Meister Hoffenheim setzt Bestmarken

Ein ungeschlagener Meister sowie ein Aufsteiger, der auf direktem Weg den Durchmarsch in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht hat: Das sind zwei der beachtlichsten Daten aus der Saison 2015/2016 in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga. Die TSG 1899 Hoffenheim II schaffte es, aus 22 Partien 18 Siege und vier Unentschieden zu holen. Da die erste Mannschaft der Sinsheimerinnen jedoch in der ersten Liga an den Start geht, kam ein Aufstieg nicht infrage. Stattdessen gelang Borussia Mönchengladbach als Neuling und Tabellenzweiter der erstmalige Sprung ins Oberhaus.

Über dem Strich blieben auch die beiden weiteren Neulinge TSV Schott Mainz und FSV Hessen Wetzlar. Den Klassenverbleib verpassten dagegen Alemannia Aachen und der ETSV Würzburg. Der SV 67 Weinberg rettete sich über die Relegation gegen Nord-Vertreter Blau-Weiß Hohen Neuendorf (7:1/3:3). DFB.de präsentiert die Zahlen, Daten und Fakten zur 2015/2016 in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga.

BESTER ANGRIFF, BESTE ABWEHR: Acht Punkte trennten Meister TSG 1899 Hoffenheim II (58) und Aufsteiger Borussia Mönchengladbach in der Abschlusstabelle. Mit 61 Toren stellte der Meister nicht nur den besten Angriff, sondern mit zwölf Gegentreffern auch die beste Abwehr der Liga. Borussia Mönchengladbach (54:22) musste sich auch in diesen beiden Statistiken mit Rang zwei begnügen. Knapp an der Marke von 50 Toren scheiterte der drittplatzierte FC Bayern München II (49). Eher selten trafen Alemannia Aachen und der ETSV Würzburg (je 21) sowie Schott Mainz (26). Die meisten Gegentreffer mussten die Würzburgerinnen (58) hinnehmen. Auch Alemannia Aachen (55) und der TSV Crailsheim (50) hatten so ihre Schwierigkeiten, Tore zu verhindern.

PFEIFFER MIT VIEL PFEFFER: Erfolgreichste Torschützin der vergangenen Saison war Nadja Pfeiffer vom Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach mit 16 Treffern. Damit erzielte sie über ein Viertel der 54 Saisontore der Fohlen. Rang zwei ging an Julia Matuschewski vom 1. FFC Frankfurt II sowie Luisa Scheidel vom TSV Crailsheim. Beide trugen sich je 13-mal in die Torschützenliste ein. Jacqueline De Backer (zehn) vom 1. FC Saarbrücken traf ebenfalls zweistellig.

ZWEIMAL NEUN TREFFER IN EINEM SPIEL: Den Vogel schoss in der Saison 2015/2016 der Meister aus Hoffenheim ab. Das 9:0 beim 1. FC Saarbrücken war der höchste Sieg, der deutlichste Auswärtserfolg sowie gemeinsam mit dem 3:6 zwischen dem TSV Crailsheim und dem FC Bayern München II auch die torreichste Begegnung der abgelaufenen Spielzeit. Gleich fünfmal gab es einen 5:1-Heimsieg. Der 1. FFC Frankfurt II (gegen den ETSV Würzburg), der SV Weinberg (ebenfalls gegen Würzburg), der FC Bayern München II (gegen den VfL Sindelfingen), der 1. FC Saarbrücken (gegen Weinberg) sowie der FSV Hessen Wetzlar (gegen den TSV Crailsheim) gewannen mit diesem Ergebnis.



Ein ungeschlagener Meister sowie ein Aufsteiger, der auf direktem Weg den Durchmarsch in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht hat: Das sind zwei der beachtlichsten Daten aus der Saison 2015/2016 in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga. Die TSG 1899 Hoffenheim II schaffte es, aus 22 Partien 18 Siege und vier Unentschieden zu holen. Da die erste Mannschaft der Sinsheimerinnen jedoch in der ersten Liga an den Start geht, kam ein Aufstieg nicht infrage. Stattdessen gelang Borussia Mönchengladbach als Neuling und Tabellenzweiter der erstmalige Sprung ins Oberhaus.

Über dem Strich blieben auch die beiden weiteren Neulinge TSV Schott Mainz und FSV Hessen Wetzlar. Den Klassenverbleib verpassten dagegen Alemannia Aachen und der ETSV Würzburg. Der SV 67 Weinberg rettete sich über die Relegation gegen Nord-Vertreter Blau-Weiß Hohen Neuendorf (7:1/3:3). DFB.de präsentiert die Zahlen, Daten und Fakten zur 2015/2016 in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga.

