Mertesacker beendet seine Karriere in der Nationalmannschaft

Per Mertesacker tritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurück. "Ich bin stolz auf zehn Jahre DFB, fünf große Turniere, 104 Länderspiele und den Gewinn des Weltmeister-Titels in Brasilien. Das ist ein wunderbarer Abschluss, für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, aus der Nationalmannschaft zurückzutreten und Platz zu machen für die nächste Generation", sagt Mertesacker. "Insgesamt bin ich sehr dankbar für diese Zeit, und ich freue mich darauf, künftig all´ meine Energie meinem Verein und meiner Familie zu widmen."

Der Innenverteidiger des FC Arsenal hat in 104 Länderspielen für Deutschland vier Tore erzielt, sein erstes Spiel für das DFB-Team bestritt er am 9. Oktober 2004 beim 2:0 gegen Iran. Mertesacker beendet seine Laufbahn in der Nationalmannschaft nach dem Weltmeister-Titel auf dem Höhepunkt. Im WM-Gruppenspiel gegen Ghana absolvierte er sein 100. Länderspiel, im Laufe des Turniers wurde er bei sechs von sieben Partien eingesetzt. Sein letztes Spiel im DFB-Trikot machte er am 13. Juli 2014.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: Per Mertesacker ist der Prototyp des Mannschaftsspielers und ein Vorbild auf und neben dem Platz. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, seine persönlichen Ambitionen waren für ihn zweitrangig. Für mich unvergessen bleibt sein Verhalten bei der EURO 2012, bei der er als Reservist immer wieder die Spieler auf dem Platz angefeuert und unterstützt hat. Er hat für den DFB alles gegeben, umso mehr freue ich mich für ihn, dass er dafür mit dem Weltmeister-Titel belohnt wurde. Ich habe am Freitag mit ihm telefoniert und ihn zum Länderspiel gegen Argentinien nach Düsseldorf eingeladen, wo wir ihn gemeinsam mit Philipp Lahm und Miro Klose gebührend verabschieden werden.

Bundestrainer Joachim Löw: Per ist die Zuverlässigkeit in Person, auf ihn konnte ich mich in den zehn Jahren, in denen er für die Nationalmannschaft spielte, immer verlassen. Er hat sich in den letzten Jahren noch einmal unglaublich weiterentwickelt, in Brasilien war er einer unserer wichtigsten Führungsspieler, der die Mannschaft mitgerissen und die Richtung vorgegeben hat. Per ist immer präsent, im Spiel genauso wie in jeder einzelnen Trainingseinheit. Ich habe mit Per Mertesacker auch deswegen so gerne zusammen gearbeitet, weil er immer offen für Neues war, er will trotz seiner immensen Erfahrung immer dazulernen. Pers Erfahrung, seine Spielintelligenz, sein Stellungsspiel, vor allem sein Charakter und seine Einstellung werden uns fehlen.

Helmut Sandrock, DFB-Generalsekretär: Per Mertesacker genießt nicht nur im Mannschaftskreis größte Akzeptanz, sondern auch innerhalb des gesamten DFB. Ich schätze ihn als sehr angenehmen, nachdenklichen und stets fairen und loyalen Gesprächspartner. Ich habe mich immer gefreut, ihn zu treffen, weil er so aufgeschlossen und positiv ist, er ist menschlich großartig. Ich bin sicher, dass ihn die Fans in Düsseldorf noch einmal ausgelassen feiern werden.

Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft: Genauso wie bei der WM in Südafrika war Per auch in Brasilien eine der Stützen der Nationalmannschaft. Er war oft im wahrsten Sinne des Wortes der Turm in der Schlacht - und das nicht nur wegen seiner Körpergröße, sondern vor allem aufgrund seiner sportlichen und menschlichen Qualitäten. Wir können uns nur bei ihm bedanken.

[dfb]

Per Mertesacker tritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurück. "Ich bin stolz auf zehn Jahre DFB, fünf große Turniere, 104 Länderspiele und den Gewinn des Weltmeister-Titels in Brasilien. Das ist ein wunderbarer Abschluss, für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, aus der Nationalmannschaft zurückzutreten und Platz zu machen für die nächste Generation", sagt Mertesacker. "Insgesamt bin ich sehr dankbar für diese Zeit, und ich freue mich darauf, künftig all´ meine Energie meinem Verein und meiner Familie zu widmen."

Der Innenverteidiger des FC Arsenal hat in 104 Länderspielen für Deutschland vier Tore erzielt, sein erstes Spiel für das DFB-Team bestritt er am 9. Oktober 2004 beim 2:0 gegen Iran. Mertesacker beendet seine Laufbahn in der Nationalmannschaft nach dem Weltmeister-Titel auf dem Höhepunkt. Im WM-Gruppenspiel gegen Ghana absolvierte er sein 100. Länderspiel, im Laufe des Turniers wurde er bei sechs von sieben Partien eingesetzt. Sein letztes Spiel im DFB-Trikot machte er am 13. Juli 2014.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: Per Mertesacker ist der Prototyp des Mannschaftsspielers und ein Vorbild auf und neben dem Platz. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, seine persönlichen Ambitionen waren für ihn zweitrangig. Für mich unvergessen bleibt sein Verhalten bei der EURO 2012, bei der er als Reservist immer wieder die Spieler auf dem Platz angefeuert und unterstützt hat. Er hat für den DFB alles gegeben, umso mehr freue ich mich für ihn, dass er dafür mit dem Weltmeister-Titel belohnt wurde. Ich habe am Freitag mit ihm telefoniert und ihn zum Länderspiel gegen Argentinien nach Düsseldorf eingeladen, wo wir ihn gemeinsam mit Philipp Lahm und Miro Klose gebührend verabschieden werden.

Bundestrainer Joachim Löw: Per ist die Zuverlässigkeit in Person, auf ihn konnte ich mich in den zehn Jahren, in denen er für die Nationalmannschaft spielte, immer verlassen. Er hat sich in den letzten Jahren noch einmal unglaublich weiterentwickelt, in Brasilien war er einer unserer wichtigsten Führungsspieler, der die Mannschaft mitgerissen und die Richtung vorgegeben hat. Per ist immer präsent, im Spiel genauso wie in jeder einzelnen Trainingseinheit. Ich habe mit Per Mertesacker auch deswegen so gerne zusammen gearbeitet, weil er immer offen für Neues war, er will trotz seiner immensen Erfahrung immer dazulernen. Pers Erfahrung, seine Spielintelligenz, sein Stellungsspiel, vor allem sein Charakter und seine Einstellung werden uns fehlen.

Helmut Sandrock, DFB-Generalsekretär: Per Mertesacker genießt nicht nur im Mannschaftskreis größte Akzeptanz, sondern auch innerhalb des gesamten DFB. Ich schätze ihn als sehr angenehmen, nachdenklichen und stets fairen und loyalen Gesprächspartner. Ich habe mich immer gefreut, ihn zu treffen, weil er so aufgeschlossen und positiv ist, er ist menschlich großartig. Ich bin sicher, dass ihn die Fans in Düsseldorf noch einmal ausgelassen feiern werden.

Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft: Genauso wie bei der WM in Südafrika war Per auch in Brasilien eine der Stützen der Nationalmannschaft. Er war oft im wahrsten Sinne des Wortes der Turm in der Schlacht - und das nicht nur wegen seiner Körpergröße, sondern vor allem aufgrund seiner sportlichen und menschlichen Qualitäten. Wir können uns nur bei ihm bedanken.