Meppen landet siebten Sieg in Serie

Der SV Meppen hat in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga zu Spitzenreiter MSV Duisburg aufgeschlossen. Die Emsländerinnen setzten sich am 8. Spieltag bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam 2:0 (1:0) durch, machten dabei den siebten Sieg in Serie perfekt. Mit jetzt 21 Punkten zog der SV Meppen mit dem Bundesliga-Absteiger aus Duisburg gleich, dessen Partie beim Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg wegen der widrigen Platz- und Witterungsbedingungen abgesagt worden war.

Rieke Dieckmann (42.) brachte die Gäste kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. Elisa Senß (50.) machte alles klar. Turbine Potsdam II rutschte durch die fünfte Saisonniederlage auf Platz neun ab, rangiert nur knapp vor der Abstiegszone.

Cloppenburg: Wübbenhorst mit Hattrick in vier Minuten

Der BV Cloppenburg hält dank eines 3:1 (0:1)-Heimsieges gegen Holstein Kiel Anschluss an die Tabellenspitze. Nur drei Zähler trennen die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte vom Spitzenduo mit dem MSV Duisburg und dem SV Meppen. Die Gäste aus Kiel, die erst drei Punkte auf dem Konto haben, rutschten auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Dabei hatte Julia Weigel (25.) zunächst für Holstein Kiel getroffen. Dann aber bewies Tanja Schulte ein glückliches Händchen. Die eingewechselte Imke Wübbenhorst (71./74./75.) drehte die Partie mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur vier Minuten.

Im Kellerduell trennten sich der Tabellenletzte Blau-Weiß Hohen Neuendorf und der FFV Leipzig 1:1 (0:0). Für die Gastgeberinnen aus Brandenburg war es der erste Punktgewinn überhaupt in dieser Saison, Leipzig verbesserte sich durch das Remis zumindest auf Relegationsrang zehn.

Kurz nach der Pause gelang Marie-Luise Herrmann (51.) zunächst der Führungstreffer für die Gäste. Leipzig schwächte sich dann aber selbst, weil sich Sophie Görner wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte einhandelte (72.). In Überzahl gelang Hohen Neuendorf noch der Ausgleich durch Anna Laue (85., Foulelfmeter).

Kein Gewinner im Ostwestfalen-Derby

Ohne Sieger blieb das Ostwestfalen-Derby. Der FSV Gütersloh und der Herforder SV trennten sich am Samstag in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück1:1 (0:1). Die Gästeführung durch Giustina Ronzetti (33.) glich Melanie Ott (81.) in der Schlussphase aus. Sie verhinderte damit die zweite Heimniederlage für Gütersloh in Folge. Herford blieb zum fünften Mal hintereinander ungeschlagen, liegt aber schon acht Punkte hinter Rang eins. Den Nachbarn aus Gütersloh trennen fünf Zähler von der Spitze.

Einen Zähler im Rennen um den Klassenverbleib holte der VfL Wolfsburg II beim 0:0 gegen den aktuellen Staffelsieger 1. FC Lübars. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass verlor nur eine ihrer zurückliegenden fünf Begegnungen. Die Gäste aus Lübars verpassten den dritten Sieg hintereinander, hängen damit im Mittelfeld fest.

Süd: Hoffenheimer Bilanz bleibt makellos



Der SV Meppen hat in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga zu Spitzenreiter MSV Duisburg aufgeschlossen. Die Emsländerinnen setzten sich am 8. Spieltag bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam 2:0 (1:0) durch, machten dabei den siebten Sieg in Serie perfekt. Mit jetzt 21 Punkten zog der SV Meppen mit dem Bundesliga-Absteiger aus Duisburg gleich, dessen Partie beim Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg wegen der widrigen Platz- und Witterungsbedingungen abgesagt worden war.

Rieke Dieckmann (42.) brachte die Gäste kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. Elisa Senß (50.) machte alles klar. Turbine Potsdam II rutschte durch die fünfte Saisonniederlage auf Platz neun ab, rangiert nur knapp vor der Abstiegszone.

Cloppenburg: Wübbenhorst mit Hattrick in vier Minuten

Der BV Cloppenburg hält dank eines 3:1 (0:1)-Heimsieges gegen Holstein Kiel Anschluss an die Tabellenspitze. Nur drei Zähler trennen die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte vom Spitzenduo mit dem MSV Duisburg und dem SV Meppen. Die Gäste aus Kiel, die erst drei Punkte auf dem Konto haben, rutschten auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Dabei hatte Julia Weigel (25.) zunächst für Holstein Kiel getroffen. Dann aber bewies Tanja Schulte ein glückliches Händchen. Die eingewechselte Imke Wübbenhorst (71./74./75.) drehte die Partie mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur vier Minuten.

Im Kellerduell trennten sich der Tabellenletzte Blau-Weiß Hohen Neuendorf und der FFV Leipzig 1:1 (0:0). Für die Gastgeberinnen aus Brandenburg war es der erste Punktgewinn überhaupt in dieser Saison, Leipzig verbesserte sich durch das Remis zumindest auf Relegationsrang zehn.

Kurz nach der Pause gelang Marie-Luise Herrmann (51.) zunächst der Führungstreffer für die Gäste. Leipzig schwächte sich dann aber selbst, weil sich Sophie Görner wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte einhandelte (72.). In Überzahl gelang Hohen Neuendorf noch der Ausgleich durch Anna Laue (85., Foulelfmeter).