BESTER ANGRIFF, BESTE ABWEHR: Acht Punkte trennten Meister TSG 1899 Hoffenheim II (58) und Aufsteiger Borussia Mönchengladbach in der Abschlusstabelle. Mit 61 Toren stellte der Meister nicht nur den besten Angriff, sondern mit zwölf Gegentreffern auch die beste Abwehr der Liga. Borussia Mönchengladbach (54:22) musste sich auch in diesen beiden Statistiken mit Rang zwei begnügen. Knapp an der Marke von 50 Toren scheiterte der drittplatzierte FC Bayern München II (49). Eher selten trafen Alemannia Aachen und der ETSV Würzburg (je 21) sowie Schott Mainz (26). Die meisten Gegentreffer mussten die Würzburgerinnen (58) hinnehmen. Auch Alemannia Aachen (55) und der TSV Crailsheim (50) hatten so ihre Schwierigkeiten, Tore zu verhindern.

PFEIFFER MIT VIEL PFEFFER: Erfolgreichste Torschützin der vergangenen Saison war Nadja Pfeiffer vom Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach mit 16 Treffern. Damit erzielte sie über ein Viertel der 54 Saisontore der Fohlen. Rang zwei ging an Julia Matuschewski vom 1. FFC Frankfurt II sowie Luisa Scheidel vom TSV Crailsheim. Beide trugen sich je 13-mal in die Torschützenliste ein. Jacqueline De Backer (zehn) vom 1. FC Saarbrücken traf ebenfalls zweistellig.

ZWEIMAL NEUN TREFFER IN EINEM SPIEL: Den Vogel schoss in der Saison 2015/2016 der Meister aus Hoffenheim ab. Das 9:0 beim 1. FC Saarbrücken war der höchste Sieg, der deutlichste Auswärtserfolg sowie gemeinsam mit dem 3:6 zwischen dem TSV Crailsheim und dem FC Bayern München II auch die torreichste Begegnung der abgelaufenen Spielzeit. Gleich fünfmal gab es einen 5:1-Heimsieg. Der 1. FFC Frankfurt II (gegen den ETSV Würzburg), der SV Weinberg (ebenfalls gegen Würzburg), der FC Bayern München II (gegen den VfL Sindelfingen), der 1. FC Saarbrücken (gegen Weinberg) sowie der FSV Hessen Wetzlar (gegen den TSV Crailsheim) gewannen mit diesem Ergebnis.

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ACHT SIEGE AM STÜCK: Die längsten Siegesserien legten die TSG 1899 Hoffenheim II und der FC Bayern München II hin. Jeweils achtmal hintereinander blieben sie ohne Punktverlust. Am längsten ohne Niederlage blieben - selbstverständlich - die ungeschlagenen Hoffenheimerinnen an allen 22 Spieltagen. Aber auch der 1. FC Saarbrücken schaffte es, über einen langen Zeitraum von 15 Begegnungen keine Niederlage zu kassieren. Alemannia Aachen ging nicht nur neunmal in Serie leer aus, sondern blieb auch am längsten ohne Sieg (zwölfmal).

3,26 TREFFER PRO SPIEL: In den insgesamt 132 Begegnungen fielen 430 Tore, was einem Schnitt von 3,26 entspricht. Eine Saison zuvor waren es noch 444 Treffer und damit 3,36 Tore pro Partie. Gesunken ist auch der Zuschauerschnitt. Insgesamt 17.323 Besucher strömten in die Stadien (Schnitt: 131). In der Spielzeit 2014/2015 wurden 24.282 Zuschauer gezählt (183). Ein Grund: Der damalige Aufsteiger und künftige Süd-Zweitligist 1. FC Köln war einer der Publikumsgaranten. Häufigstes Ergebnis diesmal war ein 1:0 (17-mal). Ein 2:1 stand 15-mal auf der Anzeigetafel.

WÜRZBURG OHNE AUSWÄRTSDREIER: In der Heimtabelle dominiert Meister 1899 Hoffenheim II deutlich. Aus elf Begegnungen vor eigenem Publikum holte die Mannschaft aus dem Kraichgau zehn Siege und ein Unentschieden und damit 31 von 33 möglichen Punkten. Borussia Mönchengladbach II (25) und der FC Bayern München II (23) folgten mit einigem Abstand. Am unteren Ende der Heimtabelle sind Alemannia Aachen (fünf), der SV Weinberg (zehn) und der ETSV Würzburg (elf) zu finden. Gleiches gilt für die Auswärtstabelle, wenn auch in einer anderen Reihenfolge. Würzburg (zwei) blieb als einziges Team ohne Auswärtssieg, nicht viele Punkte in der Fremde holten auch Aachen (vier) und Weinberg sowie Hessen Wetzlar (je acht). Hoffenheim (27) führt auch das Auswärtstableau vor Mönchengladbach (25) und dem 1. FC Saarbrücken (23) an.

DAUERBRENNER-TRIO: Nur drei Spielerinnen verpassten in der vergangenen Saison keine der maximal möglichen 1980 Minuten. Torhüterin Jasmin Hamann von Borussia Mönchengladbach, Abwehrspielerin Daniela Hofmann vom ETSV Würzburg sowie Mittelfeldspielerin Anja Pfluger vom FC Bayern München II waren die Dauerbrennerinnen in der Süd-Staffel.

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