Merkel zeichnet FC Ohmstede mit "Stern des Sports" aus

In Berlin hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Projekt "Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" durch die Überreichung der Auszeichnung "Sterne des Sports" an den FC Ohmstede gewürdigt.

Der Oldenburger Stadtteilverein hat vor zehn Jahren unter Leitung des Sportwissenschaftlers Dr. Ulf Gebken von der Universität Oldenburg ein Projekt entwickelt, mit dem zugewanderte Mädchen für den Fußball gewonnen wurden. Und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) griff die erfolgreiche Idee auf.

Seit 2006 finanziert und unterstützt der DFB das bundesweite Projekt "Soziale Integration von Mädchen durch Fußball". Inzwischen kicken bundesweit in mehr als 65 sozialen Brennpunkten Mädchen mit Migrationshintergrund und werden zu Fußballassistentinnen ausgebildet.

Merkel: "Sportvereine sind eine wichtige Stütze der Gesellschaft"

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betonte bei der Preisverleihung die Arbeit der Sportvereine und ihrer ehrenamtlichen Helfer als wichtige Stützen der Gesellschaft: "Sage und schreibe 8,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in rund 91.000 Sportvereinen. Sie tragen dazu bei, auch Werte zu vermitteln, die weit über die Sportausübung hinausgehen."

Mit den Sternen des Sports zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund seit 2004 das gesellschaftspolitische Engagement von Sportvereinen aus.

Weitere Partner an Bord holen

"Über diese Anerkennung sind wir sehr erfreut", so Dr. Gebken. "Es ermutigt uns, weitere Bundesländer und Kommunen mit an Bord zu holen. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bremen und das Saarland sind bereits Projektpartner. Jetzt hat auch Schleswig-Holstein Interesse angemeldet."



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In Berlin hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Projekt "Soziale Integration von Mädchen durch Fußball" durch die Überreichung der Auszeichnung "Sterne des Sports" an den FC Ohmstede gewürdigt.

Der Oldenburger Stadtteilverein hat vor zehn Jahren unter Leitung des Sportwissenschaftlers Dr. Ulf Gebken von der Universität Oldenburg ein Projekt entwickelt, mit dem zugewanderte Mädchen für den Fußball gewonnen wurden. Und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) griff die erfolgreiche Idee auf.

Seit 2006 finanziert und unterstützt der DFB das bundesweite Projekt "Soziale Integration von Mädchen durch Fußball". Inzwischen kicken bundesweit in mehr als 65 sozialen Brennpunkten Mädchen mit Migrationshintergrund und werden zu Fußballassistentinnen ausgebildet.

Merkel: "Sportvereine sind eine wichtige Stütze der Gesellschaft"

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betonte bei der Preisverleihung die Arbeit der Sportvereine und ihrer ehrenamtlichen Helfer als wichtige Stützen der Gesellschaft: "Sage und schreibe 8,7 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in rund 91.000 Sportvereinen. Sie tragen dazu bei, auch Werte zu vermitteln, die weit über die Sportausübung hinausgehen."

Mit den Sternen des Sports zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund seit 2004 das gesellschaftspolitische Engagement von Sportvereinen aus.

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Weitere Partner an Bord holen

"Über diese Anerkennung sind wir sehr erfreut", so Dr. Gebken. "Es ermutigt uns, weitere Bundesländer und Kommunen mit an Bord zu holen. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bremen und das Saarland sind bereits Projektpartner. Jetzt hat auch Schleswig-Holstein Interesse angemeldet."

Der "Große Stern des Sports in Gold" ging an den Polizeisportverein Saar e.V. für seine Initiative "Tanzen als Sport und Therapie für Menschen mit Behinderung". Insgesamt wurden 17 Sportvereine aus ganz Deutschland für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.