Meister Potsdam greift erstmals ein

Der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam greift am zweiten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga erstmals in dieser Saison in das Geschehen ein. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den FF USV Jena, der ebenfalls zu den Titelaspiranten gehört.

Der Turbine-Nachwuchs absolvierte seine Generalprobe bei einem Turnier in Stahnsdorf. Die Potsdamerinnen traten dort gegen die U 15-Jungs von Hertha BSC (1:4), des 1. FC Magdeburg (0:4) und des SV Babelsberg 03 (2:4) an. "Das Turnier war für uns eine gute Standortbestimmung", sagt Weigang. "Wir müssen insgesamt noch abgezockter, aggressiver und mit mehr Leidenschaft spielen." Die Gäste aus Jena starteten mit einem Sieg gegen den deutschen Vizemeister Werder Bremen (2:0) in die Saison und wollen nun auch gegen Turbine Potsdam bestehen.

Aufsteiger TSG Ahlten trifft gleichzeitig bei seiner Heimpremiere auf den Magdeburger FFC und hofft auf die ersten drei Punkte. Der Saisonstart ging mit einer deutlichen 1:5-Auswärtsniederlage beim VfL Wolfsburg daneben. Nach 18 Minuten hatte die TSG bereits 0:4 zurückgelegen und erst in der zweiten Halbzeit zu ihrem Spiel gefunden. "Wir müssen die Nervosität ablegen und an unsere Stärken glauben. Wenn wir an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen können, bin ich zuversichtlich, dass wir gegen Magdeburg punkten können", sagt Co-Trainer Carlo Greifenberg im Gespräch mit DFB.de.

Für die Gäste aus Sachsen-Anhalt steht nach dem 3:1 gegen den 1. FC Neubrandenburg nun das zweite Duell mit einem Neuling auf dem Programm. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler die Tabellenführung übernehmen.

Katharina Berner, Aufstiegstrainerin beim 1. FC Neubrandenburg, will ebenfalls heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin einen kompletten Fehlstart verhindern. Die Brandenburgerinnen mussten zum Auftakt eine 1:3-Auswärtsniederlage beim Magdeburger FFC hinnehmen. Union war am ersten Spieltag noch nicht im Einsatz und bestreitet nun das erste Punktspiel der Saison. "Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Bei einem international besetzten Turnier im italienischen Reggio Emilia haben wir sechs Spiele absolviert und den dritten Platz belegt", sagt Union-Trainer Sven Fiedler gegenüber DFB.de. "Für uns geht es dennoch erneut nur um den Klassenverbleib. Deshalb ist es wichtig, mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten in die Saison zu starten."

Die Begegnungen zwischen dem SV Werder Bremen und dem SV Meppen sowie zwischen Holstein Kiel und dem VfL Wolfsburg wurden auf Samstag, 14. November, (ab 14 Uhr) verschoben.



Der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam greift am zweiten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga erstmals in dieser Saison in das Geschehen ein. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den FF USV Jena, der ebenfalls zu den Titelaspiranten gehört.

Der Turbine-Nachwuchs absolvierte seine Generalprobe bei einem Turnier in Stahnsdorf. Die Potsdamerinnen traten dort gegen die U 15-Jungs von Hertha BSC (1:4), des 1. FC Magdeburg (0:4) und des SV Babelsberg 03 (2:4) an. "Das Turnier war für uns eine gute Standortbestimmung", sagt Weigang. "Wir müssen insgesamt noch abgezockter, aggressiver und mit mehr Leidenschaft spielen." Die Gäste aus Jena starteten mit einem Sieg gegen den deutschen Vizemeister Werder Bremen (2:0) in die Saison und wollen nun auch gegen Turbine Potsdam bestehen.

Aufsteiger TSG Ahlten trifft gleichzeitig bei seiner Heimpremiere auf den Magdeburger FFC und hofft auf die ersten drei Punkte. Der Saisonstart ging mit einer deutlichen 1:5-Auswärtsniederlage beim VfL Wolfsburg daneben. Nach 18 Minuten hatte die TSG bereits 0:4 zurückgelegen und erst in der zweiten Halbzeit zu ihrem Spiel gefunden. "Wir müssen die Nervosität ablegen und an unsere Stärken glauben. Wenn wir an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen können, bin ich zuversichtlich, dass wir gegen Magdeburg punkten können", sagt Co-Trainer Carlo Greifenberg im Gespräch mit DFB.de.

Für die Gäste aus Sachsen-Anhalt steht nach dem 3:1 gegen den 1. FC Neubrandenburg nun das zweite Duell mit einem Neuling auf dem Programm. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler die Tabellenführung übernehmen.

