Mit Pauken und Fahnen: Der Fan Club als Stimmungsmacher im Stadion

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Mit seinen Einlaufchoreografien setzt der Fan Club Nationalmannschaft schon vor Spielbeginn ein optisches Ausrufezeichen. Doch der Fan Club unterstützt unsere Nationalmannschaften nicht nur mit seinen Choreografien: Fahnenschwenker, Riesentrikot, Blockfahne und Trommler sorgen im Stadion rund um die Länderspiele für viel Atmosphäre.

Diplomatisches Geschick und Kraftakt

Die riesige Blockfahne des Fan Club kam bereits im April 2003 beim Länderspiel gegen Serbien und Montenegro in Bremen erstmals zum Einsatz. Seit es das Riesentrikot gibt, ist die Blockfahne vor allem bei Länderspielen der Frauen und der U21 zu sehen. Mit dem übergroßen DFB-Jersey bejubeln die deutschen Anhänger mittlerweile auch die Treffer bei Auswärtsspielen. Allerdings ist das nicht immer ganz einfach. So standen zum Beispiel gleich dem ersten „Aufzugs“ des Riesentrikots bei der EURO 2004 in Portugal Sicherheitsbedenken im Weg. Erst mit viel diplomatischem Geschick gelang es, eine Genehmigung für die beiden weiteren Vorrundenspiele zu erhalten.

Während das Aufziehen des Riesentrikots eine Aufgabe für alle Fans im Block ist, warten auf die Fahnenschwenker bei den Länderspielen individuelle Herausforderungen. Denn die freiwilligen Helfer im Innenraum müssen die riesigen Fahnen nicht nur vor dem Spiel bändigen, sondern auch bei jedem Tor der DFB-Auswahl. Je nach Torlaune der Nationalspieler kann das ein ziemlicher Kraftakt werden. Wie etwa beim 6:2 im EM-Qualifikationsspiel im September 2009 gegen Österreich auf Schalke. Einer der Fahnenschwenker räumte nach dem Spiel freimütig ein: „Die Fahne war spätestens nach dem vierten Tor zu schwer für mich geworden.“

Der Fan Club gibt den Takt an

Neben der optischen steht natürlich vor allem die akustische Unterstützung unserer Mannschaften im Vordergrund. Seit 2010 ist zu fast jedem Länderspiel unserer Männer eine Trommel im Einsatz, um in der Singing Area den Takt vorzugeben. Dabei ist für den Mann an der Trommel nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch jede Menge Feingefühl gefragt, um die Stimmung im Block aufzunehmen. Besonders motiviert ist der Trommler natürlich immer dann, wenn von den Fans im Block Feedback kommt. Also immer kräftig anfeuern!

[ot]

[bild1]

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Mit seinen Einlaufchoreografien setzt der Fan Club Nationalmannschaft schon vor Spielbeginn ein optisches Ausrufezeichen. Doch der Fan Club unterstützt unsere Nationalmannschaften nicht nur mit seinen Choreografien: Fahnenschwenker, Riesentrikot, Blockfahne und Trommler sorgen im Stadion rund um die Länderspiele für viel Atmosphäre.

Diplomatisches Geschick und Kraftakt

Die riesige Blockfahne des Fan Club kam bereits im April 2003 beim Länderspiel gegen Serbien und Montenegro in Bremen erstmals zum Einsatz. Seit es das Riesentrikot gibt, ist die Blockfahne vor allem bei Länderspielen der Frauen und der U21 zu sehen. Mit dem übergroßen DFB-Jersey bejubeln die deutschen Anhänger mittlerweile auch die Treffer bei Auswärtsspielen. Allerdings ist das nicht immer ganz einfach. So standen zum Beispiel gleich dem ersten „Aufzugs“ des Riesentrikots bei der EURO 2004 in Portugal Sicherheitsbedenken im Weg. Erst mit viel diplomatischem Geschick gelang es, eine Genehmigung für die beiden weiteren Vorrundenspiele zu erhalten.

Während das Aufziehen des Riesentrikots eine Aufgabe für alle Fans im Block ist, warten auf die Fahnenschwenker bei den Länderspielen individuelle Herausforderungen. Denn die freiwilligen Helfer im Innenraum müssen die riesigen Fahnen nicht nur vor dem Spiel bändigen, sondern auch bei jedem Tor der DFB-Auswahl. Je nach Torlaune der Nationalspieler kann das ein ziemlicher Kraftakt werden. Wie etwa beim 6:2 im EM-Qualifikationsspiel im September 2009 gegen Österreich auf Schalke. Einer der Fahnenschwenker räumte nach dem Spiel freimütig ein: „Die Fahne war spätestens nach dem vierten Tor zu schwer für mich geworden.“

[bild2]

Der Fan Club gibt den Takt an

Neben der optischen steht natürlich vor allem die akustische Unterstützung unserer Mannschaften im Vordergrund. Seit 2010 ist zu fast jedem Länderspiel unserer Männer eine Trommel im Einsatz, um in der Singing Area den Takt vorzugeben. Dabei ist für den Mann an der Trommel nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch jede Menge Feingefühl gefragt, um die Stimmung im Block aufzunehmen. Besonders motiviert ist der Trommler natürlich immer dann, wenn von den Fans im Block Feedback kommt. Also immer kräftig anfeuern!