Meister Bayern München meldet sich zurück

Der aktuelle Staffelsieger und Deutsche Meister FC Bayern München hat in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga wieder den Anschluss an die Spitzenplätze hergestellt. Die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth gewann am 6. Spieltag das Duell zweier Titelaspiranten beim Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt 2:0 (2:0) und verkürzte den Rückstand zu den Hessinnen bis auf einen Punkt. Damit setzte der FC Bayern auch seine Positivserie fort und ist seit fünf Spieltagen ungeschlagen.

Beide Treffer fielen schon in der ersten Halbzeit. Zunächst unterlief Frankfurts Abwehrspielerin Helene König (20.) ein Eigentor zum 0:1, dann baute Nadine Zenger (33.) den Vorsprung der Gäste aus. Der 1. FFC Frankfurt, trainiert von Matt Ross, musste im sechsten Saisonspiel seine zweite Niederlage hinnehmen.

Den Patzer des ärgsten Verfolgers aus Frankfurt nutzte Spitzenreiter VfL Sindelfingen und baute die Tabellenführung mit dem 2:1 (2:0)-Auswärtssieg beim Aufsteiger FFC Wacker München auf vier Punkte aus. Nach sechs Partien kommt die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun auf 16 von 18 möglichen Zählern. Lea Kronmüller (6.) und Vivien Fröschle (40.) brachten die Gäste in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Dewi Johannsen (61.) konnte für den FFC Wacker nur noch verkürzen.

Nach zuvor zwei Partien in Folge ohne Sieg kehrte der SC Freiburg mit dem 3:1 (2:0) beim SV Alberweiler in die Erfolgsspur zurück und hält als Tabellendritter Anschluss nach oben. Klara Bühl (15.), Kim Marina Meyer (20.) und Nicole Eckerle (55.) ließen die Breisgauerinnen jubeln, ehe die eingewechselte Emilie Stützle (73.) für Alberweiler zum Endstand traf.

Kontakt zur Spitze hält auch 1899 Hoffenheim nach dem 4:0 (2:0) gegen den Aufsteiger Eintracht Frankfurt, der seine fünfte Niederlage in Serie hinnehmen musste und weiterhin auf einem Abstiegsplatz rangiert. Sarai Linder (7./33.), Alica Schmidt (44.) und Tina Mamodaly (70.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

In einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib trennten sich der 1. FC Nürnberg und der SV Frauenbiburg 1:1 (0:1). Die Gäste müssen zwar weiter auf ihren ersten Dreier in dieser Saison warten, kamen aber immerhin zum zweiten Punktgewinn. Sabrina Eder (28., Foulelfmeter) brachte Frauenbiburg in Führung, Rebecca Leinberger (80.+2) glich erst in der Nachspielzeit für den „Club“ aus.

West/Südwest: Spitzenreiter Gütersloh siegt erneut zweistellig

Tabellenführer FSV Gütersloh präsentiert sich in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga weiterhin in Trefferlaune. Nur eine Woche nach dem 10:0 beim Schlusslicht TuS Issel siegte die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann erneut zweistellig und bezwang den westfälischen Konkurrenten VfL Bochum am 6. Spieltag 10:1 (6:1). Nach sechs Partien kommen die Ostwestfälinnen auf 16 von 18 möglichen Punkten und 35:4 Tore.

Annalena Rieke (4./52.), Sophia Kleinherne (14.), Ina Teltenkötter (19./56./76.), Nina Neumann (30./31./75.) und Jill-Justine Eis (39.) beteiligten sich am munteren Toreschießen, für den VfL markierte Fabiana Colalongo (11.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bezeichnend: Mit Rieke (neun Saisontreffer), Neumann (acht) und Teltenkötter (sieben) führen gleich drei FSV-Spielerinnen die Torschützenliste an.