Kein Gewinner im Ostwestfalen-Derby

Ohne Sieger blieb das Ostwestfalen-Derby. Der FSV Gütersloh und der Herforder SV trennten sich am Samstag in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück1:1 (0:1). Die Gästeführung durch Giustina Ronzetti (33.) glich Melanie Ott (81.) in der Schlussphase aus. Sie verhinderte damit die zweite Heimniederlage für Gütersloh in Folge. Herford blieb zum fünften Mal hintereinander ungeschlagen, liegt aber schon acht Punkte hinter Rang eins. Den Nachbarn aus Gütersloh trennen fünf Zähler von der Spitze.

Einen Zähler im Rennen um den Klassenverbleib holte der VfL Wolfsburg II beim 0:0 gegen den aktuellen Staffelsieger 1. FC Lübars. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass verlor nur eine ihrer zurückliegenden fünf Begegnungen. Die Gäste aus Lübars verpassten den dritten Sieg hintereinander, hängen damit im Mittelfeld fest.

Süd: Hoffenheimer Bilanz bleibt makellos

Die Bilanz von Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II bleibt in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga makellos. Das 5:2 (0:2) beim TSV Crailsheim war für die Kraichgauerinnen am 8. Spieltag auch der achte Sieg. Der Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger Borussia Mönchengladbach, der nach aktuellem Stand als Aufsteiger direkt den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga schaffen würde, beträgt weiterhin drei Punkte.

Lange Zeit sah es in Crailsheim nach der ersten Hoffenheimer Saisonniederlage aus. Nach Treffern von Carolin Riegel (11.) und Luisa Scheidel (24.) führten die Gastgeberinnen bereits 2:0. In der zweiten Halbzeit drehte dann jedoch die TSG auf. Annika Eberhardt (53./64.) sorgte mit einem Doppelpack für den Ausgleich. Ricarda Schaber (66.) sowie die eingewechselten Tabea Waßmuth (82.) und Sarai Linder (83.) machten den erneuten Dreier für die Gäste perfekt. Crailsheim kassierte die zweite Niederlage in Folge.

Die U 23 des FC Bayern München festigte den dritten Tabellenplatz mit einem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht SV Weinberg. Aus ihren jüngsten vier Begegnungen holte die Mannschaft von Bayern-Trainerin Nathalie Bischof zehn von zwölf möglichen Punkten. Ein Eigentor von Katharina Hampicke (3.) brachte Weinberg auf die Verliererstraße, Mileke Pekel (60.) und Anja Pfluger (64.) stellten den Endstand her. Den SV Weinberg trennen jetzt zwei Punkte von einem sicheren Nichtabstiegsplatz.

Drei Matuschewski-Treffer reichen Frankfurt nicht

Auch drei Tore von Julia Matuschewski (26./36./72.) reichten dem abstiegsbedrohten 1. FFC Frankfurt nicht, um beim direkten Konkurrenten VfL Sindelfingen zu punkten. Die Gastgeberinnen kamen nach einem turbulenten Spielverlauf zu einem 4:3 (2:2)-Heimsieg und setzten sich ein Stück von der Gefahrenzone ab.

Gina Rilling (5.) und Anja Selensky (13.) trafen für Sindelfingen zur 2:0-Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich für Frankfurt legten erneut Selensky (47.) und Matea Bosnjal (59., Foulelfmeter) die weiteren VfL-Treffer nach. Für Sindelfingen war es der erste Sieg seit dem 2. Spieltag. Frankfurt kletterte trotz der Niederlage auf Relegationsrang zehn, weil Alemannia Aachen zuvor gegen Borussia Mönchengladbach 1:4 verloren hatte und deshalb die um einen Treffer schlechtere Tordifferenz aufweist.

Der FSV Hessen Wetzlar erkämpfte im Aufsteigerduell gegen den TSV Schott Mainz ein 1:1 (0:1), beute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf vier Punkte aus. Die Gäste mussten sich nach zuvor fünf Siegen erstmals mit einem Remis zufrieden geben, sind jetzt fünf Zähler von Rang zwei entfernt.

Laura Freigang (34.) brachte die Mainzerinnen in der ersten Halbzeit in Führung, weitere Treffer für den TSV Schott verhinderte die starke Wetzlarer Torhüterin Janina Beffart. In der Schlussphase gelang der eingewechselten Natasa Petrov (75.) der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Wenig später sah die Mainzer Mittelfeldspielerin Fiona Röhrig noch wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (80.).

Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken verlor weiteren Boden auf die Spitze, kam beim ETSV Würzburg nicht über ein 0:0 hinaus. Von Platz zwei ist der FCS jetzt sechs Punkte entfernt. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Christian Breunig trennen nach dem dritten Unentschieden in dieser Saison zwei Zähler von einem Abstiegsplatz.

Mönchengladbach gewinnt NRW-Duell in Aachen

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach bleibt Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II in der 2. Frauen-Bundesliga Nord dicht auf den Fersen. Die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg gewann das NRW-Duell am 8. Spieltag bei Alemannia Aachen 4:1 (2:1), fuhr damit bereits den siebten Saisonsieg ein. Nach aktuellem Stand würde Rang zwei für die Gladbacherinnen zum erstmaligen Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga reichen, weil Hoffenheim nicht aufstiegsberechtigt ist.

Anne Birbaum (6.) und Anne Cathrine Kufner (30.) brachten die Borussia 2:0 in Führung, ein Eigentor von Pauline Dallmann (32.) brachte die Alemannia wieder heran. Nadja Pfeiffer (63.) stellte den alten Abstand wieder her, die eingewechselte Valentina Oppedisano (90.+1) setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt. Aachen verlor nicht nur die Partie, sondern auch Christina Myriam Bach, die wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah (61.). Die Schwarz-Gelben bleiben mit vier Punkten in der Abstiegszone.