Malyshev, Babenko - Karavayev, Malinovskiy, Kalitvintsev - Kulach.
"Die Gruppenphase haben wir hinter uns, aber gewonnen haben wir noch nichts", sagt DFB-Trainer Horst Hrubesch vor dem Hinspiel. "Es geht einzig ums Weiterkommen." 160 Kilometer südöstlich von Kiew will die U 21 einen Sieg vorlegen, um beruhigt in das Rückspiel gehen zu können.
Volland: "Können uns nur selbst schlagen"
Personell kann Hrubesch aus dem Vollen schöpfen. Schon die drei Torhüter Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Timo Horn (1. FC Köln) liefern sich einen Dreikampf auf höchstem Niveau - den ter Stegen vorerst für sich entschieden hat.
Auch davor stehen Hrubesch erfahrene Akteure zur Verfügung, unter anderem Moritz Leitner vom VfB Stuttgart, Jonas Hofmann von Mainz 05 oder eben Kevin Volland. "Man darf die Ukraine nicht unterschätzen, das Stadion wird wahrscheinlich ausverkauft sein - aber wir können uns nur selbst schlagen", sagt der Hoffenheimer, der im Sommer sogar kurz von einer WM-Nominierung träumen durfte.
Fest im A-Team verankert und gegen die Ukraine nicht dabei sind die Weltmeister Erik Durm, Matthias Ginter und Shkodran Mustafi, sogar Mario Götze und Julian Draxler wären noch spielberechtigt. Solche Gedanken wischt Hrubesch aber unmissverständlich zur Seite: "Es macht keinen Sinn zu spekulieren. Joachim Löw hat den Zugriff, und wenn er die Spieler haben will, bekommt er sie. Meine Aufgabe ist es, die Spieler so vorzubereiten, dass Jogi sie einsetzen kann."
Acht Spiele ohne Niederlage in der Gruppenphase
Die gelungene Gruppenphase mit acht Spielen ohne Niederlage zeigt, dass dieses System hervorragend funktioniert. Doch auch die Ukraine überzeugte bislang, gewann sechs von acht Partien und ließ unter anderem die Schweiz hinter sich. "Sie haben zwei, drei technisch gute Spieler und kommen mit schnellem Umschaltspiel nach vorne", sagt Hrubesch über den Gegner, zu dessen Kader auch Vladlen Yurchenko von Bayer Leverkusen gehört.
Auch nach der Ankunft auf dem kleinen Flughafen von Tscherkassy war die Stimmung jedenfalls bestens, zumal auch die politische Lage dort ruhig ist. "In Tscherkassy haben zuletzt schon drei U 21-Spiele stattgefunden, alle ohne Probleme", sagt Hrubesch. "Natürlich haben wir den Jungs ein Informationspaket zusammengestellt und wie üblich zwei Sicherheitsleute mitgenommen. Aber da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen."
Und bringt die U 21 das vorhandene Potenzial auf den Platz im Tsentralnyi-Stadion, dann wird auch die sportliche Situation keinen Anlass zur Sorge geben.