Der aktuelle Staffelsieger und Deutsche Meister FC Bayern München hat in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga wieder den Anschluss an die Spitzenplätze hergestellt. Die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth gewann am 6. Spieltag das Duell zweier Titelaspiranten beim Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt 2:0 (2:0) und verkürzte den Rückstand zu den Hessinnen bis auf einen Punkt. Damit setzte der FC Bayern auch seine Positivserie fort und ist seit fünf Spieltagen ungeschlagen.

Beide Treffer fielen schon in der ersten Halbzeit. Zunächst unterlief Frankfurts Abwehrspielerin Helene König (20.) ein Eigentor zum 0:1, dann baute Nadine Zenger (33.) den Vorsprung der Gäste aus. Der 1. FFC Frankfurt, trainiert von Matt Ross, musste im sechsten Saisonspiel seine zweite Niederlage hinnehmen.

Den Patzer des ärgsten Verfolgers aus Frankfurt nutzte Spitzenreiter VfL Sindelfingen und baute die Tabellenführung mit dem 2:1 (2:0)-Auswärtssieg beim Aufsteiger FFC Wacker München auf vier Punkte aus. Nach sechs Partien kommt die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun auf 16 von 18 möglichen Zählern. Lea Kronmüller (6.) und Vivien Fröschle (40.) brachten die Gäste in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Dewi Johannsen (61.) konnte für den FFC Wacker nur noch verkürzen.

Nach zuvor zwei Partien in Folge ohne Sieg kehrte der SC Freiburg mit dem 3:1 (2:0) beim SV Alberweiler in die Erfolgsspur zurück und hält als Tabellendritter Anschluss nach oben. Klara Bühl (15.), Kim Marina Meyer (20.) und Nicole Eckerle (55.) ließen die Breisgauerinnen jubeln, ehe die eingewechselte Emilie Stützle (73.) für Alberweiler zum Endstand traf.

Kontakt zur Spitze hält auch 1899 Hoffenheim nach dem 4:0 (2:0) gegen den Aufsteiger Eintracht Frankfurt, der seine fünfte Niederlage in Serie hinnehmen musste und weiterhin auf einem Abstiegsplatz rangiert. Sarai Linder (7./33.), Alica Schmidt (44.) und Tina Mamodaly (70.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

In einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib trennten sich der 1. FC Nürnberg und der SV Frauenbiburg 1:1 (0:1). Die Gäste müssen zwar weiter auf ihren ersten Dreier in dieser Saison warten, kamen aber immerhin zum zweiten Punktgewinn. Sabrina Eder (28., Foulelfmeter) brachte Frauenbiburg in Führung, Rebecca Leinberger (80.+2) glich erst in der Nachspielzeit für den „Club“ aus.

West/Südwest: Spitzenreiter Gütersloh siegt erneut zweistellig

Tabellenführer FSV Gütersloh präsentiert sich in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga weiterhin in Trefferlaune. Nur eine Woche nach dem 10:0 beim Schlusslicht TuS Issel siegte die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann erneut zweistellig und bezwang den westfälischen Konkurrenten VfL Bochum am 6. Spieltag 10:1 (6:1). Nach sechs Partien kommen die Ostwestfälinnen auf 16 von 18 möglichen Punkten und 35:4 Tore.

Annalena Rieke (4./52.), Sophia Kleinherne (14.), Ina Teltenkötter (19./56./76.), Nina Neumann (30./31./75.) und Jill-Justine Eis (39.) beteiligten sich am munteren Toreschießen, für den VfL markierte Fabiana Colalongo (11.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Bezeichnend: Mit Rieke (neun Saisontreffer), Neumann (acht) und Teltenkötter (sieben) führen gleich drei FSV-Spielerinnen die Torschützenliste an.

Erster Verfolger des Ligaprimus aus Gütersloh ist jetzt Bayer 04 Leverkusen nach dem 2:1 (1:1) im Spitzenspiel beim Staffelmeister SGS Essen. Die 1:0-Führung der Gäste durch Fiona Frophloff (12.) konnte Mathilda Thies (37.) noch vor der Pause für die SGS ausgleichen. Auf den von Frauke Roenneke (42.) verwandelten Foulelfmeter zum 2:1 hatten die Gastgeberinnen aber keine Antwort mehr und gingen zum zweiten Mal in dieser Saison leer aus.

