Meister Wolfsburg trennt sich von Trainer Armin Veh

Der VfL Wolfsburg hat Trainer Armin Veh beurlaubt. Der Deutsche Meister zog damit die Konsequenzen aus der jüngsten Serie von Misserfolgen: Die Niedersachsen sind seit neun Pflichtspielen ohne Sieg, am Sonntag setzte es mit dem 2:3 gegen den 1. FC Köln bereits die fünfte Heimniederlage. In der Tabelle liegt Wolfsburg mit 24 Punkten auf Platz zehn.

Veh hatte erst zu Saisonbeginn die Nachfolge von Meistercoach Felix Magath angetreten, der zum FC Schalke 04 gewechselt war. Wer Veh nun als VfL-Chefcoach beerbt, ist noch nicht bekannt. Lorenz-Günther Köstner, der die zweite Mannschaft trainiert, wird vorerst als Interimstrainer die Aufgaben des ehemaligen Stuttgarter Meistermachers übernehmen.

"Wir müssen zeitlich nichts übers Knie brechen"

"Die Zusammenarbeit mit Armin Veh war gut, auch sein Verhältnis zur Mannschaft war intakt. Leider blieben die sportlichen Ergebnisse aus. Wir waren nicht mehr der Überzeugung, dass wir die Situation gemeinsam mit Armin Veh in absehbarer Zeit hätten ändern können", sagte Manager Dieter Hoeneß, der nach nur zehn Tagen beim VfL schon die erste Trainer-Entlassung vollziehen musste.

Mit der Suche eines Nachfolgers will er sich aber Zeit lassen. "Wir sind nicht in einer Situation, in der wir zeitlich etwas übers Knie brechen müssen. Wir werden uns bei der Suche nach einem Nachfolger so viel Zeit lassen wie notwendig", sagte Hoeneß der Welt. Es könne zudem sein, dass der neue Trainer im Gegensatz zu Magath und Veh "nicht wieder als Geschäftsführer angestellt wird".

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Der VfL Wolfsburg hat Trainer Armin Veh beurlaubt. Der Deutsche Meister zog damit die Konsequenzen aus der jüngsten Serie von Misserfolgen: Die Niedersachsen sind seit neun Pflichtspielen ohne Sieg, am Sonntag setzte es mit dem 2:3 gegen den 1. FC Köln bereits die fünfte Heimniederlage. In der Tabelle liegt Wolfsburg mit 24 Punkten auf Platz zehn.

Veh hatte erst zu Saisonbeginn die Nachfolge von Meistercoach Felix Magath angetreten, der zum FC Schalke 04 gewechselt war. Wer Veh nun als VfL-Chefcoach beerbt, ist noch nicht bekannt. Lorenz-Günther Köstner, der die zweite Mannschaft trainiert, wird vorerst als Interimstrainer die Aufgaben des ehemaligen Stuttgarter Meistermachers übernehmen.

"Wir müssen zeitlich nichts übers Knie brechen"

"Die Zusammenarbeit mit Armin Veh war gut, auch sein Verhältnis zur Mannschaft war intakt. Leider blieben die sportlichen Ergebnisse aus. Wir waren nicht mehr der Überzeugung, dass wir die Situation gemeinsam mit Armin Veh in absehbarer Zeit hätten ändern können", sagte Manager Dieter Hoeneß, der nach nur zehn Tagen beim VfL schon die erste Trainer-Entlassung vollziehen musste.

Mit der Suche eines Nachfolgers will er sich aber Zeit lassen. "Wir sind nicht in einer Situation, in der wir zeitlich etwas übers Knie brechen müssen. Wir werden uns bei der Suche nach einem Nachfolger so viel Zeit lassen wie notwendig", sagte Hoeneß der Welt. Es könne zudem sein, dass der neue Trainer im Gegensatz zu Magath und Veh "nicht wieder als Geschäftsführer angestellt wird".