Melanie Leupolz: "Wir wollen es besser machen"

Am Mittwoch (ab 18 Uhr/live in der ARD) trifft die Frauen-Nationalmannschaft in Örebro auf Schweden. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Frankreich steht für das Team von Bundestrainerin Silvia Neid nun die nächste Begegnung mit einem Weltklasse-Gegner an.

Die Niederlage gegen Frankreich wurde analysiert und aufgearbeitet, nun gilt die Konzentration der Partie gegen den Halbfinal-Gegner der EM 2013. Im Interview mit DFB.de spricht Melanie Leupolz über ihre Auszeichnung zur "Spielerin des Spiels", die Erkenntnisse aus dem Frankreich-Spiel und den nächsten Gegner Schweden.

DFB.de: Sie wurden von den Mitgliedern des Fanclub Nationalmannschaft zur "Spielerin des Spiels" gegen Frankreich gewählt. Leider lief es für Ihr Team in dieser Begegnung insgesamt nicht besonders gut. Kann man sich trotzdem über die Auszeichnung freuen?

Melanie Leupolz: Ja, klar. Sicher wäre es noch schöner, wenn wir gewonnen und eine gute Mannschaftsleistung abgerufen hätten. Aber für mich persönlich ist es eine tolle Auszeichnung und ich freue mich darüber, dass die Fans so abgestimmt haben.

DFB.de: In den vergangenen Tagen wurde das Spiel analysiert und aufgearbeitet. Was waren die Ursachen der durchwachsenen Leistung gegen Frankreich?

Leupolz: Es hat in unserem Spiel Bewegung gefehlt, keiner wollte den Ball wirklich haben. Hinzu kamen individuelle Fehler. Dann wird es natürlich schwer. Gerade gegen so ein starkes Team wie Frankreich hat man immer sofort Gegnerdruck. Daraus konnten wir uns nie direkt befreien.

DFB.de: Was nimmt man aus diesem Spiel in die Begegnung mit Schweden mit?

Leupolz: Jede Spielerin weiß, was sie falsch gemacht hat. Wenn jede von uns das nun gegen Schweden besser macht, wird es auch der ganzen Mannschaft helfen. Wir wollen mehr Angebote schaffen, schneller nach vorne spielen und es insgesamt besser machen als gegen Frankreich.



Am Mittwoch (ab 18 Uhr/live in der ARD) trifft die Frauen-Nationalmannschaft in Örebro auf Schweden. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Frankreich steht für das Team von Bundestrainerin Silvia Neid nun die nächste Begegnung mit einem Weltklasse-Gegner an.

Die Niederlage gegen Frankreich wurde analysiert und aufgearbeitet, nun gilt die Konzentration der Partie gegen den Halbfinal-Gegner der EM 2013. Im Interview mit DFB.de spricht Melanie Leupolz über ihre Auszeichnung zur "Spielerin des Spiels", die Erkenntnisse aus dem Frankreich-Spiel und den nächsten Gegner Schweden.

DFB.de: Sie wurden von den Mitgliedern des Fanclub Nationalmannschaft zur "Spielerin des Spiels" gegen Frankreich gewählt. Leider lief es für Ihr Team in dieser Begegnung insgesamt nicht besonders gut. Kann man sich trotzdem über die Auszeichnung freuen?

Melanie Leupolz: Ja, klar. Sicher wäre es noch schöner, wenn wir gewonnen und eine gute Mannschaftsleistung abgerufen hätten. Aber für mich persönlich ist es eine tolle Auszeichnung und ich freue mich darüber, dass die Fans so abgestimmt haben.

DFB.de: In den vergangenen Tagen wurde das Spiel analysiert und aufgearbeitet. Was waren die Ursachen der durchwachsenen Leistung gegen Frankreich?

Leupolz: Es hat in unserem Spiel Bewegung gefehlt, keiner wollte den Ball wirklich haben. Hinzu kamen individuelle Fehler. Dann wird es natürlich schwer. Gerade gegen so ein starkes Team wie Frankreich hat man immer sofort Gegnerdruck. Daraus konnten wir uns nie direkt befreien.

DFB.de: Was nimmt man aus diesem Spiel in die Begegnung mit Schweden mit?

Leupolz: Jede Spielerin weiß, was sie falsch gemacht hat. Wenn jede von uns das nun gegen Schweden besser macht, wird es auch der ganzen Mannschaft helfen. Wir wollen mehr Angebote schaffen, schneller nach vorne spielen und es insgesamt besser machen als gegen Frankreich.

DFB.de: Am Montagabend wurde in Örebro zum ersten Mal im Stadion trainiert. Welche Eindrücke haben Sie?

Leupolz: Ich finde, es ist ein sehr schönes Stadion. Der Platz ist in Ordnung und wenn viele Zuschauer kommen, wird es eine tolle Atmosphäre werden.

DFB.de: Wie schätzen Sie Schweden ein?

Leupolz: Ein sehr starker Gegner. Sie haben richtig gute Einzelspielerinnen, arbeiten aber auch als Kollektiv sehr gut zusammen, sind immer torgefährlich und schnell. Schweden gehört zur absoluten Weltspitze.