Meister Bremen und Potsdam in Endrunde

Die beiden Spitzenmannschaften in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ließen am 18. und letzten Spieltag nichts mehr anbrennen. Der SV Werder Bremen machte durch einen 6:1 (4:0)-Heimsieg gegen den Absteiger Hamburger SV den Gewinn der Staffelmeisterschaft endgültig perfekt, der 1. FFC Turbine Potsdam folgte den Grün-Weißen durch ein 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Dort genießen die beiden Nord/Nordost-Vertreter am Samstag, 16. Mai, im Hinspiel des Halbfinales zunächst Heimrecht. Die Bremerinnen treffen auf den 1. FFC Frankfurt, Staffelsieger im Süden, Turbine Potsdam bekommt es mit West/Südwest-Meister FSV Gütersloh zu tun. Die Rückspiele werden am Pfingstsonntag, 24. Mai, ausgetragen. Das Endspiel findet am 30. Mai in Bremen oder Frankfurt statt.

Für den SV Werder glänzte Giovanna Hoffmann (12./26./36.) als dreifache Torschützin, Stefanie Sanders (16./77.) war immerhin zweimal erfolgreich und schraubte ihr Trefferkonto damit auf 31 Saisontore. Außerdem war Reena Wichmann (56.) für die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Kluge erfolgreich. Den vorerst letzten HSV-Treffer in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse erzielte Andrea Sophie Bütje (65.). Nach der Partie wurden die Bremerinnen von Karen Rotter, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, als neuer Staffelmeister geehrt.

Dass auch Turbine Potsdam bestens für die Endrunde gerüstet ist, bewiesen die Spielerinnen von Trainer Sven Weigang mit dem 6:0 gegen Meppen. Melissa Kössler (12./66.), Marlene Müller (17.), Rosalie May (22.), Gina Chmielinski (72.) und Charlene Nowotny (80.) machten das halbe Dutzend voll.

Der Tabellendritte FF USV Jena machte zwar mit dem 5:1 (5:1) gegen Holstein Kiel seine Hausaufgaben, blieb aber auch in der Abschlusstabelle drei Punkte hinter Potsdam zurück. Gleich viermal war Felicitas Mauersberger (7./30./33./39.) für die Thüringerinnen erfolgreich, außerdem traf Linda Preuß (32.). Für die Störchinnen gelang Lina Staben (16.) der zwischenzeitliche Ausgleich. "Die Teilnahme an der Endrunde haben wir in den Partien zuvor verspielt", so Jenas Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Der Magdeburger FFC verlor sein letztes Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg 0:2 (0:2). Vanessa Geisler (11./37.) erzielte beide Treffer für die Wölfinnen, die sich noch auf den vierten Tabellenplatz verbesserten.

Auf Rang fünf schloss der 1. FC Union Berlin die Spielzeit ab, weil zum Saisonfinale noch ein 1:0 (1:0)-Derbysieg gegen Schlusslicht und Absteiger 1. FC Lübars gelang. Luisa Neuwald (28.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.



Die beiden Spitzenmannschaften in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga ließen am 18. und letzten Spieltag nichts mehr anbrennen. Der SV Werder Bremen machte durch einen 6:1 (4:0)-Heimsieg gegen den Absteiger Hamburger SV den Gewinn der Staffelmeisterschaft endgültig perfekt, der 1. FFC Turbine Potsdam folgte den Grün-Weißen durch ein 6:0 (3:0) gegen den SV Meppen in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Dort genießen die beiden Nord/Nordost-Vertreter am Samstag, 16. Mai, im Hinspiel des Halbfinales zunächst Heimrecht. Die Bremerinnen treffen auf den 1. FFC Frankfurt, Staffelsieger im Süden, Turbine Potsdam bekommt es mit West/Südwest-Meister FSV Gütersloh zu tun. Die Rückspiele werden am Pfingstsonntag, 24. Mai, ausgetragen. Das Endspiel findet am 30. Mai in Bremen oder Frankfurt statt.

