Mini-Spielfeld in Geldern eröffnet

Übergewicht, fehlende Bewegung, fehlende Gemeinschaft – über Probleme der heutigen Jugend waren sich Arie van Lent, Doris Keuck und Eugen Brück einig. Der ehemalige Fußballprofi, die Schulleiterin und der Vertreter des Stadtsportverbandes Geldern kamen zusammen um an der Franziskusschule Geldern die Eröffnung eines DFB-Mini-Spielfeldes zu feiern. Geladen hatten der Fußballverband Niederrhein e.V. gemeinsam mit der Stadt Geldern und ihrem Bürgermeister Ulrich Janssen.

Das Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das vorsieht innerhalb diesen Jahres 1000 Mini-Spielfelder im gesamten Bundesgebiet (50 am Niederrhein) zu eröffnen, bezeichnet Arie van Lent als "Kampf gegen die Bewegungsarmut und das stundenlange Daddeln an der Konsole". Der ehemalige Bundesligaprofi und heutige Cheftrainer des Regionalligisten 1.FC Kleve stand Pate für das Spielfeld in Geldern und führte weiter fort: "Die Bolzplätze sind nach und nach verschwunden, so dass den Kindern die Spielfelder fehlen. Dem wird durch die Mini-Spielfelder entgegengewirkt und die Kinder brauchen nicht mehr nur in Computerspielen ihren Vorbildern nachzueifern, sondern können auch selbst wieder aktiv werden."

Keuck: "Wir bemerken ein ungeheures Interesse am Fußball"

Die Schulleiterin der Franziskusschule, Doris Keuck, stieg in diese Argumentation mit ein: "Wir sehen das Problem vor Ort. Zahlreiche Kinder haben Übergewicht und verbringen ihre Freizeit lieber mit Konsolen, als mit anderen Kindern zu spielen. Seit Baubeginn bemerken wir ein ungeheures Interesse am Fußball. Ganz Vorsichtig haben die Kinder sich um die Bagger geschlichen um zu sehen, was dort entsteht. Neugier und Vorfreude waren kaum zu bremsen und alle sind wild darauf, endlich spielen zu können."

Das zu hören freute Rolf Lüpertz, Vorsitzender des Schulfußballausschusses im Fußballverband Niederrhein, der bereits an der Auswahl des Geldener Standortes beteiligt war: "Wir haben in Geldern absolut perfekte Voraussetzungen gefunden und den Platz in einer bestens geeigneten Lage positionieren können. Die Nähe zu den Schulen war dabei vorrangig und wir hoffen auf eine entsprechende Nutzung durch die Schulen."

Bei den Kindern kam der Platz nicht weniger gut an. Ausgestattet mit DFB-T-Shirts und Autogrammen vom ehemaligen Borussia-Profi van Lent, war das Spielfeld nach der offiziellen Übergabe durch Rolf Lüpertz an Bürgermeister Janssen und Schulleiterin Keuck durchgehend in vollstem Betrieb. 42 weitere Plätze werden folgen und den Kindern am Niederrhein die Möglichkeit bieten, ihren Spaß am Fußball auszuleben.

Weitere Informationen zum Thema Mini-Spielfelder finden Sie hier.

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Übergewicht, fehlende Bewegung, fehlende Gemeinschaft – über Probleme der heutigen Jugend waren sich Arie van Lent, Doris Keuck und Eugen Brück einig. Der ehemalige Fußballprofi, die Schulleiterin und der Vertreter des Stadtsportverbandes Geldern kamen zusammen um an der Franziskusschule Geldern die Eröffnung eines DFB-Mini-Spielfeldes zu feiern. Geladen hatten der Fußballverband Niederrhein e.V. gemeinsam mit der Stadt Geldern und ihrem Bürgermeister Ulrich Janssen.

Das Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das vorsieht innerhalb diesen Jahres 1000 Mini-Spielfelder im gesamten Bundesgebiet (50 am Niederrhein) zu eröffnen, bezeichnet Arie van Lent als "Kampf gegen die Bewegungsarmut und das stundenlange Daddeln an der Konsole". Der ehemalige Bundesligaprofi und heutige Cheftrainer des Regionalligisten 1.FC Kleve stand Pate für das Spielfeld in Geldern und führte weiter fort: "Die Bolzplätze sind nach und nach verschwunden, so dass den Kindern die Spielfelder fehlen. Dem wird durch die Mini-Spielfelder entgegengewirkt und die Kinder brauchen nicht mehr nur in Computerspielen ihren Vorbildern nachzueifern, sondern können auch selbst wieder aktiv werden."

Keuck: "Wir bemerken ein ungeheures Interesse am Fußball"

Die Schulleiterin der Franziskusschule, Doris Keuck, stieg in diese Argumentation mit ein: "Wir sehen das Problem vor Ort. Zahlreiche Kinder haben Übergewicht und verbringen ihre Freizeit lieber mit Konsolen, als mit anderen Kindern zu spielen. Seit Baubeginn bemerken wir ein ungeheures Interesse am Fußball. Ganz Vorsichtig haben die Kinder sich um die Bagger geschlichen um zu sehen, was dort entsteht. Neugier und Vorfreude waren kaum zu bremsen und alle sind wild darauf, endlich spielen zu können."

Das zu hören freute Rolf Lüpertz, Vorsitzender des Schulfußballausschusses im Fußballverband Niederrhein, der bereits an der Auswahl des Geldener Standortes beteiligt war: "Wir haben in Geldern absolut perfekte Voraussetzungen gefunden und den Platz in einer bestens geeigneten Lage positionieren können. Die Nähe zu den Schulen war dabei vorrangig und wir hoffen auf eine entsprechende Nutzung durch die Schulen."

Bei den Kindern kam der Platz nicht weniger gut an. Ausgestattet mit DFB-T-Shirts und Autogrammen vom ehemaligen Borussia-Profi van Lent, war das Spielfeld nach der offiziellen Übergabe durch Rolf Lüpertz an Bürgermeister Janssen und Schulleiterin Keuck durchgehend in vollstem Betrieb. 42 weitere Plätze werden folgen und den Kindern am Niederrhein die Möglichkeit bieten, ihren Spaß am Fußball auszuleben.

Weitere Informationen zum Thema Mini-Spielfelder finden Sie hier.