Neue Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib schöpfte der MSV Duisburg mit dem 3:1 (0:0) im Aufsteigerduell gegen den TuS Issel. Während die „Zebras“ ihre ersten drei Punkte einfuhren und den Rückstand zum „rettenden Ufer“ bis auf einen Zähler verkürzten, muss der TuS weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse warten. Jalila Benahmed (45.), Chantal Schmitz (57.) und Loreen Gnida (70.) ließen den MSV jubeln, die eingewechselte Anne Blesius (58.) war für Issel erfolgreich.

Der 1. FC Köln rückte mit dem 2:0 (1:0) im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach auf Platz fünf vor. Kristina Bartsch (22.) und Laura Rennhoff (63.) erzielten die Treffer für die „Geißböcke“.

Bereits vorgezogen wurde die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SC Bad Neuenahr. Das Südwestduell endete torlos.

Nord/Nordost: Jena verteidigt mit 3:0 gegen Union die Tabellenspitze

Die U 17 des FF USV Jena bleibt Tabellenführer in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die Thüringerinnen gewannen am 6. Spieltag das Spitzenspiel gegen den ebenfalls gut gestarteten 1. FC Union Berlin 3:0 (1:0) und verteidigten mit jetzt 16 Punkten aus sieben Partien den ersten Platz. Es folgen Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam und der SV Meppen mit jeweils 15 Zählern, aber einem Spiel weniger.

„Wir genießen den Blick auf die Tabelle, heben deshalb aber nicht ab“, sagt USV-Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de. Ihre Mannschaft ging durch Franziska Mai (4.) frühzeitig in Führung, Linda Preuß (47.) und Antonia Sturm (76., Eigentor) machten alles klar.

Turbine Potsdam ließ dem jüngsten 8:0 beim Hamburger SV sogar einen 10:1 (5:0)-Kantersieg gegen den punktlosen Tabellenletzten 1. FC Lübars folgen. Lätizia Radloff (9.), Isabelle Spolaczyk (14.), Aline Reinkober (17./50./58.), Katja Friedl (28./40.+2), die eingewechselte Charlene Nowotny (52./74.) und Rosalie May (65.) trugen sich für Potsdam in die Torschützenliste ein. Für den Neuling aus Berlin, der in sieben Spielen bereits 45 Gegentreffer kassiert hat, stellte Josephine Bonsu (78.) den Endstand her.

Der SV Meppen gab sich beim 3:0 (0:0) gegen Holstein Kiel keine Blöße und setzte sich mit dem fünften Sieg im sechsten Saisonspiel ebenfalls oben fest. Die beiden eingewechselten Lea Siemens (43.) und Franziska Gieseke (71.), die bereits ihr elftes Saisontor erzielte, sowie Julia Bohlen (73.) waren für die Emsländerinnen erfolgreich. Die „Störchinnen“ blieben zum dritten Mal hintereinander ohne Punkte.

Zum ersten Erfolgserlebnis in dieser Saison kam der Magdeburger FFC beim 4:1 (2:1) gegen Aufsteiger Hamburger SV und verließ dank des Dreiers die Abstiegsplätze. Chantal Münch (17.), Antonia Schulz (27.) und Manuela Knothe (54./58.) markierten die Magdeburger Tore, für den HSV gelang Emma Burdorf-Sick (40.+1) der Anschlusstreffer. Der Neuling aus der Hansestadt fiel durch die fünfte Niederlage in Serie wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem direkten Konkurrenten aus Magdeburg auf den vorletzten Rang zurück.

Das Nordduell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SV Werder Bremen musste kurzfristig abgesagt werden. Grund: Der Bremer Busfahrer fiel unmittelbar vor der Abfahrt aus und musste aus gesundheitlichen Gründen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Ersatz ließ sich auf die Schnelle nicht organisieren.