Für den SV Werder glänzte Giovanna Hoffmann (12./26./36.) als dreifache Torschützin, Stefanie Sanders (16./77.) war immerhin zweimal erfolgreich und schraubte ihr Trefferkonto damit auf 31 Saisontore. Außerdem war Reena Wichmann (56.) für die Mannschaft von Werder-Trainer Alexander Kluge erfolgreich. Den vorerst letzten HSV-Treffer in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse erzielte Andrea Sophie Bütje (65.). Nach der Partie wurden die Bremerinnen von Karen Rotter, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, als neuer Staffelmeister geehrt.

Dass auch Turbine Potsdam bestens für die Endrunde gerüstet ist, bewiesen die Spielerinnen von Trainer Sven Weigang mit dem 6:0 gegen Meppen. Melissa Kössler (12./66.), Marlene Müller (17.), Rosalie May (22.), Gina Chmielinski (72.) und Charlene Nowotny (80.) machten das halbe Dutzend voll.

Der Tabellendritte FF USV Jena machte zwar mit dem 5:1 (5:1) gegen Holstein Kiel seine Hausaufgaben, blieb aber auch in der Abschlusstabelle drei Punkte hinter Potsdam zurück. Gleich viermal war Felicitas Mauersberger (7./30./33./39.) für die Thüringerinnen erfolgreich, außerdem traf Linda Preuß (32.). Für die Störchinnen gelang Lina Staben (16.) der zwischenzeitliche Ausgleich. "Die Teilnahme an der Endrunde haben wir in den Partien zuvor verspielt", so Jenas Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Der Magdeburger FFC verlor sein letztes Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg 0:2 (0:2). Vanessa Geisler (11./37.) erzielte beide Treffer für die Wölfinnen, die sich noch auf den vierten Tabellenplatz verbesserten.

Auf Rang fünf schloss der 1. FC Union Berlin die Spielzeit ab, weil zum Saisonfinale noch ein 1:0 (1:0)-Derbysieg gegen Schlusslicht und Absteiger 1. FC Lübars gelang. Luisa Neuwald (28.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

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West/Südwest: Bochum feiert Klassenverbleib - MSV muss runter

Die U 17 des VfL Bochum darf auch in der kommenden Spielzeit 2015/2016 in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga an den Start gehen. Am 18. und letzten Spieltag krönte die Mannschaft von Trainer Andreas Billetter ihre erfolgreiche Aufholjagd der vergangenen Wochen mit dem Klassenverbleib. Der erlösende 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen war für die Blau-Weißen das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage. Dabei fuhren die Bochumerinnen zehn von zwölf möglichen Punkten ein.

"Wir waren schon totgesagt und sind immer wieder zurückgekommen. Der Klassenverbleib ist der verdiente Lohn", sagte Billetter gegenüber DFB.de. Seine Mannschaft war gegen Leverkusen nach einem nervösen Beginn durch Treffer von Fabiana Colalongo (18.) und Amelie Friederike Fölsing (47.) 2:0 in Führung gegangen. Frauke Roenneke (77.) konnte für Bayer 04 nur noch verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste in Überzahl, nachdem VfL-Spielerin Sarah Schubart wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (67.).

Bochums direkter Konkurrent MSV Duisburg, vor dem Saisonfinale punktgleich mit dem Reviernachbarn, musste sich beim 1. FC Köln 0:2 (0:1) geschlagen geben. Damit war der direkte Wiederabstieg für die Zebras besiegelt. Hannah Scheffler (7.) brachte die Geißböcke schon in der Anfangsphase auf die Siegerstraße, die eingewechselte Laura Rennhoff (78.) setzte den Schlusspunkt.

Dem Tabellenletzten und Aufsteiger TuS Issel half auch das 2:1 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach nicht mehr. Den dritten Saisonsieg machten die eingewechselte Amelie Casters (71.) und Marie Kusch (74.) mit einem Doppelschlag perfekt. Für die Borussia konnte Sarah Mlakic (78.) nur noch verkürzen.

West/Südwest-Meister FSV Gütersloh schloss die reguläre Saison mit einem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen den SC 13 Bad Neuenahr ab, blieb damit auch im 18. Saisonspiel ungeschlagen (16 Siege, zwei Remis) und legte eine gelungene Generalprobe für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft hin.

Jill-Justine Eis (3./30.) legte bereits in der ersten Halbzeit mit zwei Toren den Grundstein für den souveränen FSV-Auftritt. Marleen Schumacher (48.) und die eingewechselte Lea Haverkamp (58.) legten in der zweiten Halbzeit nach. Bad Neuenahr beendete die Begegnung nach der Roten Karte für Magdalena Lang (Handspiel/25.) mit nur zehn Spielerinnen. Am Rande der Partie zeichnete Staffelleiterin Sabine Nellen vom DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball den FSV Gütersloh als Staffelmeister aus.

Durch ein 3:2 (2:1) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Saarbrücken sicherte sich die SGS Essen auf den letzten Drücker noch die Vizemeisterschaft. Die 2:0-Führung der Gastgeberinnen durch einen Doppelschlag von Franziska Wenzel (37.) und Sarah Abu Sabbah (39.) glichen Celine Wagner (40.) und Lara Martin (51.) zwar für die Saarländerinnen aus. Auf den dritten SGS-Treffer durch Etonam Nicole Anyomi (68.) hatte der 1. FCS dann aber keine Antwort mehr und fiel hinter die punktgleichen Essenerinnen auf Rang drei zurück. Beide Mannschaften trennen 22 Zähler von Staffelsieger FSV Gütersloh.

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Süd: Hoffenheim patzt - FC Bayern Vizemeister

Die Entscheidungen im Kampf um die Meisterschaft und den Klassenverbleib waren in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga bereits vor dem 18. und letzten Spieltag gefallen. Der 1. FFC Frankfurt hatte den Staffelsieg schon eine Woche zuvor perfekt gemacht, Eintracht Frankfurt und der SV Frauenbiburg stehen seit einigen Wochen als Absteiger fest.

Im Rennen um die Vizemeisterschaft hatte der entthronte Deutsche Meister FC Bayern München noch das bessere Ende für sich. Die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth beendete die Spielzeit 2014/2015 mit einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg beim VfL Sindelfingen und verdrängte die TSG 1899 Hoffenheim damit noch von Platz zwei. Barbara Brecht (23.) leitete den Dreier ein, Anna Wannenmacher (43.) und Vanessa Herman (48.) sorgten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit für die Entscheidung.

Der FC Bayern profitierte dabei vom Patzer der TSG 1899 Hoffenheim, die ihr letztes Heimspiel gegen den SV Alberweiler 0:1 (0:0) verlor. Sofia Borges (73.) ließ die Gäste jubeln. Für die Gastgeberinnen ging eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage zu Ende. Kurios: Ausgerechnet gegen Alberweiler musste die Mannschaft von 1899-Trainer Marco Göckel zuvor auch ihre letzte Niederlage (1:2/am 21. November 2014) hinnehmen. Der SVA landete seinen dritten Sieg in Folge ohne Gegentor.

Die Generalprobe des 1. FFC Frankfurt für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, in der es im Halbfinale gegen den Nord/Nordost-Meister SV Werder Bremen geht, missglückte beim 0:2 (0:1) gegen den FFC Wacker München. Allerdings hatte das Frankfurter Trainergespann mit Matt Ross und Chris Heck auch auf den Einsatz der meisten Stammspielerinnen verzichtet.

Das nutzten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt, um durch Tore von Luisa Bourgeuis (21.) und die eingewechselte Linda Okouagbe (49.) für eine Überraschung zu sorgen. Die Meisterehrung für die Frankfurterinnen nahm Staffelleiterin Ute Maaß, Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, vor.

Der Tabellenletzte SV Frauenbiburg landete im 18. und letzten Versuch doch noch seinen ersten Saisonsieg. Im Duell der beiden feststehenden Absteiger gelang ein 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt. Simone Kiefl (43.) und Antonia Friedl (76.) waren erfolgreich. Die Rote Laterne konnte Frauenbiburg aber trotzdem nicht mehr abgeben.

Der SC Freiburg verteidigte den vierten Tabellenplatz durch ein 1:0 (0:0) beim 1. FC Nürnberg. Anna-Catharina Meister (77.) gelang erst in der Schlussphase der entscheidende Treffer für die Breisgauerinnen. Für Nürnberg war es der erste Rückschlag nach zuvor vier erfolgreichen Partien.