Katharina Berner, Aufstiegstrainerin beim 1. FC Neubrandenburg, will ebenfalls heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin einen kompletten Fehlstart verhindern. Die Brandenburgerinnen mussten zum Auftakt eine 1:3-Auswärtsniederlage beim Magdeburger FFC hinnehmen. Union war am ersten Spieltag noch nicht im Einsatz und bestreitet nun das erste Punktspiel der Saison. "Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Bei einem international besetzten Turnier im italienischen Reggio Emilia haben wir sechs Spiele absolviert und den dritten Platz belegt", sagt Union-Trainer Sven Fiedler gegenüber DFB.de. "Für uns geht es dennoch erneut nur um den Klassenverbleib. Deshalb ist es wichtig, mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten in die Saison zu starten."

Die Begegnungen zwischen dem SV Werder Bremen und dem SV Meppen sowie zwischen Holstein Kiel und dem VfL Wolfsburg wurden auf Samstag, 14. November, (ab 14 Uhr) verschoben.

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West/Südwest: Aufsteigerduell zwischen Montabaur und Iserlohn

Den Klassenverbleib in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga haben sich die Aufsteiger 1. FFC Montabaur und FC Iserlohn 46/49 auf die Fahnen geschrieben. Heute (ab 13 Uhr) treffen beide Mannschaften nun im Rahmen des zweiten Spieltages im direkten Duell aufeinander.

Montabaur, trainiert von Markus Neuser, musste zum Auftakt eine 0:7-Auswärtsniederlage beim VfL Bochum hinnehmen. "Unsere Fehler wurden eiskalt bestraft. Wir haben viel Lehrgeld bezahlt", sagt Neuser im Gespräch mit DFB.de. "Ich erwarte nach der desolaten Leistung jetzt eine Trotzreaktion. Nur unser Busfahrer hatte in Bochum den Überblick behalten." FFC-Spielmacherin Larissa Talarek und die beiden Abwehrspielerinnen Marie Päulgen und Lena Schmidt waren in dieser Woche auf Klassenfahrt, konnten deshalb nicht trainieren.

Auch der FC Iserlohn hatte bei seiner Bundesliga-Heimpremiere gegen den FSV Gütersloh (0:2) das Nachsehen, zog sich gegen den aktuellen Staffelmeister aber achtbar aus der Affäre. "Wir treten in Montabaur an, um dort drei Punkte mitzunehmen", sagt Iserlohns Trainer Marvin Weischer im Gespräch mit DFB.de selbstbewusst. "Wenn wir in der Klasse bleiben wollen, dann müssen wir solche Spiele gewinnen." Mit Spielführerin Vivien Trzinka (Rückenprobleme), Abwehrspielerin Annika Bröker (Grippe) und Mittelfeldspielerin Cennet Ipek (Klassenfahrt) kehren drei Spielerinnen in den Kader zurück.

Früh aufstehen und sofort hellwach sein, heißt es für den 1. FC Saarbrücken, der bereits ab 11 Uhr Tabellenführer VfL Bochum empfängt. Die Saarländerinnen wollen nach dem 2:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Köln nun im zweiten Heimspiel in Folge den ersten Dreier einfahren. Die Gastgeberinnen gehen mit guten Erinnerungen in die Partie. In der vergangenen Spielzeit konnte die Mannschaft von FCS-Trainer Pascal Völkle beide Spiele (3:0/2:0) für sich entscheiden. "Wir genießen nach dem 7:0 gegen Montabaur den Blick auf die Tabelle, aber mit Saarbrücken erwartet uns ein anderes Kaliber", sagt VfL-Trainer Andreas Billeter im Gespräch mit DFB.de.

Der aktuelle Staffelsieger FSV Gütersloh, der mit einem 2:0-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 in die Saison gestartet war, empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) Borussia Mönchengladbach. "Wir haben in Iserlohn nicht das abgerufen, was wir können", sagt FSV-Trainerin Jacqueline Dünker gegenüber DFB.de. "Gegen Gladbach erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe. Wenn wir wieder mit der gleichen Einstellung in das Spiel gehen, wird es nicht reichen." Bis auf die langzeitverletzte Mittelfeldspielerin Annika Dönking (Kreuzbandriss) kann Dünker personell aus dem Vollen schöpfen.

Nach dem 2:0-Auswärtserfolg bei Bad Neuenahr will die SGS Essen heute (ab 14 Uhr) bei der Heimpremiere gegen den 1. FC Köln nachlegen. "Die Kölnerinnen werden uns alles abverlangen und gehören für mich zum engeren Favoritenkreis für den Staffelsieg", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir die Punkte in Essen behalten wollen, dann müssen wir uns steigern." Mit Mandy Reinhardt, Brit Sprenger, Vanessa Kniszewski, Nikola Ludwig, Mara Grutkamp und Laura Radke gaben sechs SGS-Spielerinnen in Bad Neuenahr ihr Startelfdebüt in der Bundesliga. "Wir müssen geduldig sein, bis die Automatismen sitzen", so Kaslack.

Um nicht gleich in einen Negativlauf zu geraten, will der SC 13 Bad Neuenahr am Sonntag (ab 13 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen punkten. Gäste-Trainer Aleksandar Vukicevic, der in Leverkusen auf seinen früheren Verein trifft, nahm die 0:2-Auftaktniederlage gegen die SGS Essen gelassen. "Durch die schwierige Vorbereitung war klar, dass es gegen Essen schwer werden würde. Wir werden weiter hart arbeiten und schon noch unsere Punkte holen", so Vukicevic. Bayer 04 Leverkusen verspielte bei Borussia Mönchengladbach (2:2) eine 2:0-Führung und will es nun bei der Heimpremiere besser machen.

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Süd: FC Bayern empfängt Nürnberg zum Derby

In der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga hat der U 17-Nachwuchs des 1. FC Nürnberg mit dem 6:1-Heimerfolg gegen den FFC Wacker München einen Start nach Maß in die neue Spielzeit hingelegt und als erste Mannschaft die Tabellenführung erobert. Nun muss der von Osman Cankaya trainierte Club heute (ab 14 Uhr) zum Derby beim FC Bayern München antreten.

Die Münchnerinnen kamen weniger gut aus den Startlöchern, unterlagen zum Auftakt beim SC Freiburg 1:4. Auch in der vergangenen Saison war der Bayern-Nachwuchs mit einer Niederlage in die Saison gestartet (0:1 gegen Eintracht Frankfurt). "Wir hatten keinen guten Tag erwischt, konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben", sagt FCB-Trainerin Carmen Roth gegenüber DFB.de. "Insgesamt müssen wir gegen Nürnberg aggressiver spielen und uns beim Abschluss mehr zutrauen." FCB-Mittelfeldspielerin Barbara Brecht ist nach ihrem Außenbandriss noch nicht einsatzfähig. Dagegen wird Angreiferin Alisa Pesteritz (Knieprobleme), die erst vor wenigen Wochen vom 1. FC Nürnberg zum FC Bayern gewechselt war, voraussichtlich in den Kader zurückkehren.

Zwei Mannschaften, die zum Saisonauftakt leer ausgegangen waren, hoffen im direkten Duell am zweiten Spieltag auf ihr erstes Erfolgserlebnis. Der FFC Wacker München (1:6 beim 1. FC Nürnberg) empfängt heute (ab 14 Uhr) den SV Alberweiler (0:4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim). "Die meisten meiner Spielerinnen müssen sich erst noch an das hohe Tempo gewöhnen", sagt FFC-Trainer Daniela Götz gegenüber DFB.de. "Wir haben jedoch die individuelle Qualität, um am Saisonende einen Mittelfeldplatz zu belegen." Bei Wacker fallen weiter Julia Stieglmeier und Paula Stoewer Zapata aus. Beide sind nach ihren Kreuzbandrissen in der Reha und arbeiten hart an ihrem Comeback.

Nach dem 4:0-Auswärtserfolg beim SV Alberweiler will die TSG 1899 Hoffenheim gleichzeitig gegen den Aufsteiger SV 67 Weinberg nachlegen. "Wir haben uns aufgrund großer Effizienz und dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung durchgesetzt", sagt Co-Trainer Andy Zehnbauer. "Allerdings hat das Team sein spielerisches Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft. Das wollen wir nun gegen Weinberg verbessern." Für die Gäste, trainiert von Simon Eisinger, geht es darum, nach der Auftaktniederlage gegen den aktuellen Staffelsieger 1. FFC Frankfurt (0:2) möglichst einen kompletten Fehlstart zu vermeiden.

Janin Maria Philipp, Trainerin beim Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar, will bei ihrer Heimpremiere heute (ab 14 Uhr) gegen den SC Freiburg möglichst die ersten drei Punkte landen. "Die 1:4-Auswärtsniederlage beim VfL Sindelfingen war bitter und ist aufgearbeitet. Wir müssen die individuellen Fehler abstellen und defensiv kompakter auftreten", sagt Philipp. "In Sindelfingen sind wir in der zweiten Halbzeit eingeknickt."

Die Gäste aus Freiburg treten mit viel Selbstvertrauen beim Neuling an. Die Mannschaft von Trainer Edgar Beck zeigte sich beim 4:1 gegen den FC Bayern München bereits in sehr guter Verfassung. "Wir dürfen jetzt nicht abheben und meinen, dass alles von alleine geht", warnt Beck gegenüber DFB.de. Die Abwehrspielerinnen Nicole Eckerle (Grippe) und Amina Gieß (Mandelentzündung) fallen aus.

Staffelmeister 1. FFC Frankfurt bekommt es ebenfalls heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit dem VfL Sindelfingen zu tun. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit dem 2:0 beim SV Weinberg wollen die Frankfurterinnen nun im ersten Heimspiel en nächsten Dreier einfahren. "Wichtig war, dass wir zu Null gespielt haben. Darauf lässt sich aufbauen", sagt Stanik. "Es muss schon viel zusammenkommen, wenn wir etwas Zählbares aus Frankfurt mit nach Hause nehmen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun im Gespräch mit DFB.de. "Wir gehen mit großer Vorfreude in die Partie, sind jedoch klarer Außenseiter. Wir wollen Frankfurt ärgern, aber unsere Